Footprints in eagle

Plus MwSt, die ich nun einmal auch bezahlen muss, sind es eher knapp

200 Euro.

Och, das liegt darin, das Oliver ganz groß eine Unter-100-Euro- Version anpreist, die dann leider das doppelte kostet. Bestätigt meine Meinung von dieser Firma.

Myn

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Myn Seudop
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Rupert Haselbeck schrieb:

ndert,

Weil zB Verwaltungsangestellte und Beamte von besagten Verwaltungen ihren Frust an zB Stammtischen verbalisieren. Die generelle Annahme, stammtische w=E4ren durchweg dumpfbackig, ist ein beliebtes Vorurteil. Stammtische sind nicht besser, aber auch nicht schlechter als die Gesellschaft in der zB auch du lebst und agierst.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Ganz _groß_ gewiss nicht, und:

Hätten wir auch als Ausnahme wegen des Beitrags gemacht, sprich den alten Preis wieder rausgeholt, weil eigentlich ist mir der Preis für die Light Version ziemlich egal, aber ...

... ich will Dir gewiss nix mehr verkaufen, wirklich nicht, und wir sind auch gottseidank nicht von derlei Geschäft abhängig. Geh' bitte zum Wettbewerb.

Danke!

Wer einmal nicht nur die Software geschrieben hat, mit der der halbe GSM Funk und einiges, was da im All rumschwebt, entwickelt wurde, sondern auch selber Netze und Messtechnik baut, der braucht keine Geiz-ist-Geil Käufer mehr.

Mir ist nämlich ehrlich gesagt Stimmungsmache per Pseudonym auf dem niedrigen Preisniveau zu blöd.

Wenn es nicht auch andere gäbe, täte ich das Produkt ganz rausnehmen. Es hat schon Gründe, warum viele große Katalogdistris inzwischen knallhart nur noch an Firmenkunden liefern, dann brauchen sie sich wenigstens nicht anpöbeln lassen.

Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Oliver Bartels schrieb:

Hatt das damals nicht die Firma Siemens =FCbernommen? Und hatte nicht damals das FTZ eigene Fachleute in die Labors geschickt, weil zum X-Male s=E4mtliche Terminzusagen nicht eingehalten wurden?

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Nein. Siemens hat lange Zeit keine eigenen GSM Basisstationen gebaut.

GSM hieß nämlich nicht immer Global System for Mobile Communications.

GSM hieß früher Groupe Spécial Mobile. Also was französisches ;-)

Auf die Anfrage der damaligen Bundespost zur Abgabe eines Angebots für einen Nachfolger des C-Netzes hatte Siemens, die ja das damalige C Netz gebaut hatten, wieder ein Angebot für ein analoges Netz abgegeben.

So wie fast alle anderen auch.

Die damalige Alcatel SEL hatte ein Angebot für ein digitales Netz abgegeben, über das alle anderen gelacht haben, Motto: Das schaffen die nie. Allerdings ist den anderen das Lachen schnell vergangen, als die Bundespost, lernend, dass derlei jetzt verfügbar ist, plötzlich die alte Anfrage zurückzog und eine neue startete, eben für ein rein digitales Netz.

Den Auftrag hat dann die Alcatel SEL bekommen. Mit dabei waren Nokia und Ericsson.

( Fällt Dir was auf, wer heute den TK Markt dominiert ? )

Die ganzen Platinen, und das waren ziemliche Monster mit ganz vielen DSP, wurden damals über unser CAD System und den von mir geschriebenen Autorouter entflochten. Das wäre in der Kürze der Zeit und mit damals anderen Werkzeugen anders auch kaum möglich gewesen, besagter Autorouter galt damals als anerkannt leistungsfähigster solche überhaupt. Wir hatten damals einige Extras für die Alcatel eingebaut, die dem bekannten Ergebnis zufolge wohl gut geholfen haben.

Alcatel, Ericsson und Nokia haben damals übrigens ziemlich intensiv kooperiert. Die ersten Handies hatten noch ein handliches Schrankformat und wurden im Bus durch Stuttgart gefahren.

Ich behaupte mal nicht ohne etwas Stolz: Ohne dieses Werkzeug, diesmal "Made in Europe", würde der TK Markt heute anders aussehen und die ganzen Arbeitsplätze hätte es kaum gegeben. Sie hätten schlicht keine Chance gehabt, die Platinen auch nur ansatzweise im geforderten Zeitrahmen zu liefern.

Siemens hatte die Möglichkeit des Zugriffs auf unseren Autorouter übrigens auch, es gab sogar einen Vertrag, aber die hatten es intern versaubeutelt, deren ihr Altlieferant Racal hatte für seine damalige Tochter Redac am Wittelsbacher Platz interveniert, die sahen ihre Tochter Redac als gefährdet an, Siemens war größter Kunde. Aber Racal war auch großer Kunde von Siemens ...

Btw.: Der Algorithmus, der im Autorouter Verwendung findet, war damals übrigens echt neu, damit ließ sich der Markt aufrollen. Wir hatten so ungefähr an die 20 OEM Verträge. Auch heute verstehen nur wenige, was da genau passiert. Aber geklaut wurden die OEM Module gerne und viel, die Verträge nicht erfüllt ("Geh doch vors Jury Trial, ätsch") vielleicht verstehst Du jetzt, warum ich an der Ecke etwas empfindlich bin.

Nein.

Das GSM Netz hat erstaunlich schnell und gut funktioniert, ungefähr ein Jahr nach dem Startschuss waren die ersten Kunden im Netz, damals noch mit Autotelefon-Festeinbauten.

Ich war damals einer der ersten Nutzer und war heilfroh, endlich aus dem damals in München völlig überlasteten C Netz raus zu sein, wo es beim Wählversuch meist nur noch "Besetzt" gab.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Oliver Bartels schrieb:

Flughafenradar etc lief mW =FCber Racal. Die hatten also schon Grund, auf=

Racal R=FCcksicht zu nehmen.

t,

Danke f=FCr Aufkl=E4rung. Wenn das die von dir entwickelte Platinensoftwa= re war, meine nachtr=E4glich Hochachtung. Wenn, wie ich das getan habe, dich hin und wieder zu kritisieren, sollte man aber auch Leistung uneingeschr=E4nkt w=FCrdigen k=F6nnen. ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler
*Oliver Bartels* wrote on Sun, 09-04-26 08:22:

Die Website sagt:

BAE Light, BAE Economy und BAE Professional sind ablauffähig unter Linux (Kernel 2.0.x), Windows Vista,, Windows XP, Windows 2000, Windows NT 4.0, Windows NT 3.51, Windows ME (Millenium Edition), Windows 98, Windows 95 und MS-DOS.

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Axel Berger

Oliver Bartels schrieb:

Hallo,

Hummer mit der Angel fangen, da wird er wohl nie satt werden. ;-) Die echten Hummerfischer legen ihre Hummerkörbe mit Köder bestückt aus und holen sie am nächsten Tag wieder ein.

Bye

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Uwe Hercksen
*Jens Frohberg* wrote on Sun, 09-04-26 15:19:

Alles wohl kaum, aber mein Diplom behauptet sinngemäß, es sei eine Menge. Und bei Handwerkern stört es mich nie, wenn sie mal Fehler machen, aber sehr, daß die meisten sie zu vertuschen versuchen. Ich stehe zu meinen und weiß, wo ich zuerst gucke, wenn etwas von mir bearbeitetes nicht funktioniert.

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Axel Berger
*Roland Ertelt* wrote on Sun, 09-04-26 17:49:

Schwierig. Einmal mein Vorlesungsumdruck und dann die üblichen Tabellen über Schraubenmaße und Anzugsmomente. In deren Fußnoten steht der Hinweis immer. Aber wenn Du einmal weißt, daß 10 Prozent Schwankung des Reibbeiwertes

40 Prozent an der Vorspannung bewirken, dann brauchst Du keine expliziten Hinweise mehr.
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Axel Berger

In München lief das Netz toll, die Abdeckung war gut, man kam auch mit dem Handy gut zurecht (was zuvor auch schon im C-Netz der Fall war). Kleinere Städte hatten dagegen noch sehr lange sehr viele Schwachpunkte, das hat sich erst Mitte/Ende der 90er langsam gegeben.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras
*Martin Laabs* wrote on Sun, 09-04-26 18:40:

Wäre die trockene Reibung einfach größer und Du verwendest das Drehmoment für diese, dann stimmt das. Das Problem ist nicht ihre Größe sondern die Schwankung und Unbestimmtheit. Es könnte aber schon sein, daß die tabellierten Drehmomente sehr hoch liegen und mit Öl verringert werden müssen.

Bei Würth

formatting link
finde ich 100 Nm für hochfeste M12. Die hier im Thread genannten 110 Nm für nicht hochfeste M10 wären dann sehr reichlich.

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Axel Berger

Zu der Zeit hatte man zwei Telefone: D-Netz, um noch in München telefonieren zu können, ohne erst eine halbe Stunde lang den Start-Knopf malträtieren zu müssen, C-Netz fürs Land, wo das D-Netz noch nicht gut ausgebaut, das C-Netz aber auch nicht so überlastet war.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Ergänzend dazu, in Plauen mit ca. 70 000 EW und schwieriger (hügeliger) Topographie hatte damals D2 eine einzige Zelle, D1 hatte deren AFAIR dreie. So um 1997, 1998 herum hat dann D1 mit einem Kleinzellennetz begonnen, ich habe vergessen, ob die ABstände 500 oder

1000 m waren, aber man konnte das gedachte Gitter schön auf dem Stadtplan erkennen.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Das war mir dann als Privatanwender doch zu teuer :-) Ich habe dann einfach vom C-Netz zum D-Netz gewechselt...wegen der handlicheren Endgeräte.

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Meine Erfahrungen mit Öl an den Radbolzen waren nicht so toll; das hat sich dann immer zu einer schwarzen Pampe zusammengebacken, und der nächste Radwechsel war mühsam. "Trocken" hatte ich dann die Probleme nicht mehr. Allerdings Stahlfelgen.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Diese Frage hatte ich auch gestellt. Es gab wohl in der

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Kai-Martin Knaak
*Ralph A. Schmid, dk5ras* wrote on Mon, 09-04-27 09:46:

Um 1995 gab es einen großen Priessturz und ich hatte objektiv echten Bedarf an sowas - seitdem telephoniere ich mit Nokia 2110i, wenn auch nicht mit demselben.

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Axel Berger
*Ralph A. Schmid, dk5ras* wrote on Mon, 09-04-27 15:41:

Tatsächlich nehme ich auch Fett, aber die Bolzen lassen jedes Mal sehr gut wieder lösen ohne das entsetzliche Kreischen, das trockene Schrauben jedes Mal dabei von sich geben.

Was sonst? Aluminiumgeld und Aluminiumbesteck kenne ich aus der DDR, aber ich komme aus dem reichen Westen und kann mir gutes Material leisten.

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Axel Berger

"Joerg" schrieb:

Damals, vor recht genau 30 Jahren und als es den Fiat 128 noch gab, löste sich in voller Fahrt rechtes Vorderrad 'spontan' von besagtem Gefährt meiner Freundin und verschwand holterdipolter in nebenstehender Wiese. Fahrerin bekam ihr Fahrzeug, nachdem sie sich noch rasch mit den nachteiligen Folgen einer Einkreisbremsanlage vertraut gemacht hatte, mittels Handbremse zum stehen, ließ dann Fahrzeug ebendieses tun und fuhr mit der Bahn 200km nach Hause.

Und wer muss danach ran? Klar, Papa und Freund!

Ursache: Ein (für mich unverständlicherweise) dort verbautes 'winziges' Kegel*nadel*lager, Abmessungen 25/15 vielleicht, jedenfalls derartiges Verhältnis aD/iD, was dann auch die Notwendigkeit eines nadelförmigen Wälzkörpers erklärt (erklären würde).

Keinesfalls z.B. zu vergleichen mit den 'ordentlich' dimensionierten Vorderradwälzlagern aus R4 und R5, _meinen damaligen Fahrzeugen, denen ich allerdings auch jeweils mal ein neues Radlager gönnen musste. Vermutlich jugendlicher Fahrweise geschuldet, die kein Schlagloch und keinen Gullideckel fürchtete; doch Alpenpässe sahen früher auch noch ganz anders aus als heute! Ein ausgeschlagener Wälzkörper aus einem R5 liegt übrigens hier noch als Briefbeschwerer rum (und 'knurpselt', wenn man ihn aus Langeweile dreht:)

Halbes Jahr später, als Freundin und ich irgendwo bei Brest rumgurkten, war übrigens das linke Vorderrad(lager) dran. Damals lernte ich das Wort "roulement", nachdem ich mich beim Fiathändler in Caen erfolgreich radebrechend durch zahlreiche Explosionszeichnungen auf microfiches bis zu besagtem Bauteil durchgehangelt hatte. (Sehr schwieriges, langes Gespräch! Der Händler schien es nicht für möglich zu halten, daß ein Tourist mal eben ein Radlager wechseln möchte und legte immer wieder dann neue microfiches in Richtung Verteilerfinger und Zündkerzen ein, wenn wir uns (auf den richtigen fiches) zu sehr in Richtung Vorderachse bewegten ;)

Zum davonfahren eines Rades kam es im gemeinsamen Urlaub allerdings nicht, da besagtes Wälzlager wirklich dauerhaft und erbärmlichst um Erlösung schrie! Als Mann kann man einfach nicht herzlos weghören und solange weiterfahren, bis es sich tatsächlich zweiteilt! Frauen scheinen grausam genug für sowas zu sein, vermutlich haben sie spezielle Filter im Gehörgang für technische Schmerzensschreie. Hingegen können sie im Urlaub nicht an herrenlosen Katzen und Hunden vorbeigehen, dazu fehlen ihnen wiederum die passenden Filter, aber das ist nun ein ganz anderes Thema...

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Rüdiger Klenner

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