Hallo zusammen,
vielleicht hat sich der Ein oder Andere schon mal mit Ladungsverst=E4rkern rumgeschlagen. Im Prinzip handelt es sich dabei um einen Integrator. Zum Schalten unterschiedlicher Gegenkopplungskondensatoren setzte ich im Augenblick Relais (Hamlin HE3621A0510) ein. Trotz leeren des Gegenkopplungskondensators durch kurzschlie=DFen =FCber einen 100 Ohm Widerstand habe ich eine Restladung im System, d.h. meine Ausgangsspannung ist nie 0V.
In "J. Tich=FD, G. Gautschi; Piezoelektrische Me=DFtechnik =BBPhysikalische Grundlg., Kraft-, Druck-, Beschleunigungsaufnehmer, Verst=E4rker=AB; Springer Verlag; ISBN 3-540-09448-2" hei=DFt es:
Eine weitere Ursache f=FCr einen =BBOperate=AB-Sprung kann der R=FCckstellschalter selbst sein. Eine wichtige Vorraussetzung des Schalters ist eine mindestens eingangsseitig sehr hohe Isolation. Die durch Reibung entstehenden Ladungen bleiben dank der hohen Isolation unter Umst=E4nden sehr lange erhalten und bilden ein elektrostatisches Feld. Die Bewegung der Schaltkontakte in diesem Feld ruft eine Ladungsverschiebung hervor, die vom Verst=E4rker wie ein wirkliches Messsignal registriert wird.
Kennt jemand "hochisolierende" Relais (5V) oder einen anderen L=F6sungsweg? Vielen Dank f=FCr Hilfe und Tipps.
Gru=DF Michael