Ingenieursmangel in Deutschland?

In article , Thomas Reinemann writes: |> Wir sollten unsere Abgeorneten nach Berufen und nicht nach |> Parteizugehörigkeit wählen.

Gerade bei Kommunalwahlen steht das auch immer wunderbar dabei, so daß man hier nicht einmal selbst recherchieren muß... Wobei die Parteizugehörigkeit dann eben doch eine Rolle spielt. Man macht die Wahl ja nicht *nur* vom Beruf abhängig, sondern schaut auch ein wenig auf die Gesinnung.

Rainer

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Rainer Buchty
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Da muß man dann definieren, welche Unternehmensgrößen "den Mittelstand" bilden, der Begriff wird von-bis verwendet. Kleinunternehmer mit einigen hundert MA fallen da wohl kaum noch drunter, wenn Unternehmen mit etlichen tausend MA im Mittelstand vertreten sind.

Das habe ich durchaus anders erlebt, bei einer kleinen Klitsche mit 300 Mitarbeitern. Das Kapitalproblem waren nie Steuern, sondern immer Liquiditätsprobleme wegen restriktiver Bankenkredite, Gewinn war jedes Jahr vorhanden. Allerdings bin ich abgesprungen, bevor es jetzt wirklich den Bach herunter geht (letzten beiden Jahren jetzt Miese, bin vor gut 2 Jahren abgetaucht).

Bernd

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Bernd Laengerich

In article , "horst-d.winzler" writes: |> Stimme dir zu. Höhere Mehrwertsteuer löst nicht das Problem, aber |> es verschafft erst einmal auf dem Arbeitssektor etwas Luft. |> Vorrausgesetzt, die sog. Nebenkosten sinken entsprechend.

...was sie natürlich nicht werden, da die so eventuell freiwerdenden Gelder durch andere Effekte aufgesogen werden. Sieht man ja gerade aktuell bei den Krankenkassen.

Weiterhin bin ich *nicht* davon überzeugt, daß die MWSt einen positiven Gesamteffekt hätte. Die Kosten entstehen vornehmlich beim Endkunden, so daß dieser dann zwar immerhin einen Job hat, aber dafür mit 4% höheren Preisen konfrontiert ist. (Europäisches Harmonisierungsziel sind ja sowieso die 20%, auch wenn das IMO an Raubrittertum grenzt.)

Stärkt nicht gerade die Kauflust, und genau die braucht es doch, um Produkte an den Kunden zu bringen.

|> Klar ist dann aber auch, das die Steuergesetzgebung so simpel |> ist, das jeder seine Steuererklärung auch machen kann.

Hm, ich mache die mittlerweile selbst -- und zwar tatsächlich in Papierform. Auf der einen Seite das Formular, auf der anderen Seite die Erklärungen dazu, klappt wunderbar.

Möglicherweise entgehen mir so noch 20 Euro Steuererstattung, andererseits lohnt es sich hierfür kaum, extra 40 Euro für ein halbwegs potentes Programm auszugeben.

Rainer

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Rainer Buchty

Man sollte sich in dem Zusammenhang auch die gesamten Steuereinnahmen in den letzten Jahren anschauen. So viel ist das nicht zurückgegangen.

Wenn man aber immer mit 105% und mehr plant, hat man in der Tat ein Problem.

Lutz

--
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Lutz Schulze

...wollte weder Affen noch Ingenieure beleidigen, nicht, dass da Missverständnisse entstehen!

Julien

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Julien Thomas

Sebastian Suchanek:

Auch wenn der eine oder andere Politiker oder Manager Sport treibt, so sind die meisten doch recht schwergewichtig. Bei gutem Wetter mag ein Lynchen noch gut gehen, doch sobald etwas staerkerer Wind aufkommt, kann die Strassenbeleuchtung durch die baumelnden Koerper beschaedigt werden.

Weder "revolutionaerer Geist" noch "gerechter Volkszorn" sollten Dich dazu bringen, die Arbeit von ehrlichen Handwerkern derart respektlos zu behandeln.

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Mirko Liss

Thomas Reinemann schrieb:

** Wir sollten unsere Abgeordneten nach

Leider, habe schon oft daran gedacht, aber, zuerst muß man leider ganz unten anfangen (im Stadtrat). Bis man soweit wäre, ist man in der Knochenmühle eh schon abgeschliffen.

Wer will sich vom Mißbrauch des vorherrschenden Systems denn ernsthaft freisprechen ? (Gibt es hier auch Pharisäer?)

Man kann lieder nur subjektiv das kleinere Übel wählen. Jeder so wie er mag und geheim.

Rainer Buchty schrieb: > In article , > Thomas Reinemann writes: > Gerade bei Kommunalwahlen steht das auch immer wunderbar dabei, so daß man hier nicht einmal selbst recherchieren muß... Wobei die Parteizugehörigkeit dann eben doch eine Rolle spielt. Man macht die Wahl ja nicht *nur* vom Beruf abhängig, sondern schaut auch ein wenig auf die Gesinnung. > Rainer

P.S. wer würde bei einer Lokalwahl wirklich jemanden wählen der, egal welche Farbe, Ingenieur ist ?

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Matthias D.

Hallo Oliver,

Dieser Auflistung entnimmt der aufmerksame Leser, dass Du Dich über die Steuersparmöglichkeiten beschwerst, die Du selbst nutzt, um Deine Steuerlast zu senken. Nicht vergessen bitte: Es zwingt Dich keiner, einen Verlust steuerlich in späteren Jahren noch als Steuermindernde Belastung anzugeben. Auch Eine Ansparrücklage ist ein Bonbon, welches man nicht auspacken muss. Sich dann aber, nachdem man davon profitiert sich darüber beklagen, dass es Formulare gibt, anhand derer die verwaltung auch nachprüfen möchte, dass das ganze ordentlich abgewickelt wird und nicht unberechtigt davon gebrauch gemacht wird ist nur unseriös. Mit einer Steuereklährung auf dem Bierdeckel, wie es manche als DIE Lösung propagieren gibt es eben solche Möglichkeiten nicht mehr. Schade eigentlich, oder? Entweder man entscheidet sich für ein differenziertes System oder man bevorzugt ein einfaches, muss aber mit den Begrenzungen leben.

Ich hab gerade ein treffendes Beispiel parat: Vor vielen Jahren hab ich mir das Ultiboard gekauft. Damit konnte ich bisher fast alles machen, was ich so an einfachen Layouts gebraucht hatte. Der Befehlsumfang ist übersichtlich und die Handhabung so, dass man eigentlich nie ein Handbuch gebraucht hatte. Aber versuch mal, ein Bauteil in 45° Winkel zu setzen... Selbst den Umweg über ein eigenes Footprint wird da richtig eklig. Das ist einfach (zumindest in meiner alten Version nicht vorgesehen. Punkt. Also nimmt man, was man eben sowieso gerade greifbar hat: Mentor (an der Uni bekommt mans fast geschenkt) Dolles Teil, kannst alles machen, wenn Du nicht die Übersicht verlierst. Und wehe Du machst ein Paar Monate nichts damit... Scheiß Teil, nicht? Das Ding kann so viel, dass ich den Wald vor lauter Bäumen nicht finde. Ich kenne Dein Teil leider nicht, den Gerüchten nach liegt das eher in der Mentor-Klasse als im Adlerfeld oder? Warum ist Dein Teil nicht auch so einfach, dass das handbuch auf einem Bierdeckel Platz hat? ein gutes Programm kann das! Behaupten und fordern kann ich das immer. Nicht wahr?

Nö, nur weil Du es nicht begreifst ist das noch lange nicht unlogisch. Siehe das Programmbeispiel oben. Wenn Du weisst, wie es geht, dann ist das kein Problem. Und wenn Du Deine Schaltungen nicht von Hand nachrechnen kannst, weil Du täglich mit Matlab, Spice oder ähnlichem lebst, bedeutet das noch lange nicht, dass der mathematische Unterbau fragwürdig sei.

Dann geh bitte mit gutem Beispiel voran, stell Deine Steuersparmodelle glatt und bezahl ehrliche und überschaubare Steuern.

Marte

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Marte Schwarz

Nun ja, so teuer sind DVD-Rohline nun auch wieder nicht mehr.

Marte

Reply to
Marte Schwarz

Ich weiss nicht, ob er welche hat, aber die Steuersparmodelle sind Folge, nicht Ursache des verkorksten Systems.

Lutz

--
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Lutz Schulze

"Bernd Laengerich"

Mitarbeitern.

Mit 300 Mitarbeitern ist ein Unternehmer keine kleine Klitsche mehr...

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Markus Gronotte

"Julien Thomas"

Missverständnisse entstehen!

Ich auch nicht ;) Aber dies Tierchen sind doch niedlich ;)

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Markus Gronotte

In article , "Matthias D." writes: |> P.S. wer würde bei einer Lokalwahl wirklich jemanden |> wählen der, egal welche Farbe, Ingenieur ist ?

Egal ist die Farbe nicht... Aber innerhalb eines gewissen Spektrums unerheblich.

Rainer

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Rainer Buchty

Nee, Das System sieht (in der Tat nahezu unübersichtlich) viele Fälle vor, in denen es logisch nachvollziehbare Gründe gibt, die für eine abweichende steuerliche Behandlung sprechen. Es mag sein, dass es manchmal wirlkich sinnvoller wäre, die steuerlichen Grundfreibeträge so zu gestalten, dass nicht Hinz & Kunz gleich alle Anlagen mit auszufüllen hätten. In den meisten Fällen ist das wohl sogar so. Wenn man dann aber sieht mit welcher Akribie versucht wird, koste es was es wolle, Steuern zu sparen, dann ist nicht das Steuerwesen schuld sondern die Leute selbst bzw diejenigen, die die Leute dahin bringen, also Journalisten und Finanzrater etc, die nur Missgunst und Habsucht säher, um den eigenen Profit durchzuboxen. Das denkfaule Volk rennt dem hinterher und beschwert sich dann, wenn es übers Ohr gehauen wurde, weil sie zu faul waren, einfachste mathematik mit gesundem Menschenverstand zu kombinieren. Letztens hat allen ersnstes bei einer Fortbilduungsveranstaltung für Finanzheinis den Unterschied zwischen Ausschüttung und Rendite erklärt. Über 70% der anwesenden "Berater" war das icht klar, obwohl sie fast täglich Containerschiffe und ähnliches veraufen. Darin liegt das eigentliche Übel, wenns um Steuern geht.

Marte

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Marte Schwarz

Ideologie ist irrelevant. Die Entscheidungen treffen ja nicht einmal die Politiker selber. Und selbst wenn, dann sicher nicht aus ideologischen Beweggründen.

Du sagst es ja selber:

...

...

Ideologie und Handeln liegen *auch* bei Rot-Grün meilenweit auseinander. Ideologie wird verwendet, um das Wahlvolk mit "Begründungen" zu versorgen, wenn man die wahren Gründe nicht nennen will. Was bei Göbbels funktioniert hat und bei Bush funktioniert, wird bei Rot-Grün nicht fehlschlagen.

Blödsinn. Die Großindustrie braucht die hohe Arbeitslosenrate. Womit sollten sie sonst die Arbeiter erpressen? Oder glaubst du, Opel hätte die Lohnsenkungen durchgedrückt bekommen, ohne den Leuten mit Arbeitslosigkeit zu drohen?

Insofern wird auch die CDU nichts anderes tun als die SPD, wenn sie denn erst mal an der Macht ist. Vorher verspricht sie natürlich, alles anders und besser zu machen. So wie Rot-Grün, als sie Schwarz-Gelb ablösen wollten.

BTW, schon vergessen, wer die Schuldenberge angehäuft hat? Wer das Rentensystem kaputt gemacht hat? Wer durch Steuer- änderungen die Reichen noch reicher und die Armen noch ärmer gemacht hat? Das war Schwarz-Gelb. Die können es nicht besser. Die lügen nur besser. Und so lange sie nicht in der Verantwortung stehen (anscheinend: dem Volk gegenüber; in Wirklichkeit: ihren Geldgebern) - können sie *alles* versprechen.

Abgeordnete *aller* Parteien habe das abgelehnt. Das Europa- parlament hat es abgelehnt. Eine schwarze Ministerin wäre genauso umgefallen wie Frau Z. Das ist auch ganz klar, die Lobby handelt auch wirtschaftlich. Wenn es reicht, ein paar Leute an der Spitze zu "überzeugen", dann kann der Rest ruhig auch anderer Meinung sein.

Das wird es vermutlich auch. Wie nach jedem Regierungswechsel. Für ca. 1 Jahr. Und danach wird es dann wieder viel schlimmer.

PS: Wer die Möglichkeit hat, sollte sich Volker Pispers mal reinziehen. Politisches Kabarett vom Feinsten.

XL

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Axel Schwenke

Wie im threat über Schrittmotoren doch angeführt: träge Masse als Ballast verhindert Resonanzen und ist damit für die Langzeitstabilität mechanischer Strukturen förderlich.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Der Unsinn hat ja Methode, das ist in der Wirtschaft ja auch so üblich. Jedes Jahr muß mit Umsatz(Jahr-1)+20% abgeschlossen werden. Rechnet man das mal pro Kopf, so müssen wir nach 4 Jahren doppelt so viel Bier trinken. Oder das Bier ist bei gleichem Verbrauch doppelt so teuer. Funktioniert aber nicht, weil die Löhne dann auch entsprechend steigen müssen. Die Wachstumsgeschichte funktioniert nur bei untersättigten Märkten und noch vorhandener Kaufkraft.

Bernd

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Bernd Laengerich

Was willst du denn daf=FCr lernen? In den USA brauchts du kein Fliessenlegermeister zu sein. Und Fliessen legen kann jeder der einigermassen handwerklich geschickt ist.=20 Notfalls gibts bei OBI kleine Brosch=FCren dazu...

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Thomas Thiele

Dann landest du in der Opposition und forderst die nächsten vier Jahre Neuwahlen.

Bye Tom

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Thomas Reinemann

Das ist Quatsch mit Sauce ;-/

Ich weiß schon selber, über was ich mich beschwere, es ist die völlige Unübersichtlichkeit des Systems mit tausend Ausnahmen.

Beispiele:

- Solidaritätszuschlag: Muss extra ausgewiesen werden, macht nur Arbeit, warum bitte nicht den ehrlichen Weg gehen und den Steuersatz anpassen ?

- Aktiengeschäfte: Hat einer 0,5% von der Firma, dann ist es nach einem Jahr steuerfrei, hängt er mit zweistelligen %ten voll drin, dann darf er immer volle Steuersätze bezahlen. Das *ist* Unternehmerdiskriminierung, nix anderes. Entweder: Alles nach einem Jahr steuerfrei oder alles immer steuerpflichtig. Punkt.

Dazu braucht es kein Formular, dass könnte die Verwaltung sogar selber speichern. Außerdem ist eine Selbstverständlichkeit, die in jedem Steuersystem westlicher Industriestaaten auf dieser Erde enthalten ist.

Nur: Auch da hat Rot Grün völlig willkürliche Begrenzungen eingebaut ( ich rede *nicht* von Steuersparmodellen, also branchenfremden Verlusten, sondern von diversen Terminaktionen und der Mindeststeuer wegen leerer Staatskasse )

Kurzum: Eigentlich dürfte man Verluste verrechnen, aber nicht wirklich, weil die Kasse leer ist. Das betrifft aber vornehmlich große Betriebe.

Trotzdem: Die Mindeststeuer ist *unlogisch* und systemwidrig. Sie ist einfach nur *Murks*, weil man die *tatsächlichen* Ursachen für "Konzern zahlt keine Steuern", z.B. wilde Verrechnungen, nicht abstellen wollte. Da hatte wieder einer der Herren Angst, es sich mit den Konzernles zu verderben, ergo macht man sinnlosen Aktionismus fürs Volk.

Doch, man *muß* es mittlerweile nehmen, wenn man vernünftige Abschreibungssätze haben möchte. Weil: Ein PC ist heute nach 2 Jahren nix mehr wert.

Und weil: Ohne Ansparrücklage keine Sonderabschreibung ...

Im übrigen: Auch eine Ansparrücklage muß zurückgeführt werden, nur so zur Info.

Es gibt hier viele Leute, die mit dem BAE arbeiten und es garnicht soooo unübersichtlich finden, weil vieles automatisch läuft.

Auch wenn wir in der Tat in der - wie Du es nennst - Mentor Klasse sind, so ist es zwar nicht ganz so einfach zu bedienen wie vielleicht ein Eagle, aber doch nicht soviel komplizierter.

Kurzum: Es geht doch!

Nur: Gute Software ist *Arbeit*, gute Steuergesetze sind es auch. Und *Arbeit* liegt der herrschenden Politikergeneration wohl nicht soooo sehr, und genau das *ist* ein Teil des Problems ;-|

Hast Du Herrn Schröder, Herrn Eichel, Herrn Clement schonmal gesehen, wie sie kleine und mittlere Betriebe besuchen und nach den Nöten fragen ?

Oder wie wäre es, wenn zum Thema TK-Datenspeicherung diese statt nur mit Herrn Riecke diese vielleicht auch mit anderen Betreibern reden würden ?

Beides ist *Aufwand*, da muss man in die "Provinz" fahren, da sind Gesetzestexte *genau* zu durchdenken, Folgen zu simulieren usw. Das macht nicht unbedingt soviel Spass wie ein Staatsbesuch.

Naja, der Herr Kirchhoff, ehemaliger Verfassungsrichter für das Steuerrecht, sagt auch klipp und klar, dass es in weiten Teilen grundrechtswidrig ist.

Ich schließe mich dem einfach mal an ;-)

Ich wüßte nicht, dass wir hier wirklich Steuersparmodelle haben. Es ist ja das Problem, dass diese angeblichen Sparmodelle beim Mittelstand alle nicht funktionieren.

Beispiel: Auslands-Firma: Wenn ein Konzern dort wildeste Verrechnungspreise ansetzt, dann geht das durch, dem Mittelständler sagt der Berater klipp und klar, dass soetwas als Gestaltungsmissbrauch angegriffen wird.

Soviel zum Thema: Vor dem Gesetz sind alle gleich.

Ganz ehrlich: Der Fiskus soll einen Steuersatz von z.B. 20-25% für einbehaltene/reinvestierte Gewinne ansetzen und einen z.B. von 15-40% für verjubelte Kohle je nach Progression. Die sollte dann fix an die Inflationsrate gekoppelt werden (!), es gibt gewöhnliche Betriebsausgaben und die bei Unternehmen wegen der Konjunkturschwankungen zwingenden Verlustausgleichs- verfahren, alles andere fliegt raus. Keine Eigenheimzulage, keine branchenfremden Verluste usw.

Ich bin da sofort dabei.

Gruß Oliver

P.s.: Österreich macht es vor, die deutschen Politiker bräuchten nur das österreichische Gesetz auf den Kopierer legen und gut ist.

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

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