Ex-und-Hopp-Design

Bernd Wiebus schrieb:

Irgendwann in Fernsehen gesehen: Ein öffentlich bestellter Sachverständiger manipuliert Mobiltelefone. Auf unschuldig getarnte Journalisten geben die dann an verschiedenen Stellen zur Reparatur. Anschließend analysiert der Sachverständige die erbrachten Leistungen und erstellten Rechnungen. Das Ergebnis dürfte hier jedem klar sein. Allerdings war es einem Filialbetreiber auf juristischem Wege gelungen, dass die ihn betreffenden Fakten nicht gezeigt werden durften.

MfG hjs

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Hans-Jürgen Schneider
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*kai-martin knaak* wrote on Thu, 10-08-12 01:03:

Das war mir klar. Dein "vergleichsweise viel" ist aber so wenig, daß eine einfache handelsübliche Standardbatterie vier Jahre durchhält. Mir scheint es sinnlos, da noch Aufwand in weiteres Sparen zu stecken und eventuell sogar Kompromisse an anderer Stelle einzugehen. Machmal ist "gut genug" wirklich gut genug.

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Axel Berger

Hoert sich nach einem vollen Eigentor an. Die Leute in der Umgebung duerften jetzt wissen zu welcher Filiale man bei Reparaturen ganz sicher nicht gehen sollte.

Hier in der Gegend geht das ganz anders. Journalisten machen das gleiche und dann taucht der ganze Klimbim mit Knall und allem Getoese abends im Fernsehen auf. Fait a complit wuerden die Franzosen sagen. Das koennte nichtmal ein Richter ungeschehen machen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 12.08.2010 15:22, schrieb Joerg:

Oder Blödheit ;)

Also wir waren überrascht, dass der Hersteller nicht gleich "wegschmeißen" gesagt hat.

Aber die kann man so schlecht als RAM benutzen ;)

Die haben scheinbar nur einen Teil des NVRAMS als "Konfigurationsspeicher" genommen, der Rest speichert wohl vom Benutzer einstellbare Parameter.

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Heiko Lechner

Na klar! IPv6 braucht man f=FCrs Internet und das wurde ja bekanntlich im CERN erfunden und die produzieren seit neustem schwarze L=F6cher am laufenden Band! Du machst Dir gar keine Vorstellung wie gef=E4hrlich moderne Hochtechnologie eigentlich ist! (sorry, konnte ich nicht lassen)

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Andreas Meerbann

Dafuer hat der uC doch RAM an Bord. Ich kenne einen Spezi der den uC aber auch alles dauernd neu rechnen laesst, nur damit er mit den 128 oder 256 Bytes hinkommt. Dafuer muss er staendig viele der spaeter noch benoetigten Zwischenergebnisse verwerfen.

Ja, war frueher auch bei manchen Fungeraeten eine absolute Unsitte. Oder wie der Koelner sagt, "Dat daet ma nit".

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Thomas Hu"bner schrieb:

Und mit Werkzeug gilt dasselbe

t,

Unsinn

Wie kommst man auf derlei Bl=F6dsinn?

MfG Rupert=20

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Rupert Haselbeck

Hallo Hans-Jürgen.

Das geht aber im allgemeinen nur indirekt, wenn irgend eine andere Formalität nicht passt. Und es ist nur einem Filialbetreiber gelungen..... was auch merkwürdig ist.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
 Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
 Wirtschaft auf Schiebung.
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Bernd Wiebus

Hallo MaWin.

Na, ich denke Günther wollte nur darauf hinweisen, das Abmahnanwälte auch dann Kosten und Mühe verursachen, wenn sie nicht im Recht sind, und darum viele Leute einen schnellen Vergleich einem gewonnenen Prozeß vorziehen. Vor allem, weil sich auch eine gute Position durch Formfehler oder Ungeschick des eigenen Anwaltes verlieren lässt. Das ist schon zu bedenken.

Ein Anwalt ist halt der "Pistolero" oder Söldner bei Auseinandersetzungen im "Rechtstaat". Daher ist eben Rechtsstaatlichkeit also auch nur eine Luxusform des Faustrechtes.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Bernd Wiebus

Wen bitte interessiert das Coca-Cola-Rezept? Wenn man es draufanlegte, koennte man das sicher mit ein paar Flaschen Coca-Cola, guten Lebensmittelchemikern und einem guten Labor per reverse-engineering rausfinden. Und dann? Nette Fingeruebung fuer die Lebensmittelchemiker, sicher, aber ohne praktischen Nutzen. Was will man damit? Ein Getraenk namens, sagen wir mal "I can't believe it isn't Coca-Cola!" rausbringen, das genauso schmeckt wie Coca-Cola? Es hat seine Gruende, warum zum Beispiel Pepsi eben nicht genauso schmeckt wie Coca-Cola, obwohl das technisch kein Problem waere - man will sich eben von der Konkurrenz differenzieren, sonst koennten die potentiellen Kunden ja gleich dort kaufen.

All das ist nicht eben geheim, wenn man sich dafuer interessiert, findet man im Bereich der Lebensmittelfertigung allerlei ... Dinge. Na und? Interessiert kaum einen, es sei denn, man findet was vom Kaliber der Gammelfleischskandale.

Man liest sich, Alex.

--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

Klar, wer einen Hammer am richtigen Ende anfassen kann, ist ein Fachmann fuer Hammerbedienung, oder wie?

Die haette ich doch fuer den Fachmann fuer Hammerbedienung gerne mal aufgelistet ...

Na klar doch. Sollte ich vielleicht doch eine Rechtsschutzversicherung fuer Hammerfachleute abschliessen? Ich habe erst letztens einen Hammer am richtigen Ende angefasst ...

SCNR, Alex.

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Alexander Schreiber

"Bernd Wiebus" schrieb im Newsbeitrag news:i40m9v$3qt$ snipped-for-privacy@news.doubleSlash.org...

Hi, genau. FACK! sozusagen. Und wenn Du dabei Deinem Einkäufer oder Boß in die Suppe spuckst, hast Du ebenso Freude am Beruf. Außerdem könnte sich Deine "Neugierde" rumsprechen. Falls Du also auf solche Lieferanten angewiesen sein solltest, sei besser extrem vorlaut und verbrenne Deinen Ruf....

Was hat ein Richter damit zu tun? Bis dahin dauerts noch.

Dieses "kann wohl" ist etwa so gemeint wie "dü Rente üst sücher" oder "Kernkraft ist sauber"?

Auch ein Überschuldeter hat ev. noch Pläne. Was also ne Pizza mit etwas "Stallkameradschaft" zu tun haben soll ist mir nicht eingeleuchtet.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, darum gings doch aber garnicht. Sag also einfach zukünftig gleich Roß&Reiter dazu, also Gerätenamen, Hersteller (und einen passenden Fluch)...mal gucken, wie lange man Dir zuguckt. Spätestens wenn Birnle sein Ophone per Guhgel häufiger im Zusammenhang mit "verf+ckte Schwe+n+gele+" als unter Telefon findet, wirst Du bei Oprah sitzen dürfen :-)

--
mfg,
gUnther

.
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gUnther nanonüm

"Alexander Schreiber" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mordor.angband.thangorodrim.de...

Hi, tolle Erklärung. Du hast also eine Steuerung, die mit genauestem Timing sich voll und ganz auf bekannte Eigenschaften des Materials stützen muß. Klappt da was nicht, passiert genau was? Ach ja, kein Pilz, nur ne Straße mit Zombies... Diese "Sicherungen" dienen u.a. der "Verhinderung der unbeabsichtigten Zündung", etwa ohne ausdrückliche Freigabe vom Oberbonzen. Wie diese "Freigaben" etwa zu Sprengköpfen gelangen sollen, die während eines Erstschlags gerade über der anderen Globusseite in die Atmosphäre eintauchen und ringsum schon ein paar "Kollegen" geknallt sind....klar, vermutlich haben die einen Reserve-Wecker.

Und gern :-)

--
mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, und ich habe etliche abfällige Bemerkungen kassiert. So haben alle was gelernt.

--
mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

Wieso? Behaupte ich denn was falsches wenn ich sage, dass dieses Geraet bei leerer Batterie nicht mehr wiederbelebt werden kann? Hat schliesslich der Hersteller selbst zugegeben.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ich hatte immer Ross und Reiter genannt und habe das auch in Zukunft vor. Oprah muss aber nicht sein :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

"Marcel Müller" schrieb im Newsbeitrag news:4c63a354$0$7666$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

Hi, das ist fein. Und jetzt stell Dir mal vor, Du hättest anstatt diesen Debugger-Code an die NYT und ausgewählte Panikblätter gefaxt. Sodaß auch die anderen Kunden mal lachen können. Wäre vermutlich "legal"? Na egal, jedenfalls wäre ziemlich sicher sehr bald einer der Programmierer der "Gegenseite" dabei, Dein Produkt zu disassemblieren und in seiner Gegendarstellung runterzumachen. Müßte ja auch (l)egal sein. Und Deine Kunden wären insgeheim auf der Suche nach einer dritten Lieferquelle, da "ihr zwei beide" ja keine Rechtssicherheit mehr bieten könnt. Was war doch gleich mit SAP und Oracle kürzlich? Man hat sich jetzt geeinigt...vermutlich fanden die Kunden beider Unternehmen den ungewissen Ausgang eines Gerichtsverfahrens zu riskant und vermieden die gesamte Produktsparte. Was bei so spezialisierten Unternehmen schnell ins Geld gehen kann.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Wo liegt der Unterschied fuer den Endkunden? Man schreibt eben nicht 'Vorsicht Hersteller XY baut Mist' sondern 'Das Geraet von Hersteller XY haelt nur Z Jahre, ein Wechsel der Batterie ist nicht moeglich da das eingebaute RAM bei leerer Batterie seinen Inhalt vergisst und nicht neu programmiert werden kann'.

Hm... sowas laeuft doch unter 'Geschaeftsrisiko'. Kann man mindern indem man gute Produkte herstellt. Mundpropaganda funktioniert in beide Richtungen, das Internet ist nur ein Verstärker.

Nette Idee. funktioniert natuerlich nur bei trockener Luft und was sich da mit der Zeit an Bakterien und Pilzen auf dem Stoff ansiedelt will ich gar nicht wissen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Das widerspricht aber dem vielgelobten freien Markt. Damit der funktionieren kann muss ich als Kunde _alle_ fuer mich relevanten Informationen haben, wenn der Hersteller sie nicht rausrueckt eben aus anderen Quellen. Das das manchen Herstellern natuerlich nicht passt wenn man ihre kleinen Tricks veroeffentlicht ist mir auch klar.

BTW: Erinnerst du dich noch an den Pentium-Bug? Die Veroeffentlichung davon duerfte INTeL auch geschadet haben.

Kommt drauf an ob das Teil direkt vom Hersteller kommt oder über Distributoren... Es gibt nicht viele Hersteller von was auch immer die so eine Weigerung auch wirklich durchziehen können. Sieht man daran wo eigentlich streng kontrollierte Technik immer wieder auftaucht...

Hängt davon ab... Wenn der 'Fehler' u.U. Soldaten das Leben kosten kann dürften zumindest die normalen Kunde der Rüstungsbetriebe sehr an dieser Information interessiert sein.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

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