High-Speed-Optokoppler

Joerg schrieb:

Ist hat ne Gemeimwissenschaft, nur für Eingeweihte. Assembler, das letzte grosse Abenteuer für echte Männer.

;-)

MfG Falk

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Falk Brunner
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Gerhard Hoffmann schrieb:

Referiere doch noch einmal über die Peinlichkeiten. Damit ich mich auch zurückhalten kann ;-))

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gruß hdw
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horst-d.winzler

Erik G. schrieb:

"Die Geschichte der Masseverbindungen ist eine Geschichte voller Missverständnisse . . ." OK, das Problem kann man auch ohne blaue Ersatzflüssigkeit erklären. ;-) Ich versuchs mal.

Die getrennten Massepins auf dem Chip sind dazu da, die Stromkreise auseinanderzuhalten, d.h. die Rückflüsse vom bösen Digitalteil sollen sich nicht mit den Rückflüssen vom Analogteil überlagern (was passieren würde, wenn alles über gemeinsame Massepins aus dem Chip kommen würde). Man muss immer den StromKREIS sehen, denn was in den Chip an Ladung reingeht, kommt auch wieder raus. Im Idealfall hat man zwei Stromkreise, die sich nicht räumlich überlappen und nur an einer Stelle punktförmig verbunden sind. Der durchgängigen Massefläge. Damit die schöne Theorie auch in der Praxis funktioniert, muss man darauf achten, kein Digitalzeugs über die Analogseite zu routen (immer in StromKREISEN denken) und umgekehrt. Das gilt für Signale genauso wir Stormversorgung, wenn die Zuleitung lang ist kann man da riesige Induktionschleifen schaffen (Zwischen Masse und Vcc). Also möglichst kurz vor dem IC nochmal LC-Filtern + die üblichen Abblock Cs halt.

Soweit, so unvollständig ;-)

MfG Falk

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Falk Brunner

Hallo Falk,

Nee, dann lieber Fallschirmspringen. Das ist echtes Abenteuer. Assembler liebe ich so wie Fliesenlegen (erfordert entschiedenes Draengen seitens der besseren Haelfte). Aetzend.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Falk,

Nun, bei Hardware macht das echt Spass. Aber Code schreiben und so lange mit dem Vorschlaghammer draufhauen, bis er so gerade mit dem bei 2V Batteriespannung von 16MHz auf 6MHz geschrumpften Takt auskommt? Da kann ich mir lustigere Arbeiten vorstellen. Zum Beispiel Brennholz hacken oder Unkraut jaeten.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Naja, die Geschmäcker sind verschieden. Assembler hacken und hie und da ein paar Takte rausquetschen macht bisweilen schon Laune.

MfG Falk

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Falk Brunner

Hallo,

Man kann auch in Assembler sein Code zur besseren Übersicht formatieren (z.B. verschiedene Einrückungen für verschiedene Handlungsstränge) und auch passend kommentieren. Unverständlichen Code kann man in jeder Sprache erzeugen. Da kenn ich ein paar "Profis" persönlich. ;-)

na nun übertreib mal nicht zu sehr ;-) es reicht IMHO wenn man etwas Interesse und Enthusiasmus mitbringt

ACK, mir zum Beispiel, seit über 10 Jahren.

SCNR, dieser Thread ist ja nun breit genug gefächert

Grüße Erik

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Erik G.

Hallo Falk Brunner,

Aahja.

[.....]

Danke für die informative Erklärung. Auf das mit dem Kreisdenken hät ich eigentlich auch selbst kommen müssen aber manchmal braucht man einfach mal jemanden der einen auf die offensichtlichsten Dinge mit der Nase drauf schuppst.

Die eigentliche Frage "Warum benutzen die 'Profis' getrennte Masseflächen?" bleibt nur leider trotzdem offen.

Grüße Erik

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Erik G.

Nahezu - sehr viele 100BaseT-PHYs wollen die gleichen Übertrager wie der LXT972, Halo TG110, Pulse H1102 und kompatibel, die gibt es von X Herstellern - auch als 4-Port-Version.

cu Michael

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Some people have no repect of age unless it is bottled.
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Michael Schwingen

Am 15 Feb 2006 21:07:35 GMT schrieb Michael Schwingen :

Hier liegt das Problem, ich brauche nur einen Port, die im alten Hub sind doppelte (und bedrahtet). Aber der Außendienstler vom Distri hat es inzwischen ins Büro geschafft und einen Vorschlag gemacht. Ich sollte also eh was passendes bekommen. Jetzt sind natürlich Preis Lieferzeit und MBM zu klären.

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Martin
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Martin

Ist das der, der bei TI die Appnote mit dem MSP-EKG verbrochen hatte? Irgendwie werd ich da manchmal das Gefühl nicht los, dass da Methode oder böser Willen dahinter steckt...

Marte

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Marte Schwarz

Hallo Marte,

SLAA280? Die habe ich nie genau angesehen, solche Dinge machen wir ohne RR Opamps und billiger 8-D

Nein, er hatte nicht bei TI angefangen. Aber ich war reichlich schockiert.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Jörg,

Ja genau die meine ich. Erst nimmt er einen INA und dann noch zwei OPs dahinter für nix und wieder nix. Entweder ich nehm den DA fürs digitale Hochpassfilter, oder ich lass es, aber so wie da? Und dann die 2 M Eingangswiderstände.... Nun ja, er wollte vielleicht das Brummsignal provozieren, immerhin sollte er ja zeigen, dass man auf dem MSP gleich noch filtern kann ;-) Wozu er dann aber den INA braucht ist mir ein Rätsel. Dann kann man doch gleich mit einem OP verstärken. Der wäre ja schon im µC drin.

Marte

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Marte Schwarz

Hallo Marte,

Mir auch. Kostendenken ist (leider) nicht immer die Staerke von R&D Ingenieuren.

Nur in denen der Nobelklasse, nicht in der Sardinendosenversion. Aber mir reicht fuer so etwas ein 30c Vierfach Opamp. Ich sehe keinen Grund, warum da einer fuer mehr als $1 drin sein muss.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Joerg,

mal noch zwei extra Fragen:

Wie zufrieden bist Du mit den AD-Wandlern in den MSP430F4xxx ? Wie schnell gibts nach der ersten Ankündigung bei TI erstes SI? (mit gefällt der MSP430FG461x, der ist schon in der Übersicht aber sonst noch nirgends bei TI zu finden)

Grüße Erik

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Erik G.

Hallo Erik,

Kann ich noch nicht sagen, ist alles noch in der Konzeptphase. Die Bremskloetze dabei sind eher banale Dinge. Ich muss etwa einen Taster finden, der gegen versehentliches Druecken durch draufgelegte Zeitungen und dgl geschuetzt ist. Die Tasterindustrie ist nicht gerade eine Rakete in Sachen Innovation.

Dann Verhandlungen mit chinesischen Fabrikanten usw. Entwicklungsarbeiten machen erst Sinn, wenn wir wissen, dass es alles unter $8 oder so bleibt.

Der Wandler ist allerdings kein D-Zug. Bei ein paar kHz ist Schluss und die Leistungsfaehigkeit oberhalb 100Hz ist von TI auch sehr stiefmuetterlich (bzw. gar nicht) dokumentiert.

Muster gibt es meist sofort. Serien kurze Zeit spaeter. Allerdings sind die Marktpreise unguenstiger als das, was TI propagiert. Man muss knallhart verhandeln, um die TI Preise zu bekommen. Hat aber beim

430F2013 gerade geklappt.

Kann ich nicht sagen. Die High-End MSP sind mir zu teuer. Da liegt Renesas oft guenstiger.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Joerg,

Ich meinte die AD-Wandler, in den MSP430F4xxx, allgemein. Oder hast Du die AD-Wandler noch nicht benutzt. Meine Frage sollte besser lauten: wie gut arbeiten die AD-Wandler allgemein und auch wenn der restliche µC voll arbeitet?

Ist in meinem Fall kein Problem.

Ist eine private Spielerei, hab mir überlegt mich in die MSP430 einzuarbeiten und möchte als "Erstlingswerk" was sinnvolles(TM) bauen. Der 12Ch/12Bit-AD-Wandler zusammen mit dem reichlichen Analogspielzeugs im MSP430FG461x hat mich inspiriert. Im Tiefschlaf, mit gelegentlichen Aktivitäten, könnte so ein Teil von einem 30F-Coldcap bestimmt mehrere Tage zehren. So wie es aussieht könnte meine Idee mit dem großem MSP430 eine Singlechiplösung werden.

Bei Einzelstück kein großes Problem und bei nem Muster sowieso nicht.

Haben die auch eine vergleichbare Ausstattung im Analogbereich? Beim durchforsten hab ich nichts vergleichbares gefunden.

Grüße Erik

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Erik G.

Hallo Erik,

Bisher nur den des F1232 und damit war ich zufrieden (der uC roedelte nebenbei mit etwa 6MHz Takt).

Allerdings muss der Wandler und auch sonst alles dabei bis auf die Aufwachphasen abgeschaltet sein. Selbst die TI Komparatoren brauchen ordentlich Strom. Warum, weiss ich auch nicht. Meine selbstgestrickten brauchten das nicht.

Wo bekommt man den 30F Gold Caps zu annehmbaren Preisen? Wenn Du das machst, sieh Dir genau die Kurve Clock versus Supply Voltage an. Unter

2.5V sieht das ziemlich ernuechternd aus und bei einem Gold Cap geht VCC ja dann langsam weiter nach unten.

Analog finde ich sie eher schwach, allerdings haben sie einen HW Multiplier serienmaessig. Bei MSP nur in der S-Klasse. Ich wuenschte, die Hersteller wuerden kapieren, dass viele Signalerfassungsaufgaben mit

10/12bits nicht zu machen sind. TI hat 16bit wohl auch nur deshalb gebracht, weil das fuer den Markt der Energiekostenerfassung wichtig ist. Deshalb gibt's ueber 100Hz auch keine Specs.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Joerg,

ich hab das bis jetzt nur bei nem PIC18F??? gemacht und war sehr enttäuscht.

Bei mir wirds wohl weniger sein aber ich möchte aus dem Timer B 4 PWMs (mit möglichst 100kHz) machen die immer laufen sollen.

Mit (in komplexen Chips) integrierten AD/DA-Wandlern hab ich bisher eher schlechte Erfahrungen gesammelt, die lassen sich IMHO oft von ihrem Umfeld auf dem Die stören (Temperatur und EMV).

auch die Timer? (die PWMs sollten durchlaufen) sind die durstig?

Das ist schade der hät mir nämlich gefallen aber dann muss eben ein externer hin, der bringt auch ein paar Vorteile mit.

Hab ich noch nicht gesucht, die Idee ist mir erst heute früh gekommen.

ist kein Problem

Wie reagiert so ein MSP430 eigentlich auf eine langsam sinkende Spannung? Der OnChip-Oszillator wird wohl etwas an Frequenz verlieren aber vorher steigen bestimmt schon andere Komponenten aus.

Nach etwas genauerem durchstöbern hab ich jedenfalls nichts wirklich berauschendes gefunden. Ich habe so den Eindruck das die AD/DA-Wandler nur fürs Marketing drin sind und nicht als ernsthafter Zusatznutzen gedacht wurden. Schon das man beim MSP430F4xxx mindestens 2µs fürs Sampeln braucht um auch nur eine theoretische Chance zu haben an die 12 Bit zu kommen ist irgendwie ernüchternd. Die normalen AD-Wandler die ich so kenne (sind natürlich nur wenige) brauchen sowas nicht, selbst nicht die gemultiplexten.

das scheint Dich echt zu ärgern, ich bin mir sicher wenn Du genügend Stücks versprichst ändern die das ;-)

Nicht nur die Bits müssen da sein sondern auch die sonstige interne Beschaltung sollte einem richtigem AD-Wandler ebenwürdig sein. Ich denke nicht das es da am "Können" der Hersteller mangelt.

Ist für mich nicht so schlimm.

Grüße Erik

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Erik G.

Hallo Erik,

Interne EMV ging eigentlich. Temperatur ist ein Problem bei den aelteren Exemplaren, die keine vernuenftige Referenz haben. Aber da gibt es ja den guten alten TLV431 fuer zwei Groschen. Kostet jedoch einen Port Pin, um ihn abschalten zu koennen, denn der will zum Betrieb um die 100uA haben.

Weiss ich nicht, sollte aber im Datenblatt stehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sehr durstig sind. Wenn Du allerdings 100kHz PWM brauchst, ist mit Strom sparen eh nicht viel. Dazu muss der DCO laufen.

Die maximal zulaessige Taktfrequenz geht recht linear herunter, steht im Datenblatt und Family Guide. Dann kommt natuerlich der Punkt, unterhalb dessen der Flash nicht mehr geschrieben werden kann.

Die 16bit Wandler sind nicht aus Marketinggruenden drin. Bei Stromzaehlern und dergleichen muessen die schon ganz gut parieren. Viele integrierte Konverter muessen das Eingangssignal recht niederohmig bereitgestellt bekommen. 2usec sind kein Problem, denn die Grenzfrequenz etwa des 16bit Wandlers liegt bei normalem Betrieb eh unter 10kHz. Da muss ja dann auch das Anti-Alias Filter sitzen.

Beim MSP sind die Eingaenge der 16bit Wandler Versionen differenziell ausgefuehrt.

Separate Wandler sind etwas schoenes. Doch selbst die einfachen kosten fast einen Dollar und nehmen eine Menge Port Pins in Beschlag. Bei der F2xxx Familie gibt es deren nicht viele.

TI wird irgendwann muessen, wenn sie nicht viele Designs an Renesas verlieren wollen.

Ich glaube, beim Wandler hat TI einen recht guten Job gemacht. Bei anderen Dingen wie POR/BOR anfangs wohl nicht. Mit dem Thema scheinen viele Ingenieure Probleme zu haben.

Gruesse, Joerg

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Joerg

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