Feldstärke DCF77 in Köln

"Henry" schrieb im Newsbeitrag news:4655696b$0$20285$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Irgendwann ist halt irgendjemandem aufgefallen, das ein Funkwecker mit 3 Batteriezellen unverkaeuflicher Quatsch waere.

-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage:

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de.sci.electronics FAQ:
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.

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MaWin
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"MaWin" schrieb im Newsbeitrag news:f33qbc$3m6$ snipped-for-privacy@online.de... | "Henry" schrieb im Newsbeitrag | news:4655696b$0$20285$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net... | | > BTW: Der Artikel hat es nie bis zum offiziellen Status geschafft. | | Irgendwann ist halt irgendjemandem aufgefallen, | das ein Funkwecker mit 3 Batteriezellen | unverkaeuflicher Quatsch waere.

Er läuft problemlos (ungeregelt) mit einer 3V-Lithiumzelle. Die PSoC-Typen mit SMP-Ausgang haben bereits einen intern geregelten Step-Up Wandler - ab ca. 1V lauffähig. Mach also schnell das Fenster wieder zu.

PSoC findet man in Mäusen, iPODs und ähnlicher Preisklasse. Die meisten PSoC-Chips verkäuft Cypress in den chinesischen Markt.

Alternativ kannst du natürlich auch die Teile von HKW bei Conrad kaufen...

Gruß - Henry

--
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Henry

Cypress PSOC mit FLASH wäre dafür wohl nicht gedacht. "Funkwecker" wird wohl auch weiterhin a la Temic aber mit mit direkt gebondetem IC bedient werden.

Kleinserienanwender ( d.h. die für die sich kein Spezial-IC lohnt ) gäbs wohl schon noch vgl. Auerswald ACEM-03 im thread. Nicht jede Anwendung ( Zugangserfassungsystem/Stempeluhr z.B. ) hängt am www.

MfG JRD

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Rafael Deliano

ist ein 5,- Euro Funkwecker vom Discounter. Wohl wahr. Conrad ist teuerer. Fertige Ferritantenne hat er nichtmehr, Quarz jetzt noch für schlappe 3,07EUR/1Stück.

Vgl Anfang des threads: abgsehen vom Abstand vom Sender gibts tageszeitliche Schwankungen. Wenn man natürlich nur Unikat für Köln bauen will ...

Ich dachte man sollte sowas nicht versuchen weil der Ferrit Tempco hat bzw. weil Metall in der Nähe Resonanz verzieht.

MfG JRD

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Rafael Deliano

"Funkwecker" muß vor allem eines bei den Discountern sein: BILLIG(ST)!

- Henry

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"Rafael Deliano" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de... | > das ein Funkwecker mit 3 Batteriezellen | > unverkaeuflicher Quatsch waere. | Cypress PSOC mit FLASH wäre dafür wohl nicht gedacht. | "Funkwecker" wird wohl auch weiterhin a la Temic aber mit | mit direkt gebondetem IC bedient werden. | | Kleinserienanwender ( d.h. die für die sich kein Spezial-IC | lohnt ) gäbs wohl schon noch vgl. Auerswald ACEM-03 im thread. | Nicht jede Anwendung ( Zugangserfassungsystem/Stempeluhr | z.B. ) hängt am www. | | MfG JRD

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Henry

"Rafael Deliano" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de... | > Günstigste Quelle für Bastler für die Ferritantenne und 77,5kHz Spezialquarz

| Wohl wahr. Conrad ist teuerer. Fertige Ferritantenne hat er nichtmehr, | Quarz jetzt noch für schlappe 3,07EUR/1Stück.

Naja, mal hundert Windungen draufzuknallen geht ja beim Kaffeetrinken vorm Fernseher ;-)

Interessanterweise ist Conrad bei SMD-Kondesatoren günstiger als manch anderer Kataloger.

| | > Verstärkung per Software zur Laufzeit um 50dB regeln. | > Inwieweit man in dieser Anwendung überhaupt eine AGC brauch, müßte ich länger > drüber nachdenken. | Vgl Anfang des threads: abgsehen vom Abstand vom Sender gibts | tageszeitliche Schwankungen. Wenn man natürlich nur Unikat für Köln | bauen will ...

Das ist nicht die Frage! Sondern, was macht der Eingangsmischer bei Übersteuerung!

| | > Ferritantenne kann man elektrostatisch abschirmen | > Bei 77,5kHz dürfte ein Q von 2000 | Ich dachte man sollte sowas nicht versuchen | weil der Ferrit Tempco hat bzw. | weil Metall in der Nähe Resonanz verzieht.

Einen Heldentod muß man sterben. Hier wäre es dann die Varicap und etwas Software.

Es gibt übrigens bei den fertigen Weckern auch erhebliche Unterschiede. Während der vom ALDI nicht auf dem Fernseher synchronisiert, macht sich dort der Junghans problemlos breit. Soweit ich mich erinnere, ist dieser auch ein TRF.

- Henry

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Henry

Rafael Deliano schrieb:

Und die "Weitabselektion" verbessert sich betr=E4chtlich, vor allem bei St=F6rungen, die nur wenige hundert Herz vom Signal entfernt liegen (z.B. TV-Zeilenfrequenz).

Gru=DF Thorsten

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Thorsten Wahn

Hallo Harald,

Weiss ich nicht, eher schwierig. Seltsam war nur, dass sich irgendwann die Zeiger der DCF77 Armbanduhr meines Vaters auf die richtige amerikanische Zeit einstellten. Das war im Sequoia Nationalpark.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Wo wäre da Vertrieb hierzulande für Kleinmengen, insbesondere für Bauform SDIP ? Allerlei voluminöse Software zum download scheints bei Cypress zu geben. Muß man sich einen Evaluation-Kit kaufen oder kann man sich Programmiergerät fädeln ?

MfG JRD

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Rafael Deliano

"Rafael Deliano" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de... | > Der kleinste PSoC-Controller kostet bei kleinen Stückzahlen ca. 2 Euro. | Wo wäre da Vertrieb hierzulande für Kleinmengen, insbesondere für | Bauform SDIP ? | Allerlei voluminöse Software zum download scheints bei Cypress zu | geben. Muß man sich einen Evaluation-Kit kaufen oder kann man | sich Programmiergerät fädeln ?

Es gibt Samples von Cypress direkt. Oder du kaufst bei ELV oder

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Oder bei einem offiziellen Distributor.

Habe auch noch ein komplettes ungebrauchtes "Backup"-Entwicklungsboard, was ich dir geben könnte.

Man kann sich den Programmer auch billig fädeln. Am besten der von

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Funktionierte bei mir einwandfrei. Könnte ich dir geben, da ich den mechanisch besseren von Cypress habe.

Für Linux gibts eine private Entwicklungsumgebung eines Brasilianers.

Die Cypress Seite ist leider unübersichtlich "durchdacht". Du kannst dir ja mal den PSoC Designer downloaden und in Assembler spielen, oder alternativ PSoC Express - das ist komponentenorientiert, event-driven Design. Beides kostenlos. Der C-Compiler kostet allerdings extra. Das übliche Spiel eben. Wann begreifen das die Hersteller eigentlich? Aber vielleicht wollen sie auch nur Hobbybastler abschrecken wegen Support-Aufwand...

Wenn dich das alles mehr interessiert, dann suche mal in den NGs nach Joerg, meinereiner und PSoC. Da gabs mal einen ellenlangen Thread, wo auch ich einiges dazu schrieb.

PSoC ist ein exotisches Design. An vielen Stellen sehr pfiffig. Und bald kommen ja die ARM-PSoCs raus...

Ansonsten kannst du ja mich fragen. PSoC Entwickler kenn ich ansonsten keine in DE.

Und ja, es gibt jemanden, der Forth drauf laufen läßt ;-)

Sonniger Gruß - Henry

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Henry

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:iHC5i.3136$ snipped-for-privacy@newssvr22.news.prodigy.net... | Weiss ich nicht, eher schwierig. Seltsam war nur, dass sich irgendwann | die Zeiger der DCF77 Armbanduhr meines Vaters auf die richtige | amerikanische Zeit einstellten. Das war im Sequoia Nationalpark.

Manchmal sind manche Dinge überraschend durchaus ingeniös.

Gruß - Henry

--
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Henry

Habe mir ursprünglich die dsPICs angesehen, sind mir aber etwas zu komplex. Kann sein daß das für DSP wohl so sein muß, weil sonst bei zu geringer Rechenleistung die üblichen Applikationen nicht laufen, weil alles durch die CPU geprügelt werden muß. Analogrechner als frontend hat den Vorteil, daß vieles gleichzeitig arbeitet, etwas worauf man ja digital seit den Transputern vergeblich wartet. Wenn es die Dinger wirklich zu dem Preis und in SDIP gibt wären sie ideal für kopiersichere "Sonder-ICs" für Funktionen die Halbleiterhersteller mangels Stückzahlen nicht anbieten.

Sieht gut aus mit ICs von 5 - 10 EUR. Wird beim Distributer in Stangen wohl billiger.

Besten Dank, aber ich werde wohl mit Fädeldraht zurechtkommen.

Mir würde der Assembler genügen. Läuft der bei Cypress aktuelle "PSoC Designer 44" überhaupt noch unter WindowsME ? Steht dort ne gruselige Ankündigung daß er mit Vista kompatibel ist...

MfG JRD

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Rafael Deliano

"Rafael Deliano" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de... | > PSoC ist ein exotisches Design. An vielen Stellen sehr pfiffig. | > Und bald kommen ja die ARM-PSoCs raus... | Habe mir ursprünglich die dsPICs angesehen, sind mir aber etwas zu | komplex. Kann sein daß das für DSP wohl so sein muß, weil sonst | bei zu geringer Rechenleistung die üblichen Applikationen nicht | laufen, weil alles durch die CPU geprügelt werden muß. | Analogrechner als frontend hat den Vorteil, daß vieles gleichzeitig | arbeitet, etwas worauf man ja digital seit den Transputern vergeblich | wartet.

Die dsPIC sind rechenleistungsmäßig dem PSoC weit überlegen. Andererseits ist der dsPIC echten DSPs unterlegen!

Die PSoC CPU ist von der Leistung in etwa ein besserer 8051. Viele Funktionen lassen sich durch die programmierbare Peripherie der PSoCs OHNE/WENIG CPU-Belastung machen. Von daher bin ich noch nie (massiv) an die Grenze der CPU-Zelle gelangt. Allerdings gibt es miese Haken. Z.B. kann man die digitalen Zellen nicht selbst mit neuem Routing-Code versorgen. Das ist wohl nicht richtig offengelegt. Für die analogen Zellen gibt es ein universelles Symbol. Die Funktionalität ist an manchen Stellen beim schnellen Lesen oft übersehen. Der analoge Modulator kann z.B. einen analogen Mixer realisieren, also Superhet möglich. Filtermodule BP und TP haben auch zusätzlich einen Comparator am Ausgang. usw. Dazwischen ist die Verdrahtungsmatrix, die auch noch einfache Logikfunktionen machen kann. Kann man oft ausnutzen.

Manche Module lassen sich auch nur auf bestimmte Zellen legen. Naja, bislang konnte ich damit leben.

| Wenn es die Dinger wirklich zu dem Preis und in SDIP gibt wären | sie ideal für kopiersichere "Sonder-ICs" für Funktionen die | Halbleiterhersteller mangels Stückzahlen nicht anbieten.

Ja, genau! Allerdings gibt es einige Grenzen.

| | > ELV | Sieht gut aus mit ICs von 5 - 10 EUR. Wird beim Distributer | in Stangen wohl billiger.

Kaum teurer ;-)

| | > Man kann sich den Programmer auch billig fädeln. Am besten der von | >

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| > Funktionierte bei mir einwandfrei. | > Habe auch noch ein komplettes ungebrauchtes "Backup"-Entwicklungsboard, | Besten Dank, aber ich werde wohl mit Fädeldraht zurechtkommen.

Eine Frage des Zeitbedarfs.

| | > Du kannst dir ja mal den PSoC Designer downloaden und in Assembler spielen, | > Der C-Compiler kostet allerdings extra. | Mir würde der Assembler genügen.

Alte Schule ;-)

| Läuft der bei Cypress aktuelle "PSoC Designer 44" überhaupt noch unter | WindowsME ? Steht dort ne gruselige Ankündigung daß er mit Vista | kompatibel ist...

NEIN ! Die Version 4.3 läuft noch mit ME. Bei 4.4 sind nur ein paar Neuerungen. Falls du die Version 4.3 nicht bei Cypress downloaden kannst, kann ich sie dir senden. Ich arbeite auch noch mit 4.3

Viel Spaß - Henry

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Henry

Ich hatte mir unter "DSP-PIC" was mit simpler Architektur a la PIC16 erwartet, aber mit Parallelmultiplizier und MAC bei 16/24 Bit Wortbreite und billig. Scheint aber, daß nach unten 16 Bit Controller a la 166/167 den Bereich bereits abdecken, so daß er jetzt zwischen diesen und TI ( die wohl auch lowcost DSPs machen wollen ) eingeklemmt ist.

Wenn die Architektur ca. als ähnlich begrenzt wie 8051 eingeschätzt wird und die Anwendung typisch Signalverarbeitung ist, soll man sich keiner Illusionen hingeben.

Besten Dank für den Hinweis: nach gezieltem Suchen war sie dort noch zu finden.

MfG JRD

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Rafael Deliano

"Rafael Deliano" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de... | > Andererseits ist der dsPIC echten DSPs unterlegen! | Ich hatte mir unter "DSP-PIC" was mit simpler Architektur | a la PIC16 erwartet, aber mit Parallelmultiplizier und MAC | bei 16/24 Bit Wortbreite und billig. | Scheint aber, daß nach unten 16 Bit Controller a la 166/167 den | Bereich bereits abdecken, so daß er jetzt zwischen diesen | und TI ( die wohl auch lowcost DSPs machen wollen ) eingeklemmt | ist.

"Eingeklemmt" - das ist es.

| | > | Mir würde der Assembler genügen. | > Alte Schule ;-) | Wenn die Architektur ca. als ähnlich begrenzt wie 8051 | eingeschätzt wird und die Anwendung typisch Signalverarbeitung | ist, soll man sich keiner Illusionen hingeben.

Wenn du dich auf typische DSP-Funktionalität beziehst, dann ja. Also wenn deine Vorstellung Matlab-geprägt ist und DSP immer heißt, das da AD und DA sitzen, dann vergiß es schnell. Wenn dir dagegen klar ist, daß man parallele Strukturen durch (schneller arbeitende) serielle (eventuell sogar teilanaloge) Strukturen ersetzen kann, dann hast du eine Chance.

Der CPU-Kernel ist schon "etwas" leistungsfähiger, da ein MAC dabei ist. Sogar ein Dezimator in den großen Modellen. Sagen wir mal, ein "überarbeiteter" 8051. Leider fehlen ihm die Bitoperatoren des 8051. Schmerzlich bei Bit-I/O !

Vielleicht solltest du mal ein paar Stunden in den hunderten Application Notes den PSoC betreffend by Cypress nachlesen. Dort sind viele Beispiele, wie typische DSP-Aufgaben mit den verfügbaren Modulen umgangen werden. Stichworte wären: DTMF, FSK

Was willst du mit dem PSoC machen? Eventuell kann ich dann gleich abwinken... Andererseits sollen Ende dieses Jahres die ARM-Modelle rauskommen. Sogar hat man versprochen, das es weiterhin DIP-Varianten geben wird. Mit einem Cortex-M3 und wesentlich verbesserten Digital- und Analogzellen wird das Ding zu einem Hammer. Also spiele mit den jetzigen PSoCs, denke aber bereits in der ARM-Schiene??

| | > | WindowsME ? | > Die Version 4.3 läuft noch mit ME. | > Falls du die Version 4.3 nicht bei Cypress downloaden kannst, | Besten Dank für den Hinweis: nach gezieltem Suchen war sie dort | noch zu finden.

Dort ist viel zu finden und der menschliche Support ist sehr gut. Allerdings die Übersicht, naja.

Sonniger Gruß - Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
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Henry

Hallo Henry,

Wie z.B. mein neuer Laptop. Paket aufgemacht und was guckte mich da an? Eine RS232 Buchse! War nicht im Werbeprospekt erwaehnt, hat aber jetzt schon manches beim Kunden leichter gemacht.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:SGZ5i.12032$ snipped-for-privacy@newssvr11.news.prodigy.net... | Hallo Henry, | | | > | Weiss ich nicht, eher schwierig. Seltsam war nur, dass sich irgendwann | > | die Zeiger der DCF77 Armbanduhr meines Vaters auf die richtige | > | amerikanische Zeit einstellten. Das war im Sequoia Nationalpark. | >

| > Manchmal sind manche Dinge überraschend durchaus ingeniös. | >

| | Wie z.B. mein neuer Laptop. Paket aufgemacht und was guckte mich da an? | Eine RS232 Buchse! War nicht im Werbeprospekt erwaehnt, hat aber jetzt | schon manches beim Kunden leichter gemacht.

Habe gerade mal bei archive.org nachgesehen, wie 2007 die Beschreibung bei wikipedia.de für dieses ominöse RS232 war. In den neueren Versionen ist es gar nicht mehr drin. Aber ob ich das mit meinem Trachyonen-Link unter einen Hut kriege?

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
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Henry

Joerg schrieb:

Optimal sind etwa 10Hz Bandbreite des Filters. Begründung findet sich in der Funkschau 7/1994. S.84-88. Titel: "Digitale Signalfilter", Verbesserter DCF77-Normalzeitempfang.

Interessant dazu auch: Funkuhr-Empänger mit digitaler Korrelation, von Manfred Schubert Elektronik 17/1997, S.86...

Welche Probleme es zu bewältigen gibt, wird von J. Jirmann in der CQ_DL

10/2000, S.720-724 beschrieben. Titel: "Ein digitales DCF77-Frequenznormal"

dazu auch: Ralph Berres, DF9WU:Ein digitales DCF-Frequenznormal, UKW-Berichte 4/1997

Und nicht zu vergessen:

Brooks Shera, W5OJM: A GPS-Based Frequenzy Standard, QST 7/1998 Mal bei Google eingeben.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Installiert ist er jetzt. Werde jetzt mal anfangen die pdfs auszudrucken.

Das ist genau der Bereich: Sprache, analoge Telefontechnik. Wobei man für low-speed Modems ja noch ICs erhält, für Sachen wie Spracherkennung siehts bei frontends traditionell düster aus:

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Ich habs da nicht eilig: sollen andere Minenhund spielen. Als die PSoC frisch rauskamen habe ich befreundeten FAE von Distributor der mal damit gespielt hat dazu befragt. Seine Meinung: Chips für das was sie können zu teuer, Entwicklungssoftware buggy. Da Vertriebler Berufsoptimisten sind hab ich dann damals besser die Finger davon gelassen.

MfG JRD

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Rafael Deliano

"Rafael Deliano" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de... | > Vielleicht solltest du mal ein paar Stunden in den hunderten Application | > Notes den PSoC betreffend by Cypress nachlesen. | Installiert ist er jetzt. Werde jetzt mal anfangen die pdfs | auszudrucken.

Na viel Spaß! Die allermeisten AppNotes findest du allerdings nur auf der Cypress Website. Mitinstalliert wird nur ganz wenig.

| | > Was willst du mit dem PSoC machen? | > Stichworte wären: DTMF, FSK | Das ist genau der Bereich: Sprache, analoge Telefontechnik. | Wobei man für low-speed Modems ja noch ICs erhält, für Sachen wie | Spracherkennung siehts bei frontends traditionell düster aus: |

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Interessant ! Früher waren die Firmen experimentierfreudiger. Und da willst du was funktionsfähiges auf die Beine stellen? Für Sprachkomprimierung gibs ja gute Lösungen. Für Spracherkennung ist wohl der Markt zu klein.

Theoretisch fallen Spracherkennung und Komprimierung irgendwann in einem Punkt zusammen. Das ist bei ca. 50 bis 300 bit/s. Bei der Komprimierung ist man schon bei 700 bit/s angekommen.

| | > Also spiele mit den jetzigen PSoCs, denke aber bereits in der ARM-Schiene?? | Ich habs da nicht eilig: sollen andere Minenhund spielen. | Als die PSoC frisch rauskamen habe ich befreundeten FAE von | Distributor der mal damit gespielt hat dazu befragt. Seine Meinung: | Chips für das was sie können zu teuer, Entwicklungssoftware buggy. | Da Vertriebler Berufsoptimisten sind hab ich dann damals besser | die Finger davon gelassen.

Die Fehler sind größtenteils ausgemerzt. Da betrifft sowohl die Chips als auch die Software. Ich habe PSoC auch jahrelang nur "beobachtet". Im Prinzip hatte er ja recht. Allerdings kann sich eine kleine Firma kein ASIC leisten - muß dann also mehrere Chips auf die Platine pressen. Genau da ist der PSoC Ansatz: Oftmals reicht ein einziger PSoC aus!

- Henry

--
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Henry

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