Grundschaltung LIRC mit Tantal-Elko?

Hallo Joerg.

Die Firmen gehen davon aus, da=DF das Studium ein H=E4rtetest ist, und das die, die den Bestehen, eine gr=F6=DFere chance haben, zu bestehen, wenn sie ins kalte Wasser geworfen werden.

Im Nachhinein h=E4tte ich mein Studium besser gelassen, es beim Facharbeiterbrief gelassen und mich autodidaktisch weitergehangelt. W=E4re wohl mit weniger M=FChe zum gleichen Ergebnis gekommen. Das im Studium gelernte bildet(e) allerdings eine solide Basis von Hintergrundwissen. Ausserdem bekam ich an der Uni manchmal wertfolle Nebeninformationen, die einem sonst keiner Erz=E4hlt, weil peinliches Firmengeheimnis oder das nirgendwo steht, "weil es ja jeder weiss". Ausserdem konnte ich hin und wieder jemanden Fragen, wenn es mal klemmte. Aber es stimmt schon, eigentlich ist es egal, woher F=E4higkeiten stammen, sie m=FCssen nur vorhanden sein. Und ich kenne viele Audodidakten, die gut sind.

Ich auch. Aber wenn ich hier Anfange, meinen T2 zu zerlegen, bekomme ich Schwierigkeiten mit dem Vermieter, dem Ordnungsamt....und auch einigen Passanten. Als ich letztens hier Sonntagsmorgens eine Schweinwerferbirne wechselte, kam einer an und wies mich zurecht, "weil ich nicht den Tag des Herrn ehre". So Typen habe ich gefressen. :-( Weil ich ihn einfach ignorierte, hatt er dann die Polizei gerufen. Die Einsatzleitstelle hat ihm dann den Marsch geblasen, wieso er mit sowas den 110 Notruf blockiert. :-)

"Fatal" insofern, weil die jetzt vermutlich f=FCr den Rest des Lebens auf 360 Euro (und wohl in zukunft weniger) monatlich festgeklemmt sind.

Vermutlich hatte das "politische" Gr=FCnde. Hier achten Gro=DFunternehmen peinlichst darauf, das keine kleinen hochkommen, es sei, sie sind von einem selber abh=E4ngig.

Wenn ich etwas nicht mag, ist es Teamarbeit. Gruppenarbeit war f=FCr mich schon in der Schule der Horror. Entweder man macht alles alleine, oder kommt nicht zum Zuge. Irgendwie habe ich ein Riesenproblem, mich in andere Leute hineinzudenken. Darum gibt es ja auch st=E4ndig Missverst=E4ndnisse.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus
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Waehrend Leute die diese Erfahrung nicht haben oft komplett vom Weg abkommen und nicht einmal mehr Fährten (auch keine falschen) sehen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am Sat, 1 Aug 2009 06:03:28 -0700 (PDT) schrieb Wiebus:

Klares Zeichen für zu enges aufeinanderhocken.

Das passierte mir hier auch einmal, als ich auf dem Dorf Sonntags morgens Erde für einen Hasenstall begradigte (völlig lautlos mit dem Spaten). Eine ältere Dame fühlte sich dadurch beim Kirchgang gestört.

Kann mir nicht vorstellen dass der Herr ihre bösen Worte gutheisst, ich kann Eiferer aber ziemlich gut ignorieren.

Lutz

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Lutz Schulze

Hallo Gerrit.

Die k=F6nnen aber in dem Falle genau wie ich kognitiv vorgehen. Und finden oft sogar komplett neue L=F6sungen, w=E4rend ich beim kognitiv vorgehen mit den Fallstricken meiner "Erfahrung" k=E4mpfe.

Das man mal komplett nackig in den Erbsen steht ist bei "Neuland" eigentlich normal :-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Hallo Lutz.

Hier ist theoretisch Platz genug.

Eher daf=FCr, bei "Freihzeitaktivit=E4ten" alles andere als die Klassiker Fernsekucken, Sport oder die =FCblichen "kulturellen" Bet=E4tigungen wie Biertrinken, Kiffen oder Kirchgang als obsz=F6n anzusehen.

Zum Gl=FCck sind nicht alle so......

Das ist auch das beste. Den Einwand, ob sie sich mal =FCberlegt haben, das sie mit ihren Gebeten dem Herrn auch auf den Senkel gehen k=F6nnten, den verstehen sie einfach nicht. Man sieht es f=F6rmlich in den Augen "Error: illegaler opcode" :-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Was nicht heisst, dass deren Loesungen auch wirklich welche sind. Zu jedem Problem gibt es multiple Loesungen die elegant aussehen, auf den ersten Blick korrekt aber dann trotzdem falsch sind. Vor diesen bewahrt dich meist dein 'Bauchgefühl' waehrend Unerfahrene voll reinlaufen (was viel Zeit und Geld kosten kann)

Ich erlebe sowas ziemlich oft in der IT...

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Da ist auch was dran. Aehnlich wie Leute die beim Militar waren oft belastbarer und organisierter sind. Aber nicht immer.

Anfang der 80er hatten wir auf der deutschen Seite der damals noch betriebenen Grenze das Getriebe eines Opel Kadett ausgebaut, zu Fuss nach NL ruebergeschleppt, dann drei Etagen rauf bis zur Wohnung, dort auf dem Kuechentisch zerlegt, repariert, wieder ueber die Grenze getragen und eingebaut. Man fragte uns lediglich ob es neu sei, wegen Zoll, worauf ich meine Seite des Getriebes fast im Lachanfall haette fallenlassen.

Ganz so extrem ist es nicht, ich kenne in Deutschland konkret jemanden in dieser Lage. Es gilt auch nicht fuer den Rest des Leben. Ausserdem habt Ihr doch jetzt diese herrliche Freizuegigkeit innerhalb der EU. Warum das nicht mehr Leute nutzen leuchtet mir irgendwie nicht ein.

Ich weiss. Daher ist die Politik gefordert, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen. Gesetze nach denen man jetzt fast jede Klosettrolle ueber vier Jahre abschreiben muss, aehm, die gehen genau in die verkehrte Richtung. Ein Blick auf die Gesetze in Amiland waere in dieser Hinsicht sehr lehrreich.

Man muss sich mal ansehen, was es so an Potenzial gibt. Auch hier in der Gruppe sind einige Unternehmer vertreten, die Sachen produzieren, die es woanders nicht so einfach oder gar nicht gibt.

Ok, das ist ein Problem, aber Du teilst es mit vielen. Etliche Erfinder waren richtige Eigenbroetler und haben es trotzdem geschafft.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hast Du denn mal die "entsprechenden Flags" gesetzt? Monster-Board Eintrag, Linked-In und aehnliche, dann Industrieforen, Proposals an Firmen und so weiter? Das hatte mir einen super Job in Amerika eingebracht. Im Prinzip eine Woche unbezahlte Arbeit reingesteckt, akribisch runterkondensiert auf 6 Seiten und an den CEO einer Firma geschickt. Das habe ich oefter gemacht, mit gemischtem Erfolg, aber dieses Proposal hatte dann so richtig gezuendet. Klar, auch mir haben Leute gesagt das sei albern. Nicht auf solche Leute hoeren :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg
[...]

Das geht ihm nicht auf den Senkel. Nur Kungel oder Deals nach dem Motto "Wenn Du mich da raushaust gehe ich auch wieder in die Kirche", das ist nicht ;-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Der Knueller war ein Kommentar in einem Source Code: "I don't know what the hell this routine does and why it works, best not to touch it and leave it alone". Ich habe dann einen grossen Bogen diese Software gemacht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo, Martin, danke fuer die Aufmunterung, aber nicht ich mache mich alt, sondern der Kalender ;-)

Das Problem ist, dass ich seit ueber 15 Jahren nicht mehr als Entwickler arbeite, jedenfalls nicht hauptberuflich. Zu der Zeit, als ich meinen vorigen Job verlor, weil die Grenzen offen waren und "im Osten alles billiger zu bekommen" war, gab es halt eine Arbeitsmarktsituation, in der ich mit ueber 35 Jahren ueberall abgewimmelt wurde. Damals wurde mir mal bei einem Gepraech gesagt, "Leute ueber 30 stellen wir generell nicht ein". Da war ich dann froh, ueberhaupt einen artverwandten Job zu bekommen.

Bei meiner jetzigen Taetigkeit sind meine Kenntnisse nicht gefragt. Die Pflege der alten Software ist wie gesagt eine Nebentaetigkeit, die ich zum Teil nur deswegen mache, um nicht einzurosten. Sind auch aktuelle Projekte mit Atmel-ATMega-Prozessoren. Faszinierende Teile, ich habe mal mit Motorola 6802 angefangen...

Korrekte Einstellung. Wenn ich da an einige Ex-Kollegen denke...

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     Mit freundlichen Gruessen  Andreas Graebe
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Andreas Graebe

Ja, habe ich eine Zeit lang gemacht, aber die Resonanz war absolut null. Irgendwann resigniert man und gibt sich zufrieden. Allerdings habe ich mich auf Adressen in der Gegend beschraenkt, wegen der Familie.

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     Mit freundlichen Gruessen  Andreas Graebe
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Andreas Graebe

Ok, weiss jetzt nicht welche Gegend, sieht anhand Deiner Domain nach Berlin aus. Dort wohnt zwar unsere halbe Verwandtschaft, doch niemand von denen arbeitet in Bereich Elektronik.

Was auch richtig nutzt ist eine eigene Web Site. Die bringt mir etliche Auftraege ein. Anrufer sagen oft "Ich habe auf Ihrer Web Site gelesen dass Sie in XYZ Erfahrungen haben und wir haben da gerade so richtig die K...e am Dampfen". Dann geht der Standardvertrag rueber, schonmal Flug buchen, Vertrag kommt unterschrieben zurueck, und los geht's. Ist allerdings alles freiberufliche Taetigkeit. Die meisten Jobs erfordern dank Internet heutzutage gar keine oder nur wenig Dienstreisen. Das Buero und Labor ist im Haus, fuer die Familie noch viel besser als frueher wo ich von morgens bis abends im Betrieb war.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Wie kommt es eigentlich, daß von Gott immer als "Er" gesprochen wird? Spätestens seit der letzten Wiederholung von Dogma auf Pro7 weiss doch jeder, daß dem nicht so ist :-)

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Was sagen denn dazu ältere Bibelausgaben? Müsste es nicht eigentlich "Es" heissen?

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
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Frank Buss

Keinesfalls! Die Spaghetti ist ganz klar weiblich. Und es kann ihr nur auf die Schnur gehen, wohin denn sonst?

Ramen, Raimund

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Raimund Nisius

Gut ein Experte hier zu haben :-) ich kenne mich da nicht aus. Aber heisst es nicht "das Spaghetti Monster"?

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

*Das* Monster ist nur ein Kompromiß der Spaghetti für die männlichen Konvertiten. Wenn dann dereinst alle missioniert sein werden, wird sie nur noch *die* Spaghetti genannt werden.
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Gruß, Raimund
Mein Pfotoalbum 
Mail ohne Anhang an  wird gelesen. Im Impressum der Homepage
findet sich immer eine länger gültige Adresse.
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Raimund Nisius

Hallo Joerg.

"image" w=FCrde aber auch kleinere Abweichungen tolerieren........:-)

Ausserdem meine ich, da=DF, egal ob Gott existiert, und was es ist und wie es aussieht, unser Vorstellung davon, also unser Gottesbild, von uns selbst nach unserem eigenen Ebenbild geschaffen wurde. Wie auch anders, wir k=F6nnen uns nicht etwas vorstellen, was wir nicht in irgendeiner Form schon kennen und dann =FCbertragen k=F6nnen.

Wenn ich mich pers=F6nlich unbedingt f=FCr ein Religionsmodell entscheiden m=FCsste, w=FCrde ich eher zu etwas polytheistischem neigen. Es w=E4re den Menschen in Ihrer streitenden Vielfalt eigentlich angemessener, als irgendetwas abgehobenes "perfektes" monotheistisches.

Besser, ich halte mich davon ganz fern. Religi=F6se Menschen f=FChlen sich oft ver=E4ppelt, wenn ich als Agnostiker mit meinen Vorschl=E4gen daherkomme. Mir fehlt der emotionale Zugang dazu.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Hi Jörg,

Wer, wo? So n Quark, sorry. Beim Militär sind doch nur die gelandet, die sich vorher schon zu bequem waren, darüber nachzudenken, was man sinnvollerweise in der Zeit machen sollte. Die haben dann auch nach den paar Wochen drill, in denen man ihnen auch noch jeden Tag jede Minute Aktivität vorgesetzt hatte, nur noch die Langeweile auf den Pobacken abwechselnd rechts und links abgesessen. Fast alle, die ich kenne und die was draufhaben, eigeninitiativ leben und so, haben verweigert und diese Zeit sinnvoller genutzt.

Marte

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Marte Schwarz

JaJa. Einerseits betet man "Dein Wille geschehe", andererseits will man mit der Beterei eigentlich nur _SEINEN_ Willen mit seinem Willen für private Ziele modifizieren, im besten Fall Pluspunkte für's Jenseits sammeln. Was aber letztlich auch nur selbstsüchtig ist.

Diese Sorte Leute verhält sich wie der "Freundeskreis" eines reichen Mannes oder mächtigen Politikers.

Und dann ist das meiste von dieser Quengelei auch noch sonntags, wenn ER eigentlich nur seine Ruhe haben will.

Gruß, Gerhard

Posthumous greetings to George Carlin.

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Gerhard Hoffmann

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