Bei diesen Firmen ist der Geschaeftserfolg normalerweise nachhaltig:
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So isses. Wenn es anders waere duerfte ich nicht als Ingenieur arbeiten und haette vermutlich unten an unserer Dorflandebahn eine Pilatus oder King Air stehen.
Um Reverse Engineering. War nur als Anekdote gedacht dass man damit viel Geld verdienen kann, und dass es Firmen gibt die tatsaechlich bis auf das Schaltbild zurueckfuehren koennen (gegen einen entsprechend fuerstlichen Scheck).
Ich auch. Aber viele Ings bei meinem ehemaligen AG hielten das anders. Corvette, Eigenbauten, Trucks und PKW aus den 50's (wie aus dem Ei gepellt), Harley-Davidson, "leicht" modifizierte VW Kaefer die einen BMW locker an der Ampel stehen liessen, und so weiter. Cheffe, ebenfalls Ingenieur, fuhr einen selbstrestaurierten Mercedes-Benz SL Cabrio aus den 50ern. Der hatte Montags oft ziemlich zerfurchte Haende mit eindeutigen Oelspuren, da er etliche weitere solcher Projekte in Arbeit hatte. Jaguar usw.
Dürfen die das denn? Zitat von der Webseite: "Analysis delivered in the ICWorks Browser for incorporating what is learned into forward design". Also direkt passend geliefert, um "Raubkopien" davon herzustellen, ohne eigenen Entwicklungsaufwand mehr. Wobei die Analyse wahrscheinlich legal ist, nur das dann zu verwenden wird nicht erlaubt sein.
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Frank Buss, http://www.frank-buss.de
electronics and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
Su jet daet ma abba nit, wuerde der Koelner sagen :-)
Meist wird sowas nicht aus Spionagegruenden in Auftrag gegeben. Die meisten Leute die schonmal Unternehmensbereiche geleitet haben wissen dass man mit solchen "Ich auch!" Nachkupferungen staendig hinterher ist. Denn waehrend man abkupfert hat der entwickelnde Konkurrent bereits die naechste Version in petto.
Normalerweise geschieht solches Reverse Engineering um eine Patentverletzung oder einen eiskalten IP-Klau nachzuweisen und das Ergebnis dann als Exhibit vor Gericht zu benutzen.
ich würde auch sagen, dass sich eine eventuell vorhandene Metallisierung aufgelöst haben dürfte!
Bedeutet Deine Feststellung, dass es sich zum Beispiel bei 2 mal um einen Widerstand gehandelt haben könnte, als noche eine Metallschicht drauf war und dass es sich nunmehr eben nur noch um die übrig-gebliebene Isolierung handelt?
(ebenfalls von Karsten Nohl) ist dichter an dem, was Timm vorhat bzw. teilweise schon getan hat. Prinzipielle Vorgehensweise: Chip entkapseln, fotografieren, wiederholt anschleifen und fotografieren, die verschiedenen Ebenen zusammenstitchn und Mustererkennung drüberlaufen lassen.
Video unter
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ist eine Webseite mit den Baugruppen, die man auf dem Silizium so findet. HTH.
Auf der eine Seite predigst Du, jeder angehende Student möge wenigstens einmal ein altes Radio öffnen und ganz verstehen, und auf der anderen Seite ... Wobei ich oft genug in der Maschinenbauübung keine Idee hatte, wie anfangen, bis ich den Entwurf eines Kommilitonen sah: Au weia, so nicht! Und auf einmal war alles ganz klar. Im Matheunterricht wars oft genauso, keine Idee, bis einer ander Tafel falsch anfing, und dann kam's plötzlich.
Schlechte Lösungen können oft ungeheuer anregen, ganz ohne auch nur das geringste abzukupfern.
3,4,6,7 ein stinknormaler Transistor, 13 dgl, aber mit höherem zulässigem I_c.
5 ein Multiemittertransistor. 11 dgl, aber mit weniger R_ce und mehr I_c.
8, 9, 12, 14, 15 kann ich nicht identifizieren, die Leiterbahnen fehlen und man sieht nicht wie das mal verdrahtet war. Könnten Widerstände sein.
16, 19, 21 ist mit hoher Warscheinlichkeit ein hochohmiger Widerstand. (Es fehlen wieder die Leiterbahnen, vermutlich liegen die alle in Reihe, anders macht das keinen Sinn.)
20 ist ein lustiger Exot, ein Transistor mit 2 Anschlüssen für die Basis, was auch immer der Entwickler damit beabsichtigte.
1, 18 dürfe ein Kondensator sein. (Kondensatoren werden selten im IC realisiert sondern besser von außen angeschlossen. man kann in der vermutlich eingesetzten Technologie nur sehr kleine Kapazitäten mit relativ schlechtem Isolationswiderstand darstellen.)
Das ganze ist relativ antiquierte TTL-Technik aus den 80er Jahren. Nicht mal Schottkytransistoren. Wenn Du es schaffst einen IC so anzuätzen das die Leiterbahnen erhalten bleiben kann man die komplette Innenschaltung aufnehmen. *g*
Tief aus dem Nähkästchen: Ich war Ende der 80er Entwicklungsingenieur im damaligen Halbleiterwerk Frankfurt/Oder in der DDR. Solche ICs, die uns auf verschlungenen Wegen erreichten, haben wir jeden Tag angeguckt und dann, ähm, nachgebaut. ;-) Nannte sich etwas euphemistisch "Fremdmusterentwicklung". *lach* Lustig, so etwas 20 Jahre später wieder zu sehen.
Du hast das BTW nahezu perfekt hinbekommen, dass jede Dotierung eine eigene Farbe hat gelingt nicht oft. Sogar die sog. "niederohmig begrabenen Gebiete" unter den Epitaxietransistoren sind gut erkennbar (und auf Grund der Brechungsverhältnisse im Chip wie immer etwas versetzt). Gratulation dazu. (Ich hab den Rest vom Thread nur überflogen, als das Thema war, werd es aber nochmal nachlesen wenn das Posting hier raus ist.)
Tschau, Jörg
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Metall ist da eher im Nachteil... Hier vor der Tür sind dauernd so Schwefelsäurebehälter mit eingetunkten Bleiplatten unterwegs, tausende! jahrelang! allerdings nicht heiß :-)
In Arbeit. Die notwendigen Chemikalien dafür sind etwas aufendiger zu beschaffen und ich muss Rückflusskühler und sowas aus dem Keller kramen. Aber kommt.
Also nochmal ganz herzlichen Dank an Dich und auch alle anderen hilfreichen Tippgeber. Ich sehe schon, in dem Thema stecken noch ein paar Frickelstunden drin.
Aus dem Bauch raus würde ich bei Säuren (mit Ausnahme HF) als Erstes stets an (Pyrex/Duran)Glas denken. War immer großer Fan von weithals Erlenmeyern :-)
Ein Reagenzglas oder ähnliches Laborzeug sollte damit kein Problem haben. Allerdings sollte man nicht so doof sein, frisch aufkonzentrierte Schwefelsäure von knapp 300 Grad reinzukippen - das Glas springt dann nämlich. (Ist aber nix passiert.)
Wenn man hingegen Natriumhydroxid im Reagenzglas schmilzt, ist das Glas ziemlich schnell weg. Hach ja, damals...
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