Haustechnik: Leitungsschutzschalter.

Hallo,

eine Wasserpumpe soll angeschlossen werden, die die Solarspiegeln mit Wasser versorgt und dann zum Aufwärmungsbehälter in den Keller geht. Zur Zeit wir die Pumpe über eine Steckdose bedrieben, Abends ziehe ich den herausziehe und Morgens wieder rein, dann habe mir eine Zeitschaltuhr gekauft die Zwischen Steckdosse und dem Stecker der Pumpe sitzt. Aber diese Lösung gefällt mir nicht!! Ich wills moderner und habe mir einen kleinen Verteiler kaufen und dort eine digitale Zeitschalt Uhr hinsetzten, mit einem noch nicht gekauften Leitungsschutzschalter.

Nun ersteht die Frage: - Wie berechne ich den passende Leitungsschutzschalter? - Welche Charakteristik brauch ich?

Dafür muss es doch eine Formel geben?

mit besten Dank Tobi

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Tobias Matthaiou
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snipped-for-privacy@matthaiou.de (Tobias Matthaiou) schrieb:

Die erste Frage ist, ob Du überhaupt einen brauchst. Wenn Du das Ganze nicht an eine vorhandene Steckdosenleitung hängst, solltest Du das angesichts Deiner geringen Kenntnisse besser einem Fachmann überlassen.

Ansonsten reicht die zentrale Absicherung der Hausinstallation völlig, sofern Du vernünftig verkabelst (1,5 qmm Massivdraht).

Insgesamt ist der Plan aber Käse, sofern es Dir nur um "modern" geht. Digitale Schaltuhren gibt es auch billig in Form von Zwischensteckern, während Dein Ansinnen jede Menge Kosten verursacht, denen kein Mehrwert gegenübersteht.

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Wolfgang Hauser

Ich lebe in Griechenland(Auswanderer). Die Griechische Eletronika(die in meiner Umgebung leben) sind noch leichtsinger als man denk!! Sie haben mir meinen Kessel-Brenner für das HeizungsSystem so installiert das ich den Kessel in die Steckdose Steckte und jedes mal es immer schön gefunkt. Da habe ich beschlossen die Leitung selber zu legen zum Verteilerkasten mit einer Digital Uhr. In einem älter Artikel zu diesem Thema Heizung habe ich das schon mal besprochen, weil da hatt ich eine kapazitive Einkopplung . Also ganz Ahnungs loss bin ich auch nicht!!

Das selbe Prinzib mit den funken ist auch bei meiner Solaranlage und dem Strombedriebene Warmwasserbouller. Deshalb will ich dort in der nähe einen neuen Verteilerkasten bauen mit zwei oder mehr Sicherungen, zwei Glimlampen und einer DigitalUhr von Conrad. Damit versorge ich den Motor für die Solar und den Warmwasserbouller. Bei der Heizung habe ich in andere Wohnungen abgekuckt welche Leitungsschalter dort benutzt wurden. In dem neuen Fall habe ich keine wirkliche Ahnung oder ich bin mir nicht Sicher welche Sicherungen ich benutzten soll.

Deshalb würde ich gerne die Regel, Formeln dazu wissen?

Danke Tobi

Wolfgang Hauser wrote:

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Tobias Matthaiou

Tobias Matthaiou schrieb im Beitrag ...

Das ist voellig normal, das beim Einstecken Funken entstehen. Es geht da um keine 'kapazitive Kopplung' sondern schlicht um die Sache, das etwas, das derzeit 0V hat schlagartig an

230V kommt, und deswegen erst mal Strom und ein Funken entsteht. Vergiss deine Schaltuhr, vergiss die extra Sicherung, wenn ueberhaupt verwendet einen Differenztemperaturkontroller, wie Conrad 113999 oder 110217.

Die Sicherung = Leitungsschutzschalter schuetzt die Leitung, und normales Kabel ist fuer 16A ausreichend. Du brauchtest nur dann eine 'kleinere' Sicherung wenn du duenneres Kabel verwenden willst. Aber warum sollte man das ? So viel billiger ist das nun auch nicht, und um 10 km wird es bei dir auch nicht gehen.

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MaWin

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