Grundlagenfragen

Hallo Gruppe,

ich versuche gerade, mich wieder in die Grundlagen einzuarbeiten. Ist aber mittlerweile schon eine ganze Weile her, dass ich zum letzten Mal was damit zu tun gehabt habe -- und allzu viel ist vom Physikunterricht leider auch nicht hängen geblieben...

Deswegen hab ich mir mal ein paar Übungsaufgaben gestellt, allerdings kann ich nicht sagen, ob ich die nun richtig gelöst habe oder nicht. Vielleicht kann von euch ja mal jemand einen Blick drauf werfen und meine Ergebnisse ggf. bestätigen?

Danke im Voraus und viele Grüße Dario

  1. Aufgabe (gemischte Schaltung von Widerständen): ___ ___ ___ +----|___|----+ +--|___|-|___|--+ Gegebene Werte: ___ | R2 | | R5 R6 | --------------- o-|___|--+ ___ +-----+ +-o : R1 | +--|___|--+ | : | ___ | : U = 20 Volt : | | R3 | | : +-----|___|-----+ : R1 = 200 Ohm : +-+ +-+ : R7 : R2 = 330 Ohm : | ___ | : : R3 = 590 Ohm : +--|___|--+ : : R4 = 1000 Ohm : R4 : : R5 = 470 Ohm : : : R6 = 390 Ohm : ----------------------> : -----------------> : R7 = 10000 Ohm U1 U2

Meine Ergebnisse: * I = 17,14 mA * Rges = 1166,57 Ohm * U1 = 6,42 Volt * U2 = 13,57 Volt

  1. Aufgabe (belasteter Spannungsteiler): ___ ___ o--|___|--+----|___|--+--o Die Werte dazu: : R1 | I1 R2 | : --------------- : | ___ | : Uges = 15 Volt : +----|___|--+ : I = 25 mA : : I2 R3 : : : : : : Aufgabe: : : --------> : : U2 soll 1,2 Volt sein. : U2 : a) Wie groß müssen R1, R2 und R3 sein? : : b) Wie hoch ist der Ersatzwiderstand : ---------------------> : für die Parallelschaltung? Uges c) Wie hoch sind die Ströme I1 und I2? Meine Ergebnisse: * R1 = 552 Ohm * Re = 48 Ohm * R2 = 100 Ohm * R3 = 92,307 Ohm * I1 = 0,012 Ampere * I2 = 0,013 Ampere
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Dario Linsky
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"Dario Linsky" schrieb im Newsbeitrag news:f6l9nf$i4h$ snipped-for-privacy@online.de...

Stimmten, wobei 2. ueberspezifiziert ist, vermutlich hast du da was in deiner Hausaufgabenbeschreibung uebersehen.

-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage:

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de.sci.electronics FAQ:
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.

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MaWin

Hallo Manfred,

danke für die schnelle Antwort. Inwiefern ist die 2. überspezifiziert? Eine Genaue Aufgabenbeschreibung gibt es nicht, weil es ja auch keine mir aufgetragene Hausaufgabe ist.

Grüße, Dario

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Dario Linsky

rt? Eine

Es gibt beliebig viele Paare R2 || R3, die zusammen 48 Ohm haben. Leicht durch Umstellen der Formel Rg =3D R2*R3 / (R2 + R3) mit Rg =3D 48 Ohm zu=20 bestimmen.

Martin

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Martin J

Dario Linsky schrieb:

Weil du unendlich viele Widerstandskombinationen nehmen kannst, damit du so 15 Volt bekommst. Beispiel: Alle Widerstände verdoppeln und du kommst ebenfalls auf 1,2 Volt. Mindestens 1 Widerstand sollte gegeben sein oder ein Strom oder sowas in diese Richtung...

Gruß Chris

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Christian Kirsch

Hallo Martin,

stimmt, das ist mir beim Rechnen auch aufgefallen. Die 100 hatte ich irgendwann als Wert für R2 eingesetzt, um überhaupt auf ein Ergebnis für R3 zu kommen.

Welche von den unendlich vielen Kombinationen man dann anschließend in der praktischen Umsetzung so einer Schaltung wählt, ist dann nur noch Geschmackssache bzw. durch die E-Reihen beschränkt? Oder sollte man dabei noch irgendwas bestimmtes beachten?

Grüße, Dario

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Dario Linsky

ht

zu

s f=FCr R3

n der

abei

H=E4ngt immer davon ab. Am einfachsten: R2 mit 47 Ohm nehmen, R3 =3D oo. = Passt in der Praxis ;-) Typen aus den E-Reihen sind nat=FCrlich einfacher.

Ansonsten sollte man beachten, da=DF die Widerst=E4nde ja unterschiedlich= belastet werden und der kleinere den gr=F6=DFeren Teil der Verlustleistung aufnimm= t. Bei den vorgegebenen Werten (1.2V * 25mA =3D 30mW) eher unkritisch. Bei=20 Reihenschaltungen und ggf. h=F6heren Spannungen ist die Spannungsfestigke= it zu beachten.

Martin

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Martin J

Dario Linsky schrieb:

in erste Linie die E-Reihe. Ansonsten wenn du auch die Genauigkeit der Rs berücksichtigst, soll die Paralellschaltung möglichst nahe liegende Widerstandswerte haben.

Waldemar

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Waldemar Krzok

Ach was? Einfach nur die maximale Verlustleistung beachten.

Ich habe noch gelernt, das zumindest bei Spannungsteilern der Querstrom etwas halb oder genauso gro=DF sein soll wie der Laststrom. Je mehr ich in W=E4rme umwandle, destso stabiler ist die Schaltung und destso schneller und besser werden Lastwechsel verarbeitet. Au=DFerdem ist die Spannung stabiler, da der Lastwiderstand einen geringeren Einfluss auf die Schaltung hat.

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Stefan Engler

Stefan Engler schrieb:

Das kommt doch ganz auf die Anwendung an. Beim Lautstärkesteller kann man oder möchte man sogar stark belasten, damit kriegt man je nachdem sogar mit einem linearen Poti eine einigermassen exponentielle Kennlinie hin. Ist der Verbraucher aber empfindlich auf Spannungsabweichungen, Photomultiplier etwa, wird 20x höherer Querstrom empfohlen, damit Abweichungen des Ausgangssignals unter 1% bleiben. Bei Mess-Schaltungen wird man je nachdem auf 1 : 1 Mio oder noch mehr gehen.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

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