ich suche ein Richtmikrophon mit enger Keule

Hi Franz,

Daran denke ich auch gerade, vor allem in LED-LEuchtmittel und ähnlichem, wo man nicht zugleich an Schaltnetzteile denkt. Bei uns gibt es Energiesparlampen, die recht deutliche Töne von sich geben.

Marte

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Marte Schwarz
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Ich meine mich zu erinnern, dass das Belöten dieser Steckerchen eine ziemliche Frickelei ist. Deshalb kaufe ich gern Kabel, an denen diese Seite der Sache schon erledigt ist.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Zusatzfrage in der dse:

meine 2 apps (BirdNET und Spectroid) tasten das Mikrophon mit sehr hoher Rate ab, 40 kHz.

Wäre es möglich, nur jedes zweite oder jedes vierte abgetastete Signal zu verwerten und damit um eine oder zwei Oktaven tiefer im hörbaren Bereich auch mit meinem Tinnitus den modulierten

14 kHz Inhalt zu hören?

Möglicherweise mit einem Algorithmus, mit dem die 1 oder 3 abge- tasteten Werte nicht verworfen sondern verdurchschnittet werden.

GL

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Franz Glaser

Ja genau!

Danke an euch 2 :-)

Ich habe mehr Zeit zum Vergessen und Neulernen gehabt als ihr euch vorstellen könnt aber das ist eine andere Sache.

"Koax" ist mir wegen der Antennen naheliegend, die über mir hängen und "rotieren". "73 de Franz, OE5FGL" :-) aber kaum mehr aktiv außer WSPR

GL

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Franz Glaser

Vor meinem Zusammenbruch (Schlaganfall) war ich selbständiger Messtechniker und denke auch nach dem Zusammenbruch wie so einer.

Ich kann zwar nichts ausschließen aber ich habe kürzlich 2 Geräte gekauft gegen den Marder auf dem Dachboden und die beiden erzeugen genau die gleichen Linien in BirdNET.

Jetzt habe ich zusätzlich die Spectroid App auf dem Handy. Leider kann ich die beiden Apps nicht so einstellen, dass sie bei 10 kHz anfangen. Der Raumschall 50-1000Hz übertönt die schwachen Signale über 10 kHz im Diagramm.

Damals (im November) habe ich die Geräte vom Netz genommen weil sie (auch) die Katze vom Dachboden verscheucht haben. Der Marder ist zwar lästig, weil sich die Katze vor ihm fürchtet aber der hält die Ratten und die Schlangen und anderes Ungeziefer vom Haus fern.

Der Marder hält sich offenbar für ein Haustier und ich muss ihn so akzeptieren. Das Vertreiben oder Fangen würde nicht nützen, denn das marderfreie Haus wäre eine Einladung für den nächsten Marder.

Nun habe ich gesehen, dass die 2 Geräte nicht wie im Prospekt bei Amazon auf 18 kHz pfeifen sondern auf 13 - 14 kHz. Das habe ich im November noch nicht beachtet. Die Katze schon.

Das Signal auf dem Schirm ("Wasserfall") ist eine saubere, dünne Linie. Die kommt nicht von der Wasserpumpe oder sonstwas mystisches :-)

Manchmal kommt ein *spezielles* Signal, das ein paar Sekunden anhält und eher nach einem *SSB auf dem Wasserfall* aussieht zwischen

10 und 15 kHz. Das hat die Quelle außerhalb und die Katze reagiert mit einem Sprung wie auf einen militärischen Befehl.

GL

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Franz Glaser

:-o)

Die Polizisten, die ich um Hilfe gegen die Einbrecher gebeten haben, schon vor einem Jahr, sind auch *mit solchen Vermutungen* (der Glaser ist halt dement) daher gekommen statt mühsam die Einbrecher zu verfolgen.

Damals ist die übliche Folge gewesen, dass mir die Behörde den Führerschein weg genommen hat. Bei meinem Alter ist das schon ok aber leider nehmen die Behörden vielen Quartalssäufern den Führerschein nicht ab.

GL

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Franz Glaser

Määänsch! Das kann ich vom Wohnzimmer aus, die Pumpen ausschalten.

Ich liebe solch *obrigkeitliche Ferndiagnosen aus Bequemlichkeit* :-/

GL

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Franz Glaser

Moderne Smartphones haben genug Bumms, um ein mit 40kHz abgetastetet Signal in Quasi-Echtzeit etliche Oktaven tiefer zur transponieren, ohne dabei Opfer irgendwelcher Nyquist-Phänomene zu werden. Meist nimmt man dazu die schnelle Fouriertransformation.

Volker

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Volker Bartheld

Kausalität und Koinzidenz. So gerne ich diesbezüglich Axel widersprechen würde - aber bevor Du Verdächtigungen aussprichst und Gespenstern nachjagst, würde ich im Haus einfach mal einen Blackout verursachen. D. h. alle Sicherungen raus. Ein paar Stunden sind auch für Deinen Kühlschrank kein Problem.

Ist die Störung dann weg, kann man zwar nicht mit letzter Sicherheit ausschließen, daß nicht doch jemand in böswilliger Absicht ein Gerät an Deine Netzleitung angeschlossen hast. Aber irgendein hausgemachtes Problem erscheint doch sehr viel wahrscheinlicher. Das Sparsamkeitsprinzip (auch als Ockhams Rasiermesser bekannt) sollte Dir als Meßtechniker bekannt sein.

Danach reden wir nochmal.

(Stein)Marder sind opportunistische Kulturfolger. Ich würde mich auch lieber in einem kuscheligen Motorraum aufhalten, als in irgendeiner feuchten Höhle. Daß sich Marder aber zusammen mit Hauskatzen wohlfühlen, wäre mir neu.

Nicht? Weil eine Wasserpumpe nicht mit einer konstanten Drehzahl läuft? Oder eine Pfeife keine saubere Linie erzeugen würde? Als Meßtechniker solltest Du auch wissen, daß die Signalquelle nicht unbedingt eine saubere Linie erzeugen muß, damit Du sie nachweisen kannst. Es reicht, wenn der Übertragungsweg - z. B. durch Resonanzphänomene - eine geeignete Bandbreitenbegrenzung hat. Das kann beim (Wasser)Leitungsnetz durchaus gegeben sein.

Die Katzen sind mir weitestgehend egal. Deine Signale scheinen jedenfalls ausreichend intensiv und ausreichend häufig zu sein, um sie näher zu lokalisieren. Hierzugroups wurde schon Einiges vorgeschlagen: (Schalt)Netzteile, Ladegeräte, Energiesparleuchten, Wasserpumpen, Lüftermotoren, Strömungsgeräusche, usw.

Es gab auch schon Diskussionen bezüglich eines Meßmikrofons zur letztlich erfolgreichen Suche nach einem Wasserleck im Trinkwassernetz.

Volker

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Volker Bartheld

Nein, darin steckt ein Denkfehler. Wenn ein (*1*) Analog-Signal digital abgetastet und quantisiert (ADC) wird, entstehen Datenverluste bei weniger schneller Abtastung, jedoch keine geringeren Frequenzen.

Das löste das Problem auch nicht.

Die Lösung ist, daß ein digital abgespeichertes Signal mit geringerer Takt-Frequenz ausgelesen und so wiedergegeben wird. Also wie mit einem Tonbandgerät langsamer abspielen: z.B. 9,5cm/s statt 19cm/s.

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Helmut Schellong

Am 14.09.2023 um 09:40 schrieb Franz Glaser: [...]

Das ist ein Grundproblem. Es muß ein Hochpass 10 kHz >=12dB/Okt verwendet werden, nach einem Messmikrofon. Oder ein Äquivalent.

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Helmut Schellong

Helmut Schellong snipped-for-privacy@schellong.biz schrieb:

Das hängt von der Abtastfrequenz ab. Wenn die Abtastfrequenz so niedrig ist, das sie das Nyquist Kriterium verletzt, dann entstehen Mischprodukte, die man je nach Frequenz auch hören kann.

Viele Grüße, Christoph

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Christoph Brinkhaus

Am 14.09.2023 um 17:33 schrieb Christoph Brinkhaus:

Aber keine geteilten Frequenzen, eine oder zwei Oktaven tiefer, wie es der Fragesteller oben meint. Genau darauf - und nur darauf - bezieht sich meine Antwort. Ich antworte ja schließlich direkt auf die Frage des Fragestellers.

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Helmut Schellong

Axel Berger schrieb:

15625 Hz. Zahl solange vedoppeln, bis 1 MHz rauskommt. Und dann ahnen, wie man auf diese Frequenz gekommen ist. Und durch 625 muss 25 rauskommen. Zeilenzahl, Vollbilder pro Sekunde... 4.43361875 MHz war auch was ;-], aber kaum hörbar, eher bunt.
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Rolf Bombach

Thomas Einzel schrieb:

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Rolf Bombach

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noch besser :)

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Ich habe ja laienhaft() gemeint, dass 2x oder 4x mit 40 kHz abgetastet werden soll aber von 2 oder 4 Messungen der Mittelwert (primitiv) zur weiteren Verarbeitung zum Kopfhörer hin, damit keine Rückkopplung zum Mikrophon entsteht.

Das Diagramm (Blackman Harris) und der Wasserfall kann so gezeichnet werden wie gehabt.

Am Diagramm und am Wasserfall sehe ich zwar manchmal eine eigen- tümliche Modulation, die ich mit meinen Ohren nicht mehr höre.

Die Katze reagiert drauf wie ein Soldat auf einen Befehl. Wenn das Sprache wäre, dann würde mich 1 oder 2 Oktaven tiefer nicht stören um zu erkennen, was für Kommandos das sind.

Auf Kurzwelle höre ich auch allerlei Signale in SSB in PSK und JTxx und FT8 und kann sie interpretieren und einsortieren.

GL

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Franz Glaser

Da brauch ich keine Enkel, ich hab ja eh die Katze um die es geht.

Wir 2 verstehen uns besser als die Enkel.

GL

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Franz Glaser

Da ich selber im November 2 solche Geräte gekauft habe, kann ich deren Funktion gut vergleien: sie verhalten sich genau so wie die beiden, die ich gekauft habe.

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mit BirdNET und neuerdings mit Spectroid. Sie piepen sehr leise aber sie machen die Katze verwirrt.

Die Geräte sind nach 1 Woche außer Betrieb gegangen und nur jetzt zum Vergleich 1/2 Stunde wieder eingeschaltet worden. Die jetzt bei Amazon lieferbaren Geräte sind neuere Modelle und die Beschreibungen sind viel besser als damals.

Es gibt auch ein paar zusätzliche Töne aber die treten nur selten auf und haben auf die Katze eine andere Wirkung.

Die Internetseite, in der die Hörgrenze für Katzen bei 15 kHz angegeben war, finde ich nicht mehr, jetzt sollen sie bis 40 kHz hören können. Marder waren dort bei über 16 kHz angegeben.

GL

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Franz Glaser

Helmut Wabnig schrieb:

[Akustik Analyse]

Stark, TXH. Sehr schnell. Was wird da für eine Transformation angewendet? Offensichtlich arbeitet sie für hohe Frequenzen schneller.

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Rolf Bombach

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