ich suche ein Richtmikrophon mit enger Keule

Am Di.,12.09.23 um 21:59 schrieb Franz Glaser:

Zuerst dachte ich an gelegentliches fiepen eines Netzteils, aber:

Wie oft und wie lange dauert das Geräusch?

Könnte auch ein Strömungsgeräusch eines Heizkörperventils oder einer Pumpe sein. Oder was im Abgassystem. Mal die Sicherung der Heizung abschalten, ob es weg ist.

Gas im Haus? Verbraucher abschalten, dann mal die Zuleitung abschiebern.

Ist das Warmwassersystem mechanisch mit der Heizung verbunden? Auch da gibt es Pumpen, Ventile und Wasserzähler. Mal das Wasser abstellen, ob es weg ist. Wenn es vor dem Wasserzähler lauter ist, kommt es von außen.

Sollte es eine absichtliche Quelle sein, die braucht Energie. Hat jemand Zugang zum Batteriewechsel? Sonst nacheinander Sicherungen raus, bis es weg ist.

Auch wenn es über Metallrohre übertragen wird, ist es in Quellnähe lauter, weil jeder Wandkontakt dämpft das schwingen.

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Wolfgang Martens
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Am 12.09.23 um 14:41 schrieb Helmut Schellong:

Nur? Ich habe mit 25 mindestens 20 kHz gehört. Das war bei der Vorführung eines mit 20 kHz "Ultraschall" betriebenen medizinischen Gerätes, dessen Verwendungszweck man nicht so genau wissen möchte ;-)

Handelsübliches Schlaufon, Frequenzgenerator-Äpp, USB-Kopfhörerverstärker, Kopfhörer: 16,625 kHz Sinus sind noch gut hörbar, bei 17 kHz geht's abwärts. Ich werde alt, vor ein paar Jahren waren es noch 19 kHz :-( Vielleicht ginge mit höherem Pegel eh noch mehr, aber ich möchte die Spulen des Kopfhörers nicht abbrennen.

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Gerald Eіscher

Welchen Einfluss hat die Signal-Amplitude?

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Am 13.09.2023 um 03:49 schrieb Heinz Schmitz:

Das ist genau der Punkt: Mit Gewalt hört man auch noch höhere Frequenzen.

Hier eine m.M.n interessante Seite zum Selbsttest. Klar, ohne genormte Kopfhörer ungenau, aber das Ergebnis entsprach ziemlich dem Audiogramm, das mein HNO-Arzt erstellt hat:

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BTW: Auch frequenzmäßig funktioniert das Gehör logarithmisch, d.h. der Bereich zwischen 10 und 20kHz sind lediglich acht weiße Tasten auf'm Klavier, und demnach ist 17 und 19kHz gehörmäßig fast dasselbe.

Alfred

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Alfred Gemsa

Ich bin nicht "man" :-o)

GL

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Franz Glaser

Ich habe 2 solche Geräte gekauft, um den Marder zu "bekämpfen". Die sind jetzt außer Betrieb und die haben sich damals genau so verhalten wie die jetzigen Linien auf dem Schirm des BirdNET. Die sind mit

12V= betrieben und "eigentlich" für den Einbau ins Auto vorgesehen.

In meinem Häuschen gibt es 3 "Stromkreise" mit Akkus 12V 90Ah. Das hat mit der Amateurfunkerei zu tun.

Leider ist der Strich auf dem BirdNET keine brauchbare Anzeige für die Amplitude.

Danke, GL

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Franz Glaser

Nur? Bei Tests an unserem Institut haben Studenten noch 28 kHz gehört - sogar bei ausgeschaltetem Verstärker!

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

THX, tolle Seite, gebunkert.

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Hassu Fledermäuse als Studies?

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Das Aufspüren nützt nichts, denn ich bin allein ein alter Mann und "er" ist viele junge, sportliche Leute, wie es scheint mit vielen Befugnissen wie der James Bond in der k&k Monarchie :-o) .

GL

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Franz Glaser

Am 13.09.2023 um 01:06 schrieb Gerald Eіscher:

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Ich achte(te) darauf, daß ich ungefähr Standard-Pegel einstelle. Z.B. ungefähr 1..1,5 V an normalen dynamischen Lautsprechern mit 4..8 Ohm.

Sicher ist, daß ich 13 kHz nicht mehr hören konnte, aus Abstand von etwa 30 cm. Die Kurven sind in dem Bereich extrem steil; die Hörbarkeit ist fast schlagartig weg. ΔSchalldruckpegel beträgt etwa 40 dB. Da liegt 1/10000 Unterschied vor, zwischen 3500 Hz und 17000 Hz. Aber 12 kHz ist sicherlich gut für einen 70-jährigen.

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Helmut Schellong

Das ist irrelevant. Es handelt sich um eine weltweit gültige Definition.

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Helmut Schellong

Wolfgang Allinger schrieb:

Oder das Gras wächst so verdammt laut. Der Verstärker war ja aus. ;)

Guido

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Guido Grohmann

Höhere Frequenzen standen mir nicht zur Verfügung.

Ernsthaft? 28 kHz erscheinen mir ein bisschen viel.

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Gerald Eіscher

Am 13.09.2023 um 18:16 schrieb Gerald Eіscher:

Entweder ist das Ironie oder es sind Verzerrungen (Oberwellen, Mischungen) oder Fehlauswertungen (Betrug) im Spiel.

Niemand kann 28 kHz hören! Höchstens ein als Einzelfall genetisch veränderter Mensch.

Die Evolution unterbindet das auch, weil das schädlich wäre.

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Helmut Schellong

"Ich will eine Schallquelle mit um die 15kHz in meinem Haus orten!" reicht mir zum Verständnis. Ich maße mir nicht an, Betrachtungen zum Wieso-Weshalb-Warum anzustellen, weil ich hinter "Ich will eine Schallquelle mit um die 15kHz in meinem Haus orten!" kein Offizialdelikt vermute und mir Nachbarschaftsstreitigkeiten in de.sci.electronics wumpe sein können.

An gar keines.

Die Bilder vor Deinem inneren Auge mußt Du hier nicht breittreten. Schon gar nicht, wenn sie irgendwas mit Deinem gefühlten Verständnis für Moral und Anstand zu tun haben.

Du mußt Dich nicht rechtfertigen. Axel ist immer so.

Volker

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Volker Bartheld

Und Strömungsgeräusche im Heizungssystem (z. B. wegen irgendwelcher Engstellen, Pumpen, usw.) ohne jedwede persönliche Motive kannst Du mit 100%iger Sicherheit ausschließen?

Volker

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Volker Bartheld

Franz Glaser snipped-for-privacy@meg-glaser.com schrieb:

die Stromkreise würde ich erstmal der Reihe nach abschalten, und so den zuständigen Versorgungs-Kreis identifizieren. Dann Verkabelung checken, und der Übeltäter dürfte schnell gefunden sein.

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Heiner Hass

Hi Franz,

Koax? Die Dinger heißen Klinke. Die Stecker bekommst Du im 1-Euro-Shop zusammen mit einem Mikrofon und zwei minderwertigen 32 Ohm-Lautsprecherlein für 3 Euro aufwärts. Im Prä-Bluetooth-Zeitalter lagen die Teile meist defekt überall herum.

Marte

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Marte Schwarz

Hallo Franz,

Viel wahrscheinlicher ist es, dass die Umwälzpumpe läuft und läuft ...

Wenn dann die Ventile an den Heizungen schließen, weil es ohnehin warm genug ist, dann gibt es genau solche Zisch- und Pfeifgeräusche, vor allem, wenn es keine geregelte (Hocheffizienz-)Pumpe ist.

Also ab in den Heizungraum und die Pumpe abschalten. Alternativ alle Thermostate auf 5 drehen. Das sollte man im Sommer ohnehin tun.

Marte

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Marte Schwarz

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