Grundschaltung LIRC mit Tantal-Elko?

Hallo Joerg.

Fr=FCher vieleicht. Die kenn ich als besonders chaotisch mit Hang zu Vorschriftenreiterei.

Das hat sich extrem ge=E4ndert. Die einen f=FCrchten, man kippt das Alt=F6l in die Landschaft, wenn man selber am Auto schraubt, und verlangen das jeder Tropfen peinlichst aufgeleckt wird, die anderen vermuten hinter jeder nicht =FCber eine Firma organisierten "technischen T=E4tigkeit" Schwarzarbeit oder andere kriminelle Energie. :-)

Wenn Dir das mit 45 oder 50 passiert, ist es praktisch f=FCr den Rest des Lebens. Leute, die so gut sind, das sie da wieder rauskommen, w=E4ren vermutlich von vorneherein nur mit extremem Pech in der Situation gelanded.

Weil Freiz=FCgigkeit nur bedeutet, da=DF ich da hinziehen und arbeiten kann. Es bedeutet nicht, da=DF ich mich dann auch problemlos in jeder Fremdsprache unterhalten kann oder mich ohne Getriebeknirschen in die dortige Kultur einpassen kann. Desweiteren ist es eigentlich in Deutschland wirtschaftlich noch am besten, mal abgesehen von Holland vielleicht noch. Trozdem gehen ja auch viele. Aber dann auch komplett aus der EU hinaus. Eine Bekannte arbeitet jetzt in einem Callcenter in der T=FCrkei. Die Telekom hat hier ja viele geschlossen, und das Gesch=E4ft wird jetzt von ausserhalb der EU gemacht. Wenn Du eine Hotline hier in Deutschland anrufst, sitzt der, der Dir dann in perfektem Deutsch Ausk=FCnfte erteilt, in der T=FCrkei, in Indien oder in Malaysia. Der Deal ist f=FCr sprachbegabte und sozial flexible nicht schlecht. Mit

500 Euro im Monat stehst Du in Indien deutlich besser da als hier mit 4000, aber es muss Dir dann dort auch gefallen, weil zur=FCck kommst Du nur schwer. Das was Du Dir dort zusammensparst, das tr=E4gt nicht weit, wenn Du nach Deutschland zur=FCckkehrst.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus
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Dann kennen wir verschiedenen Leute ;-)

Ich meinte nicht solche, die mit Null-Bock Mentalitaet ihre Zeit abgeritten haben.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Es gibt keine Fleisskaertchen oder Gummipunkte :-)

Leider gibt es auch unter Kirchgaengern solche.

Er hoert auch dann zu.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Aber nicht nach unserem realen Ebenbild, sondern so wie wir gerne wären. Der entscheidende Punkt ist, dass sich überall die Götter nicht an die selbstgemachten Standards halten... aber damit durchkommen.

Etwa dieser Stammesgott eines vorderasiatischen Hirtenvolkes, der schon mal dieses oder jenes andere Volk ausrotten läßt, wenn gerade Bauplätze für Eigenheime im Jordantal gebraucht werden, und der einen Vater aufstachelt, als Treuebeweis seinen Sohn abzustechen. Und der in seinen moslemischen und christlichen Mutationen eine unglaubliche Anpassungs- fähigkeit an den Tag legt, wenn mal wieder irgendwelche irdischen Ziele zu verfolgen sind.

Unsere ursprünglichen lokalen Götter sind auch nicht viel besser. Sie brechen das Gastrecht und Verträge, etwa beim Bau der Burg Asgard, wo sie einen Riesen zuerst übern Tisch ziehen und dann totmachen. Oder wenn sich Loki von dem Ross des Riesen vögeln lässt und dann Sleipnir, das Reittier Odins gebiert. Sowas ist für einen germanischen Krieger ziemlich das Allerletzte. Auch die Heimholung von Thors Hammer, als Braut verkleidet, ist nicht gerade eine ehrliche Heldentat. Wegen eines Kessels zum Bierbrauen einen Krieg anzuzetteln ist da im Vergleich noch ein fast sympathischer Zug.

Bei den indischen Göttern geht's im gleichen Stil weiter. Trotzdem oder deswegen liest sich die Mahabarata mindestens so gut wie die hiesigen, griechisch-römischen oder vorderasiatischen Heldenerzählingen.

So ein Krimi ist nix dagegen, schon allein weil dort die Bösen nicht mit ihrem Tun durchkommen.

Immerhin habe ich in Nepal schon Bruce Lee auf Hausaltären gesehen. Es gibt anscheinend noch job openings für Nachwuchsgötter. Und es gibt sicherlich schlimmere Götter als Bruce Lee.

Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Muhahaha. Spinner gibt es?! Hättest ihn mal gefragt, ob denn dann sein Herr für Dich die Lampe wechselt...oder ob dieser das dann an seinen Sklaven delegiere...hier, die Lampe, mach mal, ich sehe zu und ehre den Tag Deines Herrn.

Gut so.

-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Gut war auch der Kommentar im Source text des task switchers von Unxi Sytem 5:

"You are not expected to understand this."

Aber diese Stelle war schon OK.

Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Stimmt, arbeitsmaessig, wohne aber im Umland.

Das kann ich mir vorstellen, der Markt ist hier (Berlin und Umland) tot. Kleinere Firmen gibt es so gut wie keine mehr, entweder Ein-Mann-Unternehmen (Ingenieurbueros) oder gleich riesige Institute wie Siemens. Bei letzterer habe ich gelernt und einige Entwickler kennengelernt, au weia, da wuerde ich eingehen. Nachdenken ist verboten, und Innovationen werden stets von oben angeordnet.

Prinzipiell eine gute Sache, allerdings ist mein Arbeitgeber nicht eben begeistert von Nebentaetigkeiten, sind zwar (nach Anmeldung) geduldet, aber wenn ich dann noch Reklame machen wuerde, kaeme ganz sicher mal eine nette Anfrage, ob ich denn zu wenig zu tun haette...

So wie es jetzt laeuft, ist es schon optimal, Auftraege bekomme ich per Mail, und wenn es Softwareentwicklungen sind, werden die Ergebnisse auf demselben Weg abgeliefert. Ob ich das um 23 Uhr oder Sonntag frueh mache, ist dann natuerlich egal. Wenn es um Hardware geht, ist auch oft die Mailmethode ausreichend, die Fertigung uebernimmt dann mein Auftraggeber. Und zur Not gibt es ja noch die Post.

Ab und an fahre ich dann auch mal hin, ist zum Glueck mit der Bahn zu erreichen.

Auf den festen Job kann ich wegen meiner festen Verpflichtungen nicht verzichten, aber in zwei Jahren ist das Haus abbezahlt, und dann kann ich es ruhiger angehen lassen. Ich bin ja nicht alleine auf der Welt, da sind noch eine Frau, zwei (erwachsene) Kinder, zwei Hunde und eine Katze. In sofern bin ich schon an meine Oertlichkeit gebunden, jedenfalls im Rahmen der Erreichbarkeit mittels Eisenbahn. (Autofahren nervt mich, habe auch keins, und Motorrad im Winter ist auch nicht unbedingt mein Hobby)

Vor zwanzig Jahren habe ich es mir nicht vorstellen koennen, aber wenn man die 50 ueberschritten hat, ist man eben doch nicht mehr so flexibel. Da mag auch eine gewisse Bequemlichkeit hereinspielen.

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     Mit freundlichen Gruessen  Andreas Graebe
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Andreas Graebe

Klaus Bahner schrieb:

Praktisch an allen meinen Selbstbauprojekten klebt Blut. Eigenes allerdings. Ein Kollege meinte, no pain, no gain, was ich allerdings erst retrospektiv lustig finde.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Wobei aus der Ausgruendung Infineon oefter gute Halbleiter kommen, die Ingenieure muessen dort recht innovativ sein. Die Marktingleute dann allerdings nicht und da klemmt der Laden IMHO.

Ausser Web Site und Proposals die niemand anders sieht braucht man allerdings kaum Werbung.

Tele-Communting? Herrlich. Das ist natuerlich der Idealfall. Nur ist dabei der Kontakt zu Berufskollegen gering, das ist fuer mich der einzige Wermutstropfen fuer Freiberufler. Nicht alles Gras ist gruener.

In Berlin haette ich eventuell auch kein Auto, da braucht man das echt nicht.

Willkommen im Klub :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg
*Gerhard Hoffmann* wrote on Sat, 09-08-01 23:47:

Nun ja, das gerade nicht. Es beginnt in der Vorabendmesse genau dann, wenn sein Ruhetag vorbei ist und er sich voller Tatendrag wieder seinem Gewusel widmen möchte. Die christen haben den Sabbat zum Werktag gemacht.

Übrigens: Messe am Sonntag ist auch falsch. Die Trennung von Kirche und Staat ist ja nun inzwischen alt und bewährt. Der Staat hat vor einigen Jahren festgelegt, der erste Tag der Woche sei nicht mehr wie die Jahrhunderte vorher der Sonntag, sondern neuerdings der Montag. Nun gut, staatliche Willkür ist ja auch nichts neues. Im gesamten Neuen Testament kommt aber das Wort "Sonntag" nicht vor, konsequent heißt es immer nur "erster Tag der Woche". Wenn also jetzt alle Christen Montag vormittags in die Kirche verschwinden, dann haben Staat und Arbeitgeber das zu akzeptieren, denn die andere Seite der Trennung ist eben auch, daß der Staat sich in rein innerkirchliche Angelegenheiten, zu denen die Gottesdienstzeiten zweifelsfrei gehören, nicht einzumischen habe.
--
Danke
            Axel
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Axel Berger
*Gerhard Hoffmann* wrote on Sun, 09-08-02 00:51:

So weit bin ich noch nicht gereist, aber in den frühen Achtzigern war in Irland JFK zwischen Heiland und Gottesmutter nicht ungewöhnlich.

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Axel Berger

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Wiebus schrieb:

Na, das wäre sogar ziemlich einfach, indem man die Qualifikation verbessert. Die "guten, aber nicht Spitzenleute" sind doch auch nicht auf den Kopf gefallen. Aber es fühlt sich natürlich niemand dafür zuständig, dort zu investieren, weder Staat noch Wirtschaft.

Der andere Punkt wäre, daß der Staat für die Wirtschaft Anreize schafft (was nichts anderes heißt, als ihr zunächst höhere Steuern aufzuerlegen und dann gleichzeitig die Möglichkeit zu schaffen, bei "Wohlverhalten" Steuerentlastungen in Anspruch nehmen zu können), anstatt der nicht verfügbaren Spitzenkraft dann eben zwei normale Bewerber einzustellen. Die können sich bei entsprechend niedrigeren Bezahlungen dann nämlich auch rechnen.

Aber dafür muß erst einmal eine ganze Menge institutionalisierte Arroganz aus den Damagern herausgelassen werden. Die müssen ganz schnell von der Rosinenpicker-Ideologie weg und wieder dahin kommen, ganze Abschlußjahrgänge komplett in den Unternehmen zu absorbieren und auch erst einmal den breiten Markt der Massenarbeitslosigkeit (und zwar nicht nur bei Akademikern) wegzutrocknen - rechnen würde sich das auch bei niedrigerer Durchschnittsproduktivität durchaus, denn es wäre letztlich nachfragewirksam und würde die öffentlichen Ausgaben und damit die Steuerlast senken, also die Gewinne erhöhen.

Sicher, da sind dann immer auch so zehn Prozent "faule Fische", also Faulenzer oder Nieten dabei, die wirklich zu nichts zu gebrauchen sind, und das machen sie dann auch noch falsch. Dafür braucht man dann eben ein bedingungsloses Grundeinkommen - laß sie faulenzen, dann zieht man die eben mit durch, tun wir jetzt doch sowieso auch. (Eine qualifizierte Therapie würde manche davon vielleicht sogar wieder in die Spur bringen.)

Interessant.

Genau. Und es ist besser, sofort mit H-IV dazustehen als nach ein paar Jahren mit H-IV /und/ einem Haufen Schulden/Privatinsolvenz, vor allem auch für die angeschmierten Gläubiger. Eine ganze Menge "Existenzgründer" sind nicht etwa die ganz großen Macher, sondern lediglich größenwahnsinnige Knallköpfe, die sich selbst maßlos überschätzen, und die Vorhaben gehen dementsprechend dann auch prompt in die Grütze. Die verkannten Genies dürften denen gegenüber deutlich in der Minderheit sein.

Bei Rechtsgelehrten ist es übrigens auch nicht anders: Viele können sich ihre Kanzlei nur deswegen als Hobby halten, weil die Frau im Kaufhaus als Verkäuferin arbeitet und Geld verdient. Es ist ein Elend...

FACK

Gruß aus Bremen Ralf

--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
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Ralf . K u s m i e r z

In der Bibel heisst es meist Sabbat. Aber ob das nun Samstag, Sonntag oder Montag ist, Hauptsache man widmet Gott wenigstens einen Tag. An sich soll man ihm alle widmen und man kann es auch, wenn man seine Arbeit und Freizeit in christlichem Sinne lebt und anderen hilft.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
*Joerg* wrote on Mon, 09-08-03 00:37:

An anderer Stelle. Aber die ersten Christen haben ihre Versammlungen ja gerade *nicht* am Sabbat gehalten und im Neuen Testament kommt das Wort nur im Kontext von Juden-Bashing vor. Auf welchen Tag der Sabbat fällt ist im übrigen eindeutig, es gibt keine ISO Abteilung, mit der die säkulare Welt je versucht hätte, da hineinzupfuschen. Auch im jüdischen Kalender gibt es keine Jahr eins - Jahr minus eins - Unsinnigkeiten. Heute ist der 13. Av im Jahr 5769 seit Erschaffung der Welt. Der Gottesdienst ist aber, das steht vielfach so festgelegt, am ersten Tag der Woche zu feiern. Gottesdienst am Sonntag, am siebten Tag der Woche, ist unchristlich.

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Axel Berger

Hi Axel,

Jetzt schütt mal nicht das Kind mit dem Bade aus. Jeder gute Adventist wird Dir das mit dem Sabbat ganz tiefentheologisch auseinandersetzen wollen.

Was irgendwelche Politiker meinen interessiert das Kirchenrecht einen feuchten ... Der Sabatt, und damit meint jeder anständige Christ, Jude und sonst noch Abkömmling von Abraham den Samstag ist der letzte Tag der Woche! Dass die Christen den Sonntag als den Tag des Herrn auserkoren haben liegt an einer ca 2000 Jahre alten Weiterentwicklung der Version 1.0 des Programms. Da kam der Sonntag als Special Feature ins Spiel. Wie so oft braucht das einige Revisionen, im Systeme erst richtig perfekt zu bekommen (Hallo, Evolutiongegner an die Front ;-) Inwiefern das Sabattfeature aus 1.0 in der Version 2.0 noch Relevanz besitzt ist umstritten. Einige behaupten, die Funktion sei noch implementiert, andere betrachten es eher als historisches Überbleibsel. Letztlich wird es auf den Benutzer und dessen Gepflogenheiten ankommen, wie er diese Möglichkieten für sich anwendet. Strittig bleibt nach wie vor die korrekte Umsetzung der Spielanleitung, weswegen ja auch einige nach wie vor den Versionen 1.x den Vorzug geben und alle Features aus 2.x ablehnen. Der Obershiedsrichter möge das bei Gelegenheit selbst klären

Marte

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Marte Schwarz

Da ist was dran. Er soll am Sabbat gefeiert werden, und einige kleinere Christengruppen wie bei uns die Seventh Day Adventists tun das auch. M.W. wurde schon einige hundert Jahre nach Christus auf den Sonntag uebergegangen. Ich kann mir nicht vorstellen dass Gott darueber zuernt, wenn man den Tag dann auch wirklich heilig haelt oder es wenigstens versucht. Manchmal geht es gar nicht anders. Z.B. sind die Messen in vielen Altenheimen in der Woche, weil die Pastoren das am Sonntag nicht mituebernehmen koennen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Jörg,

Lass Dich nicht ins Boxhorn jagen. Der letzte Tag der Woche ist aus biblischer Sicht ganz klar der Samstag, jüdisch Sabbat genannt. Am Tag vor den Sabatt wurde Jesus gekreuzigt und starb am selbigen Abend. Gemäß der Schrift erstand er am Morgen des dritten Tages vom Tod. Dieses einigermaßen singuläre Ereignis wird am Sonntag seit der frühen Christenheit als zentrales Ereignis gefeiert und zwar selbstverständlich am Sonntag, dem ersten Tag der Woche nach biblischer Zähltradition. Dass die Kombination von Samstag und Sonntag im Volksmund nicht Wochenwechsel, sondern Wochenende hieß und sich die Politik irgendwann dem Druck der Volkssprache beugt ist eine andere Sache. Dass der Sabbat als der Tag, an dem Jesus tod im Grabe lag, als zentraler Feiertag unter den meisten V2.0 Anhängern ausgedient hatte, liegt auf der Hand und überrascht eigentlich wenig. Dass es neuerdings christliche Bewegungen gibt, die viel mehr Wert aus alte Testament legen (steht ja auch viel mehr drin) und an Gesetzlichkeit die jüdische Auslegungen teilweise noch übertreffen, ist wieder ein anderes Thema.

So long

Marte

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Marte Schwarz

Etas RumWicken ergibt bezüglich der Wochentage:

Montag: dies lunae (Lehnübersetung) Dienstag: Tyr / Mars Thingsus Mittwoch: Eigentlich Wotans Tag, als Obergott war der aber später nicht mehr hinnehmbar Donnerstag: Donar / Thor Freitag: Freya, lokal zuständigige Liebesgöttin (Woanders: dies Veneris, vendredi) Samstag: Saturn "Der Name Samstag, althochdeutsch sambaztac, kommt von einer erschlossenen vulgärgriechischen Form *sambaton des griechischen Wortes sabbaton, das letztlich auf eine Gleichsetzung der Bezeichnung vom ?Tag des Saturn? in Anlehnung an den hebräischen Begriff ?abbatai (?Stern (Saturn) des ?abbats?) zurückgeht." Sonntag: Sonnengott

Viel christliches ist also an der ganzen Woche nicht dran, und nach den ganzen Kalenderungenauigkeiten und -reformen ist das alles eh ein Streit um Kaiser's Bart. Da kommt DIN 1355 gerade recht.

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Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Hallo Ralf.

Wenn es so einfach w=E4re, w=FCrden sie es selber hinbekommen. Es gibt eben auch "knock out" Eigenschaften.

Letztlich lohnt es sich eben nicht. Warum willst Du in Leute investieren, von denen du weisst, das sie "Versager" sind? Dann kannst Du besser mit Frischlingen probieren, da ist es noch offen.

So linear l=E4sst sich das leider nicht umrechnen.

  1. "Nnormale" findest Du =FCberall auf der Welt in ausreichender Anzahl. Das heisst, direkter Vergleich mit China w=E4re m=F6glich. Mit chinesischem Lohn kommst Du hier aber nicht weit..... umgekehrt musst Du aber dann auch f=FCr einen "normalen" Lohn =FCberdurchschnittlich Leisten......das ganze kommt also nicht hin. Schlussfolgerung: Wir m=FCssen hier runter von unseren hohen Standarts.

  1. Zwei f=FCr einen bei halben Lohn und halber Leistung klappt schon aus dem Grunde nicht, weil Du f=FCr beide erstmal grunds=E4tzlich Fixkosten hast, egal was sie kosten und was sie Leisten. Zus=E4tzlich h=E4ttest Du erh=F6ten organisatorischen Aufwand. Zwei mit halber Leistung aber einem sechstel Lohn w=E4re eine realistischere Annahme.

F=FCr einen sechstel Lohn m=FCsstest Du dann aber auch die Lebenshaltungskosten senken. Am Rande: Auch in China gibt es Arbeitslosigkeit. Es ginge also noch weiter abw=E4rtz.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Hallo Gerhard.

.
e

Es gibt eben nix idiotischeres und frustrierenderes als =FCberdrehte Standarts.

Schonmal was von Patricia Highsmith gelesen? :-)

Mmmmh. Vieleicht sollte ich Sektenf=FChrer werden. Aber wenn, dann auch richtig, so mit Orgien und schwarzen Messen. :-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Statt Bibelspruch: That is not dead which can eternal lie. And in strange aeons, even dead my die.

Ph=92nglui mglw=92nafh Cthulhu R=92lyeh wgah=92nagl fhtagn. ;-)

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Wiebus

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