leicht OT: suche Feder für Batteriekontakt

auf

An den 4,5V Flachbatterien sind immer so sch=F6ne Messingfedern dran. Die pflege ich vor dem Entsorgen dieser Batterien zu entfernen. F=FCr die genauen Ma=DFe sind dann Seitenschneider und Feile zust=E4ndig. Gruss Harald

Die Flachbatterien kenne ich nur mit den länglichen Federn, eine Seite etwas länger als die andere. Ich brauche unbedingt Spiralfedern (hätte ich explizit schreiben sollen) und von der Stückzahl her sollte es auch für mehr als ein Muster reichen. Also erst mal ein Dutzend vorab zum Testen und dann vielleicht 100 < x < 1000 Stück.

bis dann,

Martin

4,5 V Batterien habe ich seit Jahren nicht mehr gesehen. Wo werden die noch gebraucht?

Lutz

Moin, Taschenlampen, Puppenstuben etc.

Sven

Martin Wiesner schrieb:

Hallo Martin,

es gibt da ein Modell mit innenliegender Spiralfeder (und eventuell danebenliegendem Preis). Aber guck's Dir mal an:

MfG hjs

habe noch mindestens 3 radios die damit funktionieren.

also hier in CH gibt es die in jedem suppermarkt

Hallo Martin.

Schonmal hier nachgesehen?

F=FCr Einzelst=FCcke selber machen. Aus einem Modellbaugesch=E4ft Stahldraht besorgen. Den Ausgl=FChen, das er weich ist, abk=FChlen lassen. Nun kann er gebogen werden, biss er weich ist.

Wieder gl=FChen und dann schnell (nicht ZU schnell) abk=FChlen. Anschliessend VORSICHTIG in der Flamme wieder erhitzen, auf irgendwas um 400 Grad. Dann langsam abk=FChlen lassen.

Zum Abk=FChlen kein Wasser nehmen, sondern in Sand stecken. Sonst wird die Feder zu hart und bricht. Du wirst auf jeden Fall mehrere Versuche brauchen.....

Ich habe mir mit der Methode mal eine neue Feder f=FCr einen M=FCnzwaschautomaten gebastelt, den ich in einem Mietshaus betrieb. Hat noch =FCber 12 Jahre gehalten, bis ich irgendwann das ganze Haus verkauft habe. Ein neuer Automat h=E4tte damals =FCber 200 DM gekostet, und ich hatte die Zeit =FCber......

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.

Keine Ahnung. Es sind noch diese flachen Taschenlampen im Einsatz, die gibt es auch noch zu kaufen. In unserer Batterietonne sind die 4.5er so zu ca. 1% vertreten. Ich wühle gelegentlich durch und ratsche mit einer Zange die Messingbleche ab. Mir wär aber, dass das heutige Messinzeug nicht mehr so gut federt wie früher und viel eher in die plastische Deformation geht.

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mfg Rolf Bombach

Wiebus schrieb:

Wir haben da immer Federstahl genommen. Gibts in verschiedenen Durchmessern. Das Ende zusammen mit nen Rundstahl ins Futter einer Drehmaschine einspannen und ganz langsam laufen lassen. Dann mit Hilfe eines Stückes Flachstahls mit ner Bohrung auf den Rundstahl aufwickeln.

CU, Oliver

Hallo Oliver.

Richtig. Habe ich vergessen zu erw=E4hnen. Mit Stahldraht meinte ich nat=FCrlich "h=E4rtbaren" Stahl. Ausserdem ist es immer ein Problem, in einem Bastelgesch=E4ft n=E4heres =FCber die speziellen H=E4rteverfahren f=FCr einen dort gekauften Federstahlstab zu erfahren......immer noch besser als Baumarkt. Die kennen keinen dort keinen Federstahl........ Jedenfalls wenn er nicht auf einen erfahrenen Schmied trifft, der ihm gute Tipps zu einem Material geben kann, das er genau kennt, wird er um das Experimentieren nicht herum kommen.

Nat=FCrlich ideal wenn man genau Spiralfedern braucht UND eine Drehbank zur Verf=FCgung hat.......Aber gerade Spiralfedern kriegt man gut von der "Stange".

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Das sind eigentlich Wendelfedern. Spiralfedern sind die, die man in sehr alten Uhren als Antrieb drin hat. F=FCr Batteriekontakte ist am besten ein Mittelding zwischen beiden geeignet. Also eine Wendelfeder, die nach vorne spitz zul=E4uft. So etwas habe ich einzeln noch nicht gesehen und l=E4sst sich auch nur schwierig selbst herstellen. Gruss Harald

Harald Wilhelms schrieb:

Ach wo, da brauchts nur eine im Gewindebereich durchbohrte Schraube, zwei Muttern und Unterlegescheiben, geht wie Katzenmachen.

Gruß Dieter

Hallo Harald.

Ok, nat=FCrlich. Die Spirale liegt nur in einer Ebene. Aber wieso nur in sehr alten Uhren?

Richtig. Mit progressiver Federkonstante, weil bei gleichbleibendem Draht die Federkonstante vom Durchmesser der Wendel abh=E4ngt, und die Feder weicher ist, je gr=F6=DFer der Wendel ist. Diese Windungen dr=FCcken sich zuerst zusammen, bis sie wo anschlagen, dann kommt die n=E4chste Windung mit kleinerem Durchmesser, die dann h=E4rter ist.

So was kann man auch selber Wickeln, indem man die Feder zuerst als Spirale in einer Ebene aufwickelt. Also jede Windung liegt direkt auf ihrem Vorg=E4nger (wie die oben erw=E4hnte Uhrfeder). So eine Wickelvorrichtung ist aus einer (durchbohrten) Schraube, zwei Karosseriescheiben , zwei Muttern und einer reihe Unterlegscheiben schnell improvisiert. Anschlissend zieht man das Teil in die L=E4nge und hat die gew=FCnschte Kegelfeder.

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Ich hoffe, das klappt mit der ASCI Skitze so unter Google. :-( Der Admin hier m=F6chte einen "echten" Usenet Zugang nicht verwalten.

Vergiss aber bei Batterie/Akkukontakten nicht die Vernickelung. Ein Urmacher oder Goldschmied wird das aber f=FCr relativ kleines Geld erledigen k=F6nnen.

Die erw=E4hnten "Messingfedern" an Batterien bzw. in Taschenlampen sind einer deren Hauptschwachpunkte, weil das verwendete Messing zu duktil ist (Knetlegierung?). Bei Dauerhafter mechanischer Spannung verformt es sich. Nach =F6fterem Nachbiegen bricht es dann. Vor allem im Winter. Messing mag keinen Frost. Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Hallo Rolf

Ja, diese Bauform gibt es noch, aber langsam wird sie selten. War soviel ich weiss, ein Format, was vornemhmlich im DACH Bereich verbreitet war, und nicht international. Mittlerweile habe ich Schon Adapter gesehen, wo mein drei oder vier Mignons hineinstecken kann......

Das meine ich auch zu beobachten. K=F6nnte aber auch eine Folge eines ge=E4nderten Produktionsprozesses sein, weil Kupferhaltige Legierungen oft bei einer Kaltverformung h=E4rten. Wenn die Stanze besser ausstantzt, statt auch noch auf die Blechzunge zu schlagen, bleibt das Zeugs u.U. deutlich weicher. Hast du mal probiert, die Streifen selber leicht zu H=E4mmern? Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus :

Gute Quelle für federdraht sind auch die Kabelführung von 6.3mm Klinkensteckern aus Metall. Das Zeug ist gut biegsam, federt nach dem Biegen aber trotzdem noch gut. Kann man sich i.A. das Glühen und Härten sparen.

M.

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Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.

Weil in heutigen Uhren keine Spiralfedern sind, sondern eben die beschriebenen Kegelfedern - im Batteriehalter.

Hallo Martin Lenz

Aaaaaaaaah! *mich vor kopp hau* Richtig. Ich dachte jetzt an Uhren mit Federantrieb.........da kann man sehen, das ich doch in einer anderen Welt lebe, weil obgleich ich seit Jahr und Tag mit Batteriebetriebener Armbanduhr und Batteriewecker lebe, immer noch mit einer Uhrfeder den Antrieb meine.

Ich kenne sogar Uhren, die noch mit Gewichten angetrieben werden. Sperriger, aber zuverl=E4ssiger, wenn die Uhr nicht transportiert werden muss. :-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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