Erwartet neue Ingenieure in den naechsten Jahren ?

Joerg wrote in news:N8i0f.8567 $ snipped-for-privacy@newssvr27.news.prodigy.net:

Ist Euro jetzt ne Leistungsgröße oder ne Spannungsgröße...

M. :-)

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Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
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Matthias Weingart
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MaWin schrieb:

Das dürften dann aber max. 500 Euro zusätzlich sein. Die Gebühren in .de, so sie den auch für "Normalstudenten" kommen sollten, sind immer noch wesentlich gemütlicher als die in den USA.

Ich befürchte allerdings das den Hochschulen die Studiengebühren zwar zugute kommen dafür aber die Zuwendungen vom Land um eben diesen Betrag sinken. Und sollte das passieren, _dann_ sind Proteste gegen Studiengebühren angebracht.

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Matthias Weißer
matthias@matwei.de
http://www.matwei.de
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Matthias Weißer

Was bezahlst du denn für ein Studentenwohnheimplatz wenn du in den 500 Euro mehr auch noch das Essen inkl. hast? Rechnen wir mal: 15 Euro f. Mesa/Woche sind 60 Eur/Mon. Das Semester hat 6 Monate, sind also fuer Mensa 360 Eur weg. Es bleiben somit 23.33 Euro für die monatliche Miete.

Tschüss Martin L.

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Martin Laabs

Das kommt drauf an, ob Du von einer Eliteuni oder einem Community College sprichst...

SCNR Michael

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Michael J. Schülke

Und auch die Krankenversicherung (zumindest im Caltec). Bei uns Selbstverständlich; einfach kostenlos bei den Eltern mitversichert sein. In USA muß man schauen wo man bleibt, bzw. wer den Doc zahlt.

Georg

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Die Reply-To Adresse ist reply-fähig ;-)
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Georg Seegerer

Hallo Manfred,

Die Wohnung war zu meiner Zeit nicht so der Kostenfaktor. Ich hatte allerdings in NL gewohnt.

Die Mensa verkniff ich mir, da schmeckte das nicht so besonders. Lieber frisch vom Markt und selbst gekocht.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Georg,

Geht hier teilweise auch. Ansonsten ist die KV fuer junge Leute nicht teuer. Es sei denn, man hat Vorerkrankungen. Dann kann man in USA zum Pariah werden und bekommt de-fakto gar keine Versicherung.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Ups. Ich war irgendwie bei einem Monat. Sorry.

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Matthias Weißer
matthias@matwei.de
http://www.matwei.de
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Matthias Weißer

Joerg schrieb:

Gut, wenn man(n) das kann. Ansonsten gilt: Der Student geht so lange zur Mensa, bis er bricht. :-)

Guido

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Guido Grohmann

Muss man dann einfach am Strassenrand sitzen und sterben? Um so mehr ich ueber dieses Land lerne um so mehr staune ich daruber das frueher mal Leute von den USA getraeumt haben.

Olaf

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Olaf Kaluza

Hallo Olaf,

Nein. Wenn man Geld hat, muss man es bei schwerer Krankheit eben gehen lassen. Hat man keins (mehr), gehen die Leute einfach zur Notaufnahme. Dort muessen sie per Gesetz behandelt werden. Den Deckel bezahlt dann wie ueblich der Steuerzahler. Das KV "System" taugt hier nicht allzuviel.

Die USA sind ein schoenes Land und nun unsere Heimat. Es ist eben einiges besser hier und einiges nicht besser. Die unternehmerischen Moeglichkeiten sind besser als in D, das KV System ist schlechter IMHO.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Guido,

Na, man geht doch zum Lernen an die Uni. Kochen kann man auch lernen. In Pruefungszeiten hatte ich mir regelmaessig 2-3 gaengige Gourmet Abendessen gegoennt. Das motivierte sehr, war gesund und kostete nicht viel, da selbst gemacht. Auch den Yoghurt habe ich oeft selbst gemacht, die Milch frisch beim Bauern geholt usw. Ach ja, Bier haben wir auch selbst gebraut :-)

Ich kam auf diese Weise mit circa 600 Gulden/Monat (270 Euro?) fuer den kompletten Lebensunterhalt inklusive Semestergebuehren, Buechern et cetera aus, so Anfang der 80er.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Ha-Ha-Ha!

Nachdem ich mit "dem Westen" so reingefallen bin (naja, nicht wirklich. Ich ertappe mich nur immer wieder dabei zu denken "mein Stabü-Lehrer hatte also doch recht") bevorzuge ich es mittlerweile, mir Alternativen vorher mal anzusehen.

Die 4 Wochen Urlaub in den V.S.v.A. haben mir zwar die wahrscheinlich schönsten Landschaften des Planeten gezeigt, aber die Idee, eventuell mal da leben zu wollen, habe ich schnell begraben. IMMV.

XL

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Axel Schwenke

Ingenieure hatten ~1975 (!!!) absolut höhere Einkommen als heute, 30 Jahre später. Konkret waren damals 4500..5000 DM brutto drin, für einen mit ein paar Jahren Erfahrung. Netto ist der Unterschied noch größer.

Etwa 1982 galt für Einsteiger ein Brutto von 4000..4800 DM.

Ingenieur, Programmierer, etc., sind Berufe, die absolut nicht mehr empfehlenswert sind, seit etwa 1990. (Ausnahme vielleicht sehr große Firmen.) Als ungelernter Spänewegfeger verdient man etwa gleich wenig, aber mit der halben Wochenarbeitszeit ...

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Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong   var@schellong.biz
www.schellong.de   www.schellong.com   www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
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Helmut Schellong

Hallo Axel,

Was hat Dir denn da so aufgestossen? Wie leben hier schon viele Jahre und es gefaellt uns.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo "John Orlando"

Weil die alle unterschiedliche Interessen haben.....

nicht mehr Studieren. Egal welche Branche, welcher Job, es werden immer weniger Leute gebraucht. Und um wirklich was zu reissen musst Du schon

Minderheit.

Ich gebe zu, ich habe das einzige studiert, wozu ich einen Hauch von Begabung hatte. Aber mit der Tatsache, das ich trozdem 22 Semester brauchte, dann gut 5 Jahre brauchte, um eine Stelle zu finden, und wohl

sinnlolse Schlacht nicht mehr auf mich nehmen.

mehr genug qualifizierbar sein werden. Auch menschliche Resourcen sind endlich. Da hilft auch keine Motivation. :-)

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.

Wirtschaft auf Schiebung.

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Wiebus

Wie ein BBC Journalist bemerkte: die Stewardessen bei bestimmten erfolgreichen grossen asiatischen Fluglinien schauen deshalb durchgehend so attraktiv und jünger als 25 Jahre aus, weil sie bei Erreichen dieses Alters gefeuert werden. Kein Grund für europäische Arbeitnehmer zu jammern also.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Hallo Rafael.

*Pruuuust* Du meinst also, ich sollte mich schminken und ne Per=FCcke aufsetzten, damit mein Scheffe nix merkt? :-) Vieleicht hilft das ja bei Dir. :-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.

Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung.

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Wiebus

Wiebus schrieb:

Diverse Statistiken "sagen" aber auch, je besser und breiter die Ausbildung gepaart mit einer gerüttelt Portion Eigeninitiative, um so eher in Lohn und Brot. Mit bisweilen sogar viel "Brot". Man darf halt nur nicht in den "Ruch" der Überqualifizierung kommen. Verschweigen bedeutet nicht belügen ;-)

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Makus Gr0n0tte schrieb:

Anwesenheit bedeutet nicht zwangsläufig, daß man auch was dabei lernt. Man kann die Leute zwar zwingen, in Übungen zu gehen, aber man kann sie nicht dazu zwingen auch mitzudenken.

Markus

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Markus Schaub

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