Axel Berger schrieb:
So machst du NIE Karriere!
Für Fehler sind IMMER andere zuständig und stets kreativ mit der Wahrheit umgehen. Bei Unterschriften immer dafür sorgen dass noch ein anderer Name drunter steht und Verantwortung stets delegieren :-(
Butzo
Falk Willberg schrieb:
Sah der Plan nicht Radmuttern *nur* f=FCr den Export vor? In den kapitalistischen Westen?
--=20 mfg hdw
Klaus Butzmann schrieb:
Mit Schneeketten auch aus Alu.
--=20 mfg hdw
Bei Linux haben wir das Problem, dass sich lange Zeit keine klare Schnittstelle zum Grafik Desktop rauskristallisieren wollte.
Außerdem hat die SUN Workstation-Plattform Motif.
Siehe weiter unten.
Du hast das wahrscheinlich leicht ironisch gemeint, aber es trifft die Sache so ziemlich im Kern.
Ganz ehrlich und offen:
Der Vertriebsaufwand für ein 1000 Euro Produkt ist im Bereich EDA ungefähr so hoch wie der für ein 10000 Euro Produkt, da kommen allen ernstes Leute mit individuellen "Pflichtenheften für EDA Software" an, die dann am Ende vielleicht dreistellige Euronen investieren möchten. Die glauben dann auch noch, für den Betrag _inklusive_ ihre eigene Sonderprogrammierung zu erhalten. Weil wir ja sonst nichts zu tun haben ;-/
Und zwar im Gegensatz zu Elektronikbauteilen, bei denen Chancen auf eine Serie bestehen, fließt der Umsatz garantiert nur einmal (bestenfalls zweimal), Wartung ist in dem Preissegment Glückssache. Wenn sich da ein qualifizierter Informatiker auch nur einen Tag an das Pflichtenheft setzt, um das seriös zu beantworten, ist es _garantiert_ ein Verlustgeschäft, egal ob der Kunde kauft oder nicht.
Selbst der FPGA Hersteller hat den Vorteil, dass er die Software günstig abgeben, aber an den FPGA verdienen kann. Wir erhalten nichts vom PCB Umsatz des Kunden.
Zudem macht die Wartung einen großen Teil des Ertrags dieses Geschäftsfeldes aus, von 100 Euro Wartung im Jahr kann man vielleicht einen Supporter in China bezahlen, aber nicht hierzulande.
Wir haben schon verschiedene Ansätze im niederpreisigen Segment ausprobiert, siehe Light, nur ändert das Nullkommanull an den viel zu kleinen Stückzahlen. BAE Light sind Einzelstücke pro Monat, mehr nicht. Selbst ein Eagle hat das mittlerweile erkannt und fährt eine gewisse Salamitaktik, die Professional Version ist bei denen inzwischen ebenfalls im vierstelligen Bereich.
Heißt: Für uns macht eine Preissetzung "so ab einigen tausend Euro" Sinn, darunter nicht. BAE Light ist eine reine Massnahme zur Förderung der Lehre und etwas Werbung.
Und face it: Keiner, ich wiederhole, keiner der Wartungskunden nutzt primär Linux. Es ist auch keiner dabei, der da einen anderen Desktop wünscht.
Wir unterstützen es _trotzdem_ aus Überzeugung.
qt sehr ungerne, wegen Trolltech. Ich sage nur MySQL => Sun => Oracle.
Und Oracle stecke ich in die gleiche Schublade wie MS.
Wenn Linux, dann echt freie Software, sonst kann ich gleich bei Windows bleiben, da weiß ich wenigstens, dass MS so groß ist, dass die a) keiner kauft und b) die Kartellbehörden für eine offengelegte Schnittstelle sorgen und c) der Marktdruck für einen Erhalt der API.
Außerdem wurde die Windows API inzwischen mehrfach anderweitig nachgebildet, zumindest die Teile, die wir benötigen.
gtk ist in der Tat _inzwischen_ eine Möglichkeit und wir werden die Umstellung Motif nach gtk diskutieren.
Aber: Es hat ein Kunde, der sehr wohl Wartung abnimmt, einen Cluster auf Sun Workstations mit Motif, das ist dann wieder ein weiteres Grafikmodul.
Die Wirtschaftlichkeit ist hier einfach auch ein Thema, deshalb kann das einen Tick länger brauchen.
Ich war die Tage auf der 125 Jahre IEEE Feier in der TUM, ich muss sagen, der Teilnehmerkreis war _sehr_ überschaubar, eher ältere Semester. Ebenso überschaubar wie die Anzahl der Schreiber in dieser Usenet-Gruppe. Vielleicht sollte man einfach akzeptieren, dass der Markt für Elektronik-Entwicklungswerkzeuge nicht so groß ist, wie manche meinen, es grüßt der Ingenieurmangel. Selbst bei Messtechnik sieht das _grundlegend_ anderes aus, einen Spektrumanalysator braucht eben auch der, der installiert, das Designsystem nur jener, der entwickelt.
Interessant ist die Entwicklung selber von Elektronik, eben weil die Zahl fähiger Entwickler begrenzt ist und dem eine deutlich größere Nachfrage gegenüber steht. Man kann dann gegenüber unverschämten Preisforderungen auch mal "Nein" sagen.
Win 2K, XP, Vista (spuk ;-| und Windows 7, sobald verfügbar.
Grmbl. Ich bin froh, hier noch eines der modernen LeCroy (Waverunner LT584) mit der non-Windows Oberfläche zu haben, die einfach beim Einschalten sofort da ist und definitiv mangels Ausführungsmöglichkeit für Programme keinen Virenschutz braucht. Und selbst da nervt die ab- und zu stattfindende Rekalibrierung, immer dann, wenn es beim Messen interessant wird :-|
Leider sind die Entwickler bei den Messtechnik-Buden inzwischen so bequem geworden (nein, Druckertreiber sind keine Ausrede), dass sie nur noch fertig-PC's einsetzen, das ist eine echte Seuche. Und gerade die haben sehr wohl genügend Stückzahlen, denn im Gegensatz zu EDA Software (*) gehen Messgeräte irgendwann mal kaputt.
( (*) Hatten wir echt, 15 Jahre alte Software, keine Wartung, gewünscht: "nur einen neuen Windows Treiber, kein komplettes Software Update auf Windows, das ist uns zu teuer, sonst wechseln wir den Anbieter". Habe dem Nachfrager, eben seit 15 Jahren kein Kunde mehr, den Anbieterwechsel nahegelegt, hat er natürlich nicht getan, denn der Wettbewerb will auch Euronen sehen. Es blieb bei der 15 Jahre alten DOS Software. )
Ich glaube daran, dass man auch langfristig und gesund wachsen kann.
Gruß Oliver
-- Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Das kann ich durchaus verstehen.
Wobei es immer Kompromisse gibt, man muss auch nicht unbedingt 20 Jahre alte Software einsetzen.
Ja. Da ändert sich gerade einiges in der Industrie.
Auch einverstanden.
Aber Du hast selber gelesen, wie hier die Leute wegen der angeblich alt aussehenden Oberfläche maulen.
Ähm bitte, irgendwo müssen auch wir als Anbieter rechnen und können nicht jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf treiben.
Stimmt nicht. Unsere Entwicklung hat immer noch einen satten Rückstau.
Das mag auch damit zusammenhängen, dass wir z.B. Communications auf der Ebene der CODECs und des Core Routings (BGP4, L2TP) machen (means developing, not using only ;-) , da gibt es weltweit nicht viele, die das können, schon gar nicht beides zusammen. Und der nächste Spectran steht auch wieder an.
Automotive machen wir gottseidank nichts, bei manchen EDA Kunden merkt man, dass da und bei der Automatisierung ein deutlicher Rückgang spürbar ist.
Die meisten, die Funk machen, setzen auf fertige Modulen, den berühmten Atheros Chipsatz usw. Nur gibt es einige Dinge, die mit diesen fertigen Modulen nicht oder nicht so, wie manche das gerne hätten, machbar sind.
Und der Vorteil, dann eine spezielle Technik einsetzen zu können, kann für einen Carrier marktentscheidend sein. Zudem ist momentan ein enormer Druck seitens der Politik bzgl. der weißen DSL Flecken zu spüren.
Gruß Oliver
-- Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Steffen Koepf schrieb:
Gr=F6=F6=F6hl! Was hat denn der Gameloader auf einem Me=DFger=E4t zu such= en?
Guido
Oliver Bartels schrieb:
Urheberrechte f=FCr Prgs? Musik f=FCr Ohr, Prgs. f=FCrs Auge?
--=20 mfg hdw
Ich habe mal ein mir bis dato unbekanntes Gerät am LAN entdeckt und freiweg ein "net send kryptischer_namen Hallo - wer da?" abgesetzt - da kam dann einer unserer DSP/VHDL-Leute daher, "Hast Du mir eben eine komische Meldung auf's scope geschickt???"
Das finde ich schon armselig, solche für Meßgeräte unnötigen bis störenden Dienste einfach laufenzulassen, weil das WIndows sie so mitbringt :-( Da kann ich mit Fug und Recht sagen, wir geben uns mit unserem Windows XP embedded da weitaus mehr Mühe!
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Guido Grohmann schrieb:
Send pix!!!
Windows ist StandarT, da kann sogar meine Omma mit umgehen!!11
Falk
-- Geschmacklos: Im Aufzug/Bus/Bahn niesen, husten, schneuzen und dabei vom tollen Urlaub in Mexico erzählen.
Unsere Entwicklung hat nach wie vor gut zu tun und endlich die Luft, sich mal bissl auszutoben. Der Maschinenbau baut noch feste den Rückstau ab, und bis der mal weg ist, tröpfeln so langsam wieder die ersten neuen Aufträge herein.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Ich wollte es ja nur mal erwähnt haben; Alufelgen sind für einen waschechten Geländewagen, äähm, suboptimal.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Für welche Fahrzeuge wären Alufelgen (aus technischer Sicht) überhaupt zu empfehlen? Mein oller Volvo 244GLD6 hatte welche. Ich habe keinen Unterschied zu den später montierten Stahlfelgen bemerkt, außer daß die Geldbörse schwerer war, als wenn ich Alufelgen gekauft hätte.
Falk
-- Geschmacklos: Im Aufzug/Bus/Bahn niesen, husten, schneuzen und dabei vom tollen Urlaub in Mexico erzählen.
"Falk Willberg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...
Fuer alle. Du solltest bemerken, dass bei Kurvenfahrt ueber holperigen Untergrund (Kopfsteinpflaster, geflickte Fahrbahn) der Wagen mit Alufelgen besser liegt und weniger nach aussen driftet. Noch besser waere der mit Magnesiumfelgen, denn das Ziel ist es, die ungefederten Gewichte moeglichst klein zu bekommen. Natuerlich ist es kontraproduktiv, die 155er Stahlfelge gegen eine
225er Alufelge auszutauschen, die mit Rad mehr wiegt. Aber eine 225er Stahlfelge waere noch schwerer. Zudem verformt sich die Alufelge weniger als die Stahlfelge. Eine Stahlfelge kann bei scharfer Kurvenfahrt um mehr als 1cm verbiegen, Alufelgen sind da zaeher und damit spurtreuer. Auch im Gelaende ist also eine Alufelge besser, leider bricht sie eher als dass sie 'nur' vertbiegt.Dass du als Volvofahrer das nicht wirklich bemerkst, zeigt aber, dass die Unterschiede gering sind. Normalmenschen fahren nicht am Limit, sondern entweder deutlich drunter oder deutlich drueber :-)
-- Manfred Winterhoff
Keine Ahnung. An Feuerwehrautos wurden mal welche verwendet, um auf
7.49 Tonnen zu kommen. Hat mich gewundert, daß die leichter als welche aus Stahl gewesen sein sollen...-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Und das genau macht den Unterschied zwischen wieder 'raushumpeln und liegenbleiben aus, zwischen dem Verdursten in der Wüste oder der Heimfahrt mit kleinerer Höchstgeschwindigkeit, zwischen Bergepanzer runfen oder dem Radwechsel in geordneter Umgebung. Neee, laß' mal gut sein, Dein Rat taugt vielleicht für SUV-Fahrer.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Aluminiumfelgen haben drei Vorteile:
1) Sie sind leichter. Das sind schmalere Reifen auch, aber deutlich mehr. 2) Sie führen Wärme besser ab. Solange Leute vor die ohnehin benachteiligten Stahlfelgen wärmeisolierende Radkappen im Alu-Design pappen, scheint das nicht wichtig zu sein. 3) Sie sind aufgrund spanabhebender Bearbeitung runder. Solange die größere Unwucht durch Radkappen nicht stört, kann der winzige Unterschied auch nicht viel ausmachen.Wenn es also nur auf die größere Formenvielfalt ankommt, die der Guß erlaubt, warum dann nicht Graugußfelgen?
MaWin schrieb:
...
Haben also von Alufelgen nichts.
Oft nur einmal.
Falk
-- Geschmacklos: Im Aufzug/Bus/Bahn niesen, husten, schneuzen und dabei vom tollen Urlaub in Mexico erzählen.
"Oliver Bartels" schrieb:
hoffentlich das NH-5010, auf dessen Auslieferung ich seit vier Jahren warte?
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
Gibts auch welche, die beim Waschen einlaufen/abfärben?
CNR, Dieter
Die Leier bringst Du auch schon sehr lange, ich hab' Dir damals schon geschrieben, wie es geht:
Anderes NF Modell nehmen oder zurücktreten.
Zumal die anderen besser sind und einer non-DDC Lösung keiner eine Träne nachweint. Schlechter kann unser Kunde Aaronia derzeit nicht bieten und wir werden wegen einem einzelnen Nachfrager für eine schlechte Lösung gewiss keinen Handstand machen, wenn es bereits eine bessere gibt.
"Nein, ich WILL aber genau DAS gelb-schwarz gestreifte Auto" ;-/
Ciao Oliver
-- Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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