Footprints in eagle

Himmlische Reinigung. Warum nicht.

--=20 mfg hdw

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Kein waschechtes?

Gruß Dieter

Nun, es sollte auch noch nach dem Waschen funktonieren und ein Auto sein und auch nicht einlaufen. Insofern wohl schon waschecht.

-ras

Huch? Welche Engineering-Schmiede hat die denn noch im Einsatz? Die letzte hatten wir Mitte der 90er an eine Uni verschenkt. Lief sauber, aber niemand benutzte sie mehr.

Bei Cadsoft scheint das aber nicht so zu sein. Die haben Newsgroups aufgesetzt (sehr loeblich!) und die meisten Support-Anfragen beantworten andere Benutzer.

Wieso gibt es dann seit vielen Jahren CAD Software weit unterhalb selbst der Cadsoft Preise, eher wie man es bei Aldi vermuten wuerde? Nur ein Beispiel, Schaltplanmodul fuer 40 Euronen inklusive Maerchensteuer, kenne ich selbst nicht, ist aber aus deutschen Landen:

Ok, sind von Euch aus gesehen Auslaender, Preussen :-)

Die wuerden das kaum tun, wenn sie dabei keinen Gewinn machen. Ich habe ein Mech-CAD auf aehnlichem Preisniveau. Es funktioniert sauber und der einzige Kontakt mit dem Hersteller belief sich auf deren Freigabe-Roboter beim Installieren, damit er mein Lizenz-Nuemmerli ausspuckt. Das waren rund 30 Sekunden.

Same here. Keiner meiner US-Kunden benutzt Linux. Privat sind allerdings etliche der Ingenieur doch Tux-Freunde. Einem hatten ich mal gEDA gezeigt, kannte er noch nicht und die Verblueffung war gross.

Oh ... ... das haette ich jetzt nicht gedacht.

Hier brauchen Entwicklungsingenieure Spektrumanalysatoren. Meine Meinung zum Ingenieurmangel kennst Du ja, ich halte den fuer Mumpitz. Gaebe es einen echten, dann wuerden absolute Spitzengehaelter gezahlt und allein in dieser NG wurde dahingehend was ganz anderes berichtet.

NT war das beste :-(

Tja, und dann kaufen Leute wie ich asiatische Scopes. Selbst bei den westlichen Nicht-Windows Scopes nervt vieles, wo man sich fragt wie kompetent die Leute wirklich waren. Bei meinem Taiwan-Scope dauert die Speicherung auf USB Stick oder PC einige hundert Millisekunden, beim Tektronix eines Kunden konnte ich Kaffee holen gehen.

Nicht die gusseisernen von HP und Tek, als die alte Riege noch da war :-)

Dann waerst Du fuer unser SARTA Business Network in Sacramento genau richtig :-)

Du wäschst ja nur nicht, weil Du danach eine neue Dose Geländespray brauchst ;-)

Falk

Dieses Scope hat sogar eine eigene Email Adresse, Seite 137:

Ich hatte bei so einem Dingen mal entnervt aufgegeben und dann mein eigenes mit zum Kunden genommen. Da konnte ich endlich richtig messen.

Hey, mein und Dein Vehikel wird hier SUV genannt ...

Aber natuerlich gehoeren da Stahlfelgen dran und sind es bei mir auch. O-Ton eines Beifahrers "Au Mann, da muessen wir doch wohl nicht rauf, oder?" (mussten wir).

Im Leben nicht! Da gab es noch sooo viele Fallstricke, die bei Mißachtung ein absolut instabiles System hervorriefen, Dinger, die die ganze Kiste herunterreißen konnten. Unter W2k oder XP kenne ich sowas kaum mal, unter Vista bisher noch gar nicht, da weiß ich bisher noch nicht einmal, ob der bluescreen noch blau ist :-)

-ras

Axel Berger schrieb:

Und weil sie leichter sind, benötigen sie weniger Energie (kin.Energie). Ein weiterer Vorteil.

NT4.0 Server war bei mir sehr stabil. Bis es die Hardware der Kiste so langsam zerlegte.

Ist er. Anfangs war er allerdings rot.

On Wed, 29 Apr 2009 07:52:12 -0700, Joerg wrote: [ SUN ]

Das läuft im Falle einer Forschungseinrichtung auf einem großen SUN Cluster als einheitliche Institutsplattform, weil die primär Chemie machen und dort die entsprechende Cluster-Rechenleistung benötigt wird.

Als Einzelworkstation ist die SUN natürlich eher nicht so attraktiv.

Cadsoft hat traditionell mehr Lowend-Kunden, es macht aber keinen Sinn, jetzt den Markt neu aufrollen zu wollen.

Wir haben uns für Mid bis HighEnd entschieden und die Kleinwagenversuche von Karossenherstellern aus dem Luxussegment waren bisher ebenfalls alle nicht der Hit.

Man sollte auch wissen, was man nicht machen möchte.

Schaltplan ist _bei_weitem_ nicht der Entwicklungsaufwand wie gutes Layout.

Dazu: Warum gibt es Freeware: Auch weil $STUDENT Zeit hat und etwas lernen möchte.

Und wenn der dann mal 1000 Euro zusätzlich macht und hat was gelernt, dann freut er sich.

Nur ist das für uns kein Geschäftsmodell.

Und nur mal so: gEDA gibt es schon ewig. Alleine, es gibt keinen guten Autorouter dazu. Warum wohl ?

( Wenn es rein im gEDA ginge, hätten wir vielleicht sogar einen gestellt. Das Problem ist ein anderes: Es würden diverse EDA Anbieter das Source-Modul "übernehmen", Stein und Bein schwören, sie hätten selber einen Autorouter geschrieben und wir hätten Ärger ohne Ende. Die würden noch nicht mal den Urheber erwähnen, selbst wenn es gar nicht ums Geld geht. Alleine der bisherige Umgang gewisser ach so seriöser Firmen mit meinem Urheberrecht an unserem Autorouter-OEM-Modul trotz klarer Verträge spricht leider Bände :-(

Du stellst Dich auch nicht auf den Trödelmarkt von Stockton und bietest Entwicklungen feil, oder ?

Doch, Cluster werden genutzt.

Es gibt genügend Techniker, die einen 8051 ;-) oder Atmel mit einem Programm füttern können, das einen Waschmaschinenmotor oder Türöffner bedient. Und einen Treiber-MOSFET kriegen die auch noch an die CPU angeschlossen.

Das sehe ich aber nicht mehr unbedingt als Ingenieursaufgabe an, schon gar nicht, wenn dabei irgendwelche "ich klick mir meine Steuerung zusammen" Tools genutzt werden. Selbst Elektriker-Gesellen nutzen heute SPS und ein Controller mit Bunti-Bildi-Tool ist nicht wesentlich komplizierter zu "programmieren".

Dafür gibt es auch kein wirklich hohes Gehalt.

Braucht der Waschmasch-Motor eine vernünftige Dreiphasenansteuerung und/oder Kommutierung und/oder Regelung, selbstredend verbrauchsoptimiert, per DSP, dann wird es so langsam interessant.

Und da wird es auch langsam im Ingenieursmarkt eng.

Danke für die Blumen!

Ich glaube aber, wenn Ihr einen erfolgreichen Abwerbeversuch starten würdet, dann könnte das Ärger auf höherer Ebene geben ;-)

Momentan wird es aber an den bunten Scheinen fehlen.

Ciao Oliver

Ich glaube, in so etwas ist unsere dann auch gelandet.

Fuer Abacom offenbar schon.

Im High-End Digital-Design braucht man den wohl oefter, aber beim Gros der Boards nicht. Mein Layouter hat einen aelteren Autorouter und wenn ich es ihm erlaube laesst er den ab und zu roedeln. Macht recht ordentliche Arbeit und die letzten 10-20 Traces die der nicht schafft, na ja, die macht der Layouter dann bei einer grossen Tasse Kaffee von Hand.

Bei Chips, zumindest den ganz haarigen aus meinem Metier, ist Autorouting absolut nicht angesagt. Geht einfach nicht.

Aehm, was hat denn das mit Stockton zu tun?

Dort wuerde ich mich vermutlich nur bewaffnet auf einen Troedelmarkt stellen ;-)

I.d.R. leider nicht. Hatte mich Sonntag mal wieder mit einem Geraetchen rumgekloppt, wo die Jungs (wie ueblich) den POR/BOR gruendlich in den Sand gesetzt hatten. Die lernen es einfach nicht, dass auf on-chip "Solutions" in dieser Hinsicht kein Verlass ist.

Im analogen Bereich ja, da fehlt inzwischen einfach die Basis und ergo wird es auch kaum noch besser werden. Sonst wuerde ich nicht Auftraege aus dem ganzen Land bekommen, manchmal aus Uebersee von ziemlich grossen Firmen. Heute ist Wisconsin dran. Aber im Digitalbereich habe ich etliche sehr pfiffige Leute getroffen, die Schwierigkeiten bei der Job Suche hatten und die Bezahlung war dann auch nicht so dolle. Wenn z.B. Firmen (ja, auch in Deutschland) schon bei den Umzugskosten rumzicken, na dann kann es mit dem Ingenieurmangel nicht weit her sein.

Da koennte unser Governator intervenieren, der spricht fliessend Deutsch. Oder wenigstens so eine Art Deutsch.

Noe, die sind schon vorhanden:

Das ist einer der lokalen VCs, neben etlichen anderen. War letztens auf einer Session, da geht's so richtig ab, auch dieses Jahr.

Die naechste Session in Richtung Green Technology ist im May, auf dem Intel Campus. Wenn ich Zeit habe bin ich dabei. Federfuehrend sind dabei u.a. diese Jungs aus der Nachbarstadt:

Joerg schrieb:

Hallo,

frag ihn doch mal welches CAD System mit welchem Autorouter darin er benutzt, vielleicht ist es ja dort auch der Bartels Autorouter.

Bye

"horst-d.winzler" schrieb:

Allerdings ist das Verständnis für physikalische Zusammenhänge (nämlich, dass jeder Tritt während der Fahrt aufs Bremspedal letztlich verplemperter Kraftstoff ist, der in diesem Moment nur noch zur Erwärmung der Umgebung beiträgt) bei Alufelgen-Fahrern in der Regel so gering ausgeprägt, dass man den Unterschied in ihrer Tankrechnung nicht bemerken wird...

Joerg schrieb:

Ich weiß zufällig, dass bei einem nicht ganz kleinen Halbleiterhersteller ein nicht unerheblicher Teil des Chipdesigns auf Solaris-Systemen stattfindet.

Christian

Er benutzt PADS und dessen Autorouter. Ob Oliver da seine Haende drin hatte weiss ich nicht.

Ich kann mich ganz dunkel erinnern, im vorigen Jahrtausend auch mal an was aehnlichem gesessen zu haben, einer Work Station auf der Mentor Graphics lief. Aber das habe ich ewig nicht mehr gesehen, ist inzwischen alles PC-basiert. Bis auf Redaktionen und Journalisten, die oft Apple benutzen.

Ja. PADS ist aus früherer Zeit OEM Lizenznehmer. Es gibt aber keine Updates unsererseits mehr.

Gruß Oliver

Mein Layouter benutzt nicht die neueste Version. Oft gebe ich ihm die Bus Controller Seite meiner Boards zum Autorouting frei, bei nicht allzu kritischen Prototypen auch schonmal die ganze Leiterplatte. Meist gibt der Autorouter beim letzten Dutzend Verbindungen auf, aber die sind dann schnell von Hand erledigt und der Rest ist, muss ich sagen, recht ordentlich geroutet.

Dann sind etliche meiner Boards vielleicht doch Bartels-entflochten :-)