Ein Freund (er war auf der Baustelle im Tiefbau beschäftigt) berichtet von einem Fall, als der Baggerführer auf ein unbekanntes Kabel traf. Auch da fühlte sich zunächst niemand zuständig, bis sich doch jemand meldete. Letztendlich war es ein Kabel der Flugsicherung Hamburg-Fuhlsbüttel...
F=FCr die =DCberlastung des Masten ist das unerheblich, m=F6glicher Weise lie=DFe es sich mit einem ungeerdeten Generator und einer R=FCckf=FChrung =FCber einen der Leiter realisieren. Bin aber Lai f=FCr solche Leistungen/Anlagen.
Ich versteh' nur Bahnhof. Wenn du mit Bank ein Geldinstitut meinst, wozu soll das Theater gut sein? Damit der Lieferant für aberwitzige Beträge haftbar gemacht werden kann?
Nicht alle Märkte sind für Neueinsteiger realistisch. Man sollte berücksichtigen, daß solche Kunden ihre Gerätschaften am liebsten 20 Jahre betreiben wollen. Dann schlucken sie saftige Beschaffungspreise, umgerechnet auf Betriebszeit ist das Gerät trotzdem billig. Müssen aber eben auch wollen, daß der Anbieter 20 Jahre lang Ersatzteile liefert. Daß Anbieter noch 20 Jahre machen wird, wird daran abgeschätzt ob er vor 20 Jahren schon gemacht hat. Wenn ja, hat er vermutlich eine bombensichere Kundenbasis die ihn am Leben erhält. Vgl. einerseits Kontron die die Reste von Gespac ( Busystem anno ECB-Bus, aber vor VME-Bus ) gekauft haben:
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Technisch war wohl nichtsmehr zu holen, aber der Kundenstamm wars wohl wert sich da einzukaufen. Vgl. andererseits auch die Dauerkleinanzeige in der WEKA-"Elektronik" Nachfertigung von elektronischen Baugruppen: "Jede ist zu ersetzen ! Teleperm C, Iskamatik B ... " Kann mir nicht vorstellen, daß Betreiber wild darauf ist auf diesem Weg seine Anlagen in Betrieb zu halten.
Ganz im Ernst, das sind manchmal "Natokabel", oder in S.H z.B. Steuerkabel des AKW Brokdorf.
Die Ungenauigkeit allgemein liegt of darin, daß die Höhe der Überdeckung nicht mehr stimmt, weil zwischenzeitlich anders überbaut wurde, oder daß der ursprüngliche Kabelverleger den Kabelgraben nicht mit Kiessand verfüllt hat.
Sehr beliebt sind aber in diesem Fall Erdraketen, die es geradezu magisch in das nachgiebigere Füllmaterial hereinzieht.
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Richtig. Nachdem Siemens (wie viele andere Groß-Unternehmen auch) in der jüngeren Geschichte mit ihrem Geld lieber an der Börse gespielt haben, statt es in ihre eigenen Produkte zu investieren, nennt man Siemens auch "eine Münchner Großbank mit angeschlossener Elektroabteilung".
das wurde vor der Wende zumindest im Bezirk Chemnitz auch so gemacht. Die Spannung wurde heruntertransformiert eingespeist und die Leitung am Ende kurzgeschlossen. Fuer den Fall des Falles stand eine 120 Mann starke "Eingreiftruppe" zur Verfuegung - jetzt sind es noch 12. :-( Selbst Kleinstaedte wurden von zwei Seiten aus versorgt - nach einer kurzen "Umschaltpause" war die Versorgung im Havariefall wieder herge- stellt. Und das bei Energiepreisen von 8Pf/kWh (bzw. 4 fuer Nachtstrom).
Jedoch wurden mit dem Rueckbau der Redundanz die 3-Phasen-Trafos gegen
3 einphasige getauscht, was die Zuverlaessigkeit wieder etwas erhoehen duerfte. Auch haben sich Netzfrequenz- und Spannungskonstanz nach dem Beitritt sehr verbessert (vorher fehlten wohl 600MW Kraftwerkskapazitaet).
Nicht wirklich. Unterhalb der ersten Querarme ist bei Kabelbruch die größte kombinierte Belastung aus Querkraft und Biegemoment. Wenn Kabel reißen, ziehen die noch vorhandenen den Mast um, und so weiter. Domino.
Das habe ich auch schon gelesen. Alleine nur schon Teillast haette genuegt, wenn da nicht der kuehlende Wind diese Temperaturdifferenz drastisch reduziert...
Trotzdem, man muesste mal ausrechnen, wiviele Haeuser man so einer Verlustenergie heizen koennte. Man stelle sich nut mal eine 500 km lange Freileitung vor, bei dem jeder Draht ein Temperaturoffset von
+50 Grad Celsius hat. Sagenhaft...
Gruss Thomas
--
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*** 'de.sci.electronics' wurde am 07.02.2004 10 Jahre alt! ***
Manfred, die thermische, bzw. elektrischen Energie, die es braucht, ist gigantisch. Ich habe soeben weiter oben schon dazu ein Posting geschrieben. Das muesste mal jemand berechnen...
An alle:
-------- Mir ist eine andere Idee in den Sinn gekommen. Gaebe es eine relativ preiswerte Methode die Draehte mit einem Kunstoff zu isolieren, der eine sehr glatte Oberflaeche hat, wo sich das Eis gar nicht festsetzen kann?
Gruss Thomas
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Das liefe vermutlich auf Teflon raus... das ist aber glaub ich unter den extremen Einflüssen nicht über Jahre beständig: saurer Regen, Temperaturunterschiede, Sonneneinstrahlung, hohe elektrische Feldstärken, ständige mechanische Beanspruchung durch Wind. Da gäbe es mit Sicherheit bald Risse, wo dann Wasser reinlaufen kann und vor allem dank Kapillarkräften drinbleiben würde. D.h. das Seil würde vermutlich schneller korrodieren, als wenn kein Kunststoff drum wäre und das Wasser einfach abfließen oder verdunsten kann. Und billig ist es ganz sicher auch nicht.
Ansgar
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ich verwende seit ca. 15 Jahren etliche Drahtantennen (Sendeantennen) aus Litze mit Teflonisolation (weil ich ein paar 100m günstig bekommen konnte). Bisher konnte ich keinerlei Verschleisserscheinungen feststellen. Die Litze hat 2,8mm Innendurchmesser und kostet heute im Handel 4,50Euro/m. Aus Kostengründen ist so etwas für Hochspannungsleitungen vollkommen auszuschliessen. Teflon ist sauteuer und auch ziemlich schwer.
durch diese Isolierung w=FCrde die Temperatur der Leiterseile im Sommer=20 bei maximaler Belastung noch weiter ansteigen, nach
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sind es 70 bis 80 =B0C, im Kurzschlu=DFfall sogar 130 oder 150 =B0C. Damit aber die Temperatur mit Isolierung nicht gr=F6sser wird br=E4uchte = man=20 dickere Leiterseile, deshalb st=E4rkere Masten, die Isolierung wiegt auch= =20 etwas, also noch st=E4rkere Seile und Masten.
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