Ich bin gerade an der Planung einer Bewässerungsautomatik für mein Gewächshaus. Diese soll durch zwei Elektroden in der Erde die Leitfähigkeit der Erde (also die Feuchtigkeit und Sättigung mit Nährstoffen[salzen]) messen. Fällt diese unter einen bestimmten Wert, wird die Bewässerung eingeschaltet, bis ein zweiter bestimmter Wert erreicht ist. Das alles will ich mit einem alten PC steuern und loggen.
Zur Messung der Leitfähigkeit wollte ich den TLC 549 verwenden, siehe
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aber ich denke da gibt es noch ein kleines Problem. Die Shaltung misst eine Spannung und nicht die erforderliche Stromstärke... oder sehe ich das falsch? Zudem denke ich,dass ich einen Verstärker brauchen werde, stimmt das?
"Michael Matejko" schrieb im Newsbeitrag news:bi299p$prp$04$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Leitfähigkeit
Nährstoffen[salzen])
Bewässerung
alles will
siehe
noch ein
das?
Einen Strom mit Hilfe eines Widerstands nach dem guten Herrn Ohm in eine Spannung zu wandeln, das wäre wohl kaum ein Problem.
Schwieriger scheint mir - ich bin aber kein Fachmann für Bodenkunde - dass neben der durch Feuchte verursachten Leitfähigkeit sehr viel mehr Faktoren eingehen könnten:
- was ist mit der Bodenbeschaffenheit selbst?
- ist die Messstrecke für alle Bereiche repräsentativ?
- kann man das überhaupt mit Gleichspannung messen, Stichwort Elektrolyse?
- was ist mit der unterschiedlichen Leitfähigkeit von Wasser in Abhängigkeit von den darin gelösten Stoffen? Nach meiner Kenntnis schwankt diese um Zehnerpotenzen.
Ok. Hast du auch etwas Salz oder Dünger in die Lösung getan. Reines Leitungswasser leitet, je nach Region, nur sehr schlecht. Probiere es doch am besten mal in richtiger Erde (feucht) und wechsel sie nicht. Denn die Elektroden oxidieren und machen das Medidum evt. leitender. (Keine Ahnung ob das Stimmt.
Aber als ich die Hindenburg via elektrolyse nachempfand wurden die Kupferdrähte in Salzwasser binnen Minuten grün und bald waren sie nicht mehr da. Besser ging Alufolie, aber die hat es auch nicht länger als
30 Minuten mit gemacht. Und Kohlestifte aus Batterien auszubauen war mir zu dreckig.) Was benutzt du für Elektroden? Platin? Dann dürfte es keine Probleme geben.
Aber durch Handys, Funkgeräte, Türklingeln, Motoren, Leuchtstofflampen und andere Geräte die mehr oder weniger elektromagnetische Wellen erzeugen kann die Übertragung gestört werden. Wenn du Glück hast nur kurzzeitig. Dann kannst du die Software Mittelwerte bilden lassen. Evt. noch eine Plausibilitätsprüfung der Empfangenen Werte (die Erde wird nicht binnen 10 Sekunden Stocktrocken wenn sie vorher feucht war und umgedreht wenn im Gewächshaus nicht gegossen wird)
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