Footprints in eagle

Das mit der Openmotif-Library hat in der Tat Kompatibilitätsgründe, wenn ich sage, dass vielleicht 1% der Kunden Linux nutzt, dann ist das wohl immer noch übertrieben. Es lohnt einfach nicht, für die dann 'zig Versionen (Motif alt, Motif neu, KDE usw.) zu pflegen. Wir stehen zu Linux, aber das heißt umgekehrt, dass wir nicht jeden Schmonzes mitmachen, nur weil er gerade Hip und In ist.

Mit der nächsten Version kommen allerdings neuere Libraries rein, das ist inzwischen geklärt.

Windows hingegen ist ziemlich aktuell (nein, Win 95-ME wird nicht mehr unterstützt ;-)

Und ansonsten: Mein Oszi hat auch keine "Aero" Oberfläche für die Fensterchen und ich will sie auch nicht. Ebensowenig möchte ich, dass das Teil drei Tage bootet ;-/ Das Ding ist ein Werkzeug und kein Spielzeug.

Die hängt nicht an dem Verkauf, aber wir setzen es eben selber ein, so eine eigene EDA Plattform ist schon etwas sehr praktisches, keine Befürchtungen zu Abkündigungen, kein Betteln, wenn es Spezialfunktionen braucht.

Gerade dabei werden sich in nächster Zeit noch so manche Kunden gewisser Großanbieter umsehen, denn die Zeit, als sich Aktien, die primär der Finanzierung von Horden von Marketing- und Salesmanagern dienen, noch gut über die Wall Street verkaufen ließen, die ist vorbei.

Wenn Du wissen willst, warum in Teutonien so wenig echt neue Elektronik entwickelt wird:

Weil die Leute restlos verwöhnt sind und nach solchen Oberflächlichkeiten gehen. Die sind dann nämlich kein Stück besser als besagte Manager, auf denen immer so gerne rumgehakt wird, nein, sie _sind_ dann vielleicht trotz Ingenieursdiplom Manager, weil eben nicht fachliche Dinge, sondern Oberflächlichkeiten entscheiden. Was dem einen seine steife Krawatte und der Boss-Anzug, das sind dem anderen seine Bunti Aero Bildi.

Das ist so wie ein Mechaniker, der den Dremo-Schlüssel bäh findet, weil der keine Samtpolster am Griff, Intarsien aus Diamant- Nachbildungen hat und die Anzeige keinen ladbaren Klingelton abspielt, wenn das maximale Drehmoment erreicht ist. Gut, dafür ist das Samtpolster nach dreimaligem Gebraucht verölt und der Holzgriff ;-) abgebrochen, aber was soll's, man muss doch mit dem Teil nicht arbeiten, sondern nur posen können ;-/

Sorry, aber man muss nicht allen Blödsinn mitmachen, ein EDA System ist keine Playstation.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels
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Es gibt hier zwei Leute, die sich gut mit den Interna auskennen, und ein Dritter etwas (weil es nicht sein primärer Job ist).

Und das Thema Pension ist hier noch eine zweistellige Zahl an Jahren weg, zweistellig nicht mit der Eins an erster Stelle.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels

Halte ich ehrlich gesagt für nicht so sinnvoll, wenn man nur ein Budget hat. Die Preise selbst einer Firma Brockstedt - der allseits bekannten Supereil-Apotheke - für Multilayer sind durchaus bezahlbar geworden, in zwei Tagen liegen die auf dem Tisch. Das ist nämlich der Vorteil von Brockstedt: Sie sind in jeder Hinsicht zuverlässig mit ihren Terminen.

Das ist alleine die Zeit, in der sich einer mit dem Massedesign rumquält, wenn die hauseigene Fertigung kein Multilayer kann.

Das Problem im öffentlichen Bereich ist ein anderes:

Die haben ein Budget, und wenn sie es nicht ausgeben, dann haben sie nächstes Jahr keines mehr. Deshalb wird da so ein Schmarrn gemacht, wie eine eigene Leiterkartenfertigung, wo es in Deutschland wirklich an jeder Ecke eine gibt. Einfach sagen: "Das ist ein Reserve-Budget für Leiterkarten, wenn die Forscher schnell welche brauchen", das geht nicht :-(

Gruß Oliver

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Oliver Bartels

Oliver Bartels schrieb:

Das war bis vor 20 Jahren (oder so) durchaus zutreffend, ist aber in de= n meisten Bereichen der =F6ffentlichen Verwaltung l=E4ngst obsolet. Gerad= e auch in den etwas teureren Regionen, z.B. Forschungseinrichtungen, ist es l=E4ngst m=F6glich, Anschaffungen =FCber mehrere Jahre zu planen und= zu finanzieren, auch wenn das noch nicht alle zu wissen scheinen.

Mittlerweile haben sich die Verh=E4ltnisse in manchen F=E4llen sogar umgekehrt. Im =F6ffentlichen Bereich sind Mittelzuweisungen nicht selte= n deutlich flexibler gehalten als in manchen Betrieben der sog. "freien" Wirtschaft. Du solltest dein Wissen wom=F6glich mal updaten...

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck
*Falk Willberg* wrote on Sat, 09-04-25 21:38:

meld

Ich habe schon mehr als dreimal das Anziehen vergessen. In der ersten Zeit hat man ja ein offenes Ohr für das typische Klappergeräusch. Es kam aber vor, daß ich die Schrauben am freihängenden Rad nicht nur fingerfest sondern mit einem kräftigen Klaps auf den Schlüssel angedreht hatte -- das hielt dann deutlich über 500 km und das Klappern trat erst auf, als ich es nicht mehr erwartete.

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Axel Berger
*S.Urban* wrote on Sat, 09-04-25 23:17:

Das hat mich auch schon vor üblerem bewahrt.

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Axel Berger

_Das_ ist einfach der unschlagbare Vorteil gerade in dieser Zeit mit einem gewissen Durchhänger. Kein Investor und keine Bank, die 'rumzicken, sondern eine solide Eigenkapitalgrundlage für die Durststrecke, in der Zeit den Vertrieb bissl neue Märkte anbohren lassen, ansonsten viel Zeit für Entwicklung und Optimierung, damit das neue Produkt da ist, wenn der Bedarf wieder anzieht. Die totoptimierten Läden müssen dann erst wieder mühsam Kapazität und Wissen zukaufen, die entlassenen MA sind ja längst anderswo untergekommen - wir liefern dann einfach aus wie bestellt.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich hatte von 2000 bis 2005 mit einer Justizvollzugsanstalt zu tun, die jedes Jahr kurz vor Ende des Haushaltsjahres angetanzt ist, um die Reste aus dem Etat für Kommunikationstechnik (vierstellig) zu verbraten. Da wurde versucht, auf den letzten Cent alles auszugeben, man hat mit den Anzahlen der Ersatzakkus und Ersatzantennen und Ladegeräte so lange jongliert, bis es aufging.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

e

Das w=E4re dann ein Fall eines klaren Versto=DFes gegen die Haushaltsvorschriften und noch dazu eines v=F6llig sinnlosen Versto=DFe= s. Man sollte den Verantwortlichen wom=F6glich zum Dauerbewohner dieser Einrichtung machen

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Ansonsten zu Nachfolge kannste es ja immer noch machen, wie der aktuelle Präsident von Paraguay. Oder besser doch lieber ehrlicher!

Lugo (akt. 57 Jahre) war vorher Bischof (Zölibat!) und hat in der Zeit die Finger, bzw. den 11.Finger nicht von den Mädels lassen können. Die jüngste Geliebte war 16 als er mit ihr anfing.

Erst hat er alles abgestritten (und latürnich nix bezahlt), dann in der Osterwoche Vaterschaftsklage, 1. Sohn anerkannt, 2. abgestritten, noch ne Klage, paar Tage später #2 anerkannt, gleiches Spiel weiter, nun ist wohl auch #3 offiziell. Angeblich sind der Diäziöse(?) 6 Kinder bekannt, aber unter den Tisch gekehrt incl. Drohungen an die Mütter... 2 stehen unter Polizeischutz. Die Zahlen gegen täglich nach oben.

#2 kam wohl zu Bischof Lugo, weil sie nach ihrem 1. Kind kein Geld vom Kindsvater bekam und nahe am verhungen war. Er hat ihr geholfen, nicht zu verhungern und sie bei der Hilfe geschwängert...

Er hatte wohl zeitweilig mehrere Eisen im Feuer! Und er trat im Wahlkampf als absoluter Saubermann auf...

Den Eid des Zölibates brechen ist eine Sache, aber dann ohne Kondome (wenigsten hat er da auf den Papst gehört) lustig sich vermehren ist eine zweite Sache und das mit dem IMHO zu jungen Alter sehen die PYer nicht so verkniffen, wie ich.

In PY werden viele Mädchen schon mit 12 schwanger, spätestens an ihrem

15 Geburtstag sind sie Freiwild für Brüder und Cousins. Volljährig werden sie mit 18 oder 20(?). Wenn Du als Gringo mit einer 16 jährigen erwischt wirst, gehste ins Gefängnis oder zahlst 10-20 kUSD unterm Tisch.

Das Alter ist sehr schwer abzuschätzen. Hier sehen 15 jährige aus, wie in D 20 jährige Modells! Da läuft einem schon der Sabber aus den Mundwinkeln.

Auf dem Land werden einem die (nutzlosen(!)) 15 jährigen angeboten: nimm sie mit, kannst sie geschenkt haben!

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ  SKYPE:wolfgang.allinger
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Wolfgang Allinger

Rupert Haselbeck schrieb:

n

Derzeit sind die =F6ffenlichen Verwaltungen damit besch=E4ftigt ihr Finazwesen von der Kameralistik auf Doppik umzustellen. Das hat seine T=FCcken. Zwar ist es nie nachteilig sein Wissen anzupassen, aber zu unterstellen, die =F6ffenlichen H=E4nde h=E4tten ihr Geldgebaren ge=E4ndert, zeugt eher= von unendlicher Praxisferne.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Keine Ahnung; jedenfalls wären nicht benötigte Gelder nächstes Jahr weg gewesen, und das Zeug wurde ja schon auch verwendet, ist ja nicht so, daß die sinnlosen Kram gekauft hätten.

Sind die doch fast eh schon :)

-ras

--

Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Das geht manchmal schneller als man es ahnt. Ich war vor 4 Wochen auf der Beerdigung eines Kollegen, der im Dezember noch sicher zweistellige Jahre Arbeitsleben vor sich hatte. Im Januar wurde er für min. 3 Monate krank gemeldet...

Laß mal Deine beiden Auskenner gemeinsam nach Hause fahren und einem besoffenen PKW-Fahrer begegnen.

Dokumentation ist alles.

--
Gruß, Raimund
Mein Pfotoalbum 
Mail ohne Anhang an  wird gelesen. Im Impressum der Homepage
findet sich immer eine länger gültige Adresse.
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Raimund Nisius

Sei aber vorsichtig mit dem letzten Satz. Hier hat es einen bluehend gesunden Eigentuemer erwischt. Bauchspeicheldruesenkrebs, da merkst Du nichts von bis der inoperable Dimensionen erreicht hat, er hat dann nur noch zwei Wochen gelebt. Und nun gibt es so ziemlich das von Horst-Dieter angesprochene Problem. Ein anderer bekam Gleo-Blastoma, inoperabler Gehirntumor, aber der hatte die Nachfolge schon geregelt gehabt. War auch gut so, denn dieser Tumor brachte ihn in wenigen Wochen um den Verstand und dann ins Grab.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Und so sprach Axel Berger:

Wirklich? Mir hat man dauernd versucht auszureden, dass ich die Radbolzen mit einem Öllappen abwische, bevor ich sie reindrehe...

Gibts da nen Literaturverweis, wo man mal nachlesen kann?

Roland

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Roland Ertelt

Ist mir schon klar. Aber: Zum einen sollen die Studiosi auch solche Prozesse kennenlernen, zum anderen kann man nur so in dem Bereich forschen und schonmal esoterische Aetzvorgaenge durchziehen. Bei den Dienstleistern gibt's die Liste was sie machen. FR-4, Rogers, Kapton, etc. Alles andere ist i.d.R. hamwa nich, machma nich.

Die Kroenung des "halten wir heutzutage nicht mehr fuer sinnvoll" war die vollmundige Ankuendigung eines Profs aus meiner Zeit, dass wir uns um Details analoger Schaltungstechnik nicht mehr kuemmern muessen. "Das gibt's demnaechst eh alles in Form von integrierten Schaltungen, da haetten Sie auch kaum Chancen auf einen Arbeitsplatz". Nun, von dieser Einstellung der Altvorderen lebe ich heute, das bringt uns Essen auf den Tisch. Die breite Masse hatte es geglaubt, ich bekam nur einen mittleren ROFL-Anfall, und das bringt heute Auftraege

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Horst-D.Winzler schrieb:

Kenn' ich aber eher von den großen Konzernen:

"Nein, der Bereich wurde geschlossen, wir haben nix mehr, kriegen nix mehr, haben keinerlei Unterlagen mehr, und die Leute die noch was wussten sind auch nirgends mehr - tschüss"

Butzo

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Klaus Butzmann

Mir wurde auch erzählt, dass man Radmuttern auf keinen Fall Ölen oder Fetten sollte. Sonst wird der Zug auf die Gewindestange zu hoch und sie kann abbrechen. (Bzw. auf Dauer rausgezogen werden.=

Viele Grüße, Martin L.

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Martin Laabs

Axel Berger schrieb:

Ich schalte vorher ins datenbankmäßige Transaktionsmodell:

Semaphor setzen, disable Interrupts und Rollback wenn's nicht geklappt hat.

Butzo

Reply to
Klaus Butzmann

Horst-D.Winzler schrieb:

ndert,

Ja, diese Einsch=E4tzung trifft es bei mir ganz kra=DF genau :->

Warum nur sterben diese ewigen Besserwisser nicht aus, welche ihre Kenntnisse offensichtlich lediglich aus BILD und vom Stammtisch beziehen?

MfG Rupert

Reply to
Rupert Haselbeck

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