Hameg 207: Wie kann Trafo nach umloeten auf 120V sterben?

Klaus Butzmann schrieb:

Viel Bedienungsfläche und kleiner Bildschirm. Das war damals so :-)

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Martin Gerdes
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Und die Folie liegt jetzt auf einer suedamerikanischen Muellkippe? Grusel.

Bei uns waren es zwei Vierzigfuesser, das waere viel Folie geworden. Es ist auch so, dass gute Hardware das alles schadlos ueberstand. Selbst der recht monstroese Mikrowellenherd aus den 70ern, den ich zehn Jahre spaeter zwecks brauchbarer Ausschlachtteile zerlegte, sah inne pico bello aus.

Bist Du sicher? Sowas habe ich bisher nur von Australien gehoert. Keine Ahnung ob sie es immer noch machen, frueher kam jemand nach der Landung mit einem Sprueher durch das Flugzeug ... pfffffff ... mit Passagieren in ihren Sitzen.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Ist nur bei Sachen relevant, die auf Salzluft allergisch reagieren, also Elektronik und Metalle die Rost/Grünspan/... ansetzen.

Das ist der ganze Umzug und Polyethylenfolie ist zumindest in der thermischen Verwertung (Müllverbrennung) nachher problemlos.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Und diese Pilze wachsen dann mirakuloeserweise nur an den Loetstellen :-)

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Joerg

Erstaunlicherweise hat es viel der Elektronik unbeschadet ueberstanden. Inklusive Consumer-Geraete z.B. von Kenwood und Saba.

Sie landet aber meist auf der Kippe.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Da ist sie auch harmlos und braucht nur Platz. Da sind die Abgase des Frachters mit dem dein Container die Reise gemacht hat gefährlicher.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Das ist beim am Strassenrand abgekippten alte Sofa auch so. Ist also harmlos :-)

Das war eine unvermeidbare Aktion, das Plastik war vermeidbar. Zumindest in der Menge, wenn Leute aber auch alles einschweissen.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Nein, das gehört auf die Mülldeponie. Da, wo die Folie schon ist.

Man kann auch eine größere Packeinheit mit empfindlichen Material bauen die dann eingeschweisst wird. Senkt den Folienverbrauch.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Und die Deponie waechst und waechst. Wir versuchen jeden Abfall zu vermeiden wo das moeglich ist.

Bei empfindlichen Moebelstuecken haben sie es so aehnlich gemacht. Aber nicht fuer Elektronik, die sollte sowas aushalten. Schliesslich werden elektronische Geraete ja u.a. auch in Kuestennaehe verkauft und benutzt. Wobei Houston einer der haertesten aller Tests ist, aehnlich wie in Puerto Rico oder anderen karibischen Gegenden. Salzige Luft, Luftfeuchte am Poller, morgens rinnt es innen an den Fensterscheiben fast in Stroemen runter.

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Joerg

Joerg wrote on Tue, 13-08-06 15:53:

In zivilisierten Ländern nicht. 95 % des Rohöls wird verbrannt, 5 % wird Kunststoff. Aber der Versuch, diese 5 % später auch zu verbrennen löst jedes Mal ein Riesengeschrei aus. Stoffliches Recycling verbraucht mit allem was drumrum dranhängt mehr zusätzliches Erdöl als neuer Kunststoff insgesamt. Kunststoff ist erheblich reiner und brennt (unter angemessenen Bedingungen) erheblich sauberer als jeder erdölbasierte Brennstoff. Er sorgt dabei für die nötigen Temperaturen um Giftstoffe im Müll zu zerstören und die Wärme wird inzwischen fast überall genutzt. Wenn Südamerika Öl importiert, dann kann es problemlos ein paar Tonnen Folie dazu importieren. Vielleicht verschafft sie außerdem noch ein paar Hütten zusätzlich einige Jahre dichte Dächer und hilft Familien, die auf offenen Feuern kochen, zu einem saubereren Brennstoff als der, auf den sie sonst angewiesen sind.

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Axel Berger

Sind vermutlich verbrannt worden oder als Isolierung in Häusern verschwunden. Bestimmt nicht auf der Kippe.

Es ging um Gift! Also das wir es überstehen.

Ja, war 2007 so.

Kenne ich auch und auf den Seyschellen wurde es auch so gemacht.

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf 
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p 
(lt. alter usenet Weisheit)      iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
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Wolfgang Allinger

Am 06.08.2013 17:56, schrieb Joerg:

Auf dem Flußmittel. Kupfer und Lötzinn dürften für jeden Pilz eher schwer verdaulich sein.

Als Hypothese nicht völlig abwegig, aber daß sich Hameg mal bei der Lötzinnbeschaffung vergriffen und welches mit korrosivem Flußmittel rwischt hat halte ich für naheliegender.

Hanno

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Hanno Foest

Gerrit Heitsch schrieb:

Mit der Tendenz zur Besserung, insbesondere in den emission control areas. Google IMO Tier 3 etc.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Hartmut Kraus schrieb:

Es ist keine Brummeinstrahlung "auf die gesamte Schaltung", sondern das Magnetfeld des Trafos, welches bei ungünstiger Ausrichtung den Elektronenstrahl der Bildröhre mit-ablenkt.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 06.08.2013 20:51, schrieb Rolf Bombach:

Ja doch, Einstreuungen durch das Magnetfeld des Trafos, und der arbeitet nun mal mit Netzfrequenz, also "Brummen" im landläufigen Sinne. Dafür ist nicht nur die Bildröhre empfänglich ;) (die ist üblicherweise auch nochmal magnetisch abgeschirmt), sondern einiges in der gesamten Schaltung, gerade bei so hochohmiger Auslegung.

Zum ersten Mal ist mir so ein "auf Brumminimum eingedrehter" Netztrafo übrigens in diesem Gerät begegnet:

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Hartmut Kraus

Scheint generell überall gemacht zu werden:

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Ein Problem scheint die mangelhafte Kennzeichnung zu sein, was zu Vergiftungen von Zöllnern usw. führt. Hier der Report München Artikel:

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de 
electronics and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
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Frank Buss

Besonders traurig finde ich solche Aussagen von Leuten im Staatsdienst, Zitat "Wir betreiben also hier allein Arbeitsschutz für unsere Beschäftigten, also für die Zollbeamten in der Abfertigung und weitere Maßnahmen im Sinne des Verbraucherschutzes dafür haben wir ja nun kein Mandat".

Kein "Mandat", also offenbar egal. Ich sehe meinen Job da etwas anders.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, nein, aber der "Zuständigkeitsbereich" ist eben ein anderer. Wieso bist gerade Du da so ungebildet? Ich dachte, Dir redet die Gewerkschaft der Schornsteinfeger ständig in die Fußmattengestaltung und die korrekte Schlipslänge rein? Haben die etwa kein Mandat dafür? Hier liegt der Fehler wohl in der (absichtlichen) Unfähigkeit des Journalisten. Warum fragt der nicht einen, der da "zuständig" ist? Zur Not, wenn man keinen findet, eben einen Experten für Katastrophenschutz oder den obersten Feuerwehrmann am Platze...und einen Sachverständigen der Krankenkasse bezüglich Langzeitschäden etc...

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 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

Joerg schrieb:

Das ist löblich. Amerika muß sowieso ein Umweltparadies sein, wenn man Deinen Erzählungen glauben schenken mag.

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Martin Gerdes

Du schuldest mir jetzt eine Monitorreinigung!

XL

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Axel Schwenke

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