Eine wirklich gute L=F6sung w=FCrde keine "Weboberfl=E4che" ben=F6tigen= . Partitionen auf dem NAS werden in den Dateinbaum eingebunden (zum Beispiel mit NFS)= und=20 das wars. Schreiben und lesen geht dann original genauso, wie auf die l= okale Fetplatte -- nat=FCrlich bis auf die Geschwindigkeit.
Am Sun, 20 May 2012 16:45:11 +0200 schrieb Kai-Martin Knaak:
Das führt zu der Frage, weshalb überhaupt NAS? Zugriff von verschiedenen Computern vielleicht - ansonsten wüsste ich nicht, warum ein Midi- oder Maxitower mit mehreren Platten, ggf. auch im ggf. trägerlosen Wechselrahmen, nicht vorzuziehen wäre.
Ein recht gewichtiger Punkt ist der Unterschied im Stromverbrauch. Der Tower zieht sich selbst bei abgeschaltetem Monitor laessig 50-100W rein, immer. Mein NAS begnuegt sich mit rund 10% davon.
Da bei Euch demnaechst die ach so poesen AKW abgeschaltet werden sollte man sich in dieser Hinsicht schonmal warm anziehen :-)
Achwas, wir haben dreimal Strom - zumindest auf der Rechnung.
Da immer nur eine Quelle speisen kann doppelte Redundanz a) Wind speist, PV und Kohle im Standby b) PV speist, Wind und Kohle im Standby c) Kohle speist, Wind und PV im Standby
Und alle Einspeiser bekommen die Kilowattstunde bezahlt und sind glücklich!
Bei einem Schläppi(was auch immer) sollten nur die Daten gespeichert sein, die benötigt werden. Ein NAS muß auch nicht unbedingt am selben Ort/Zimmer stehen, wo sich der PC befindet. Siehe Datensicherheit. Vielleicht aber einfach Datensicherheit für zB alte Datenbestände auf die man aber noch nach Jahren zugreifen möchte/muß. Letztlich aber immer eine persönliche Wichtung von einer Vielzahl von Gründen.
PC von der Stange: i5, 4GB RAM, 1TB-Platte und irgendeine Grafikkarte (Nvidia irgendwas): Idle 38-40W (mit ordentlichem Leistungsmeßgerät gemessen), liegt IIRC in dem Bereich, wo QNAP und all die anderen auch liegen.
Sooooo abwegig ist die Idee nicht einen externen, sparsamen PC in ein NAS umzubauen, Freenas existiert und ist für viele Fälle ausreichend...
Der Vorteil eines fertigen NAS ist, daß man nicht dran herumschrauben muß. Der Nachteil ist, daß man nicht daran herumschrauben kann ;)
Ich hab schon seit gefühlten Ewigkeiten (zumindest seit: bevor es brauchbare NAS zu kaufen gab) einen PC für diesen Zweck. Der PC ist für mich besser, weil ich eben viel mehr als nur die NAS-Funktion brauche. Der ist nebenher auch mein Mailserver, News-Node, Printserver, Web- und Datenbankserver, digitaler Videorecorder (DVB-S), Mediaserver, demnächst noch VPN-Endpunkt. Da laß ich über Nacht Torrents laufen oder encode aufgenommene Videos nach H264. Und wenn ich eine weitere Funktion brauche, ist sie nur ein "aptitude" + ein bisschen klicken entfernt.
Außerdem stecken mittlerweile 10 Platten drin. Und ich habe eine Komplettverschlüsselung mit LUKS. Ein NAS wäre schon damit überfordert.
Stromverbrauch habe ich vor dem Einbau der letzten 4 Platten mal gemessen, lag bei knapp 70W. Das ist nicht dramatisch viel. Ein großer Fernseher, der 4h am Tag läuft, dürfte locker das gleiche verbrauchen.
Wie sieht die Plattenverschlüsselung bei aktuellen NAS aus? Gibt man da beim Hochfahren des NAS jedesmal das Passwd ein? Oder zieht sich das NAS einen Key vom Client?
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