Eneloop lassen sich nicht mehr laden

Ok, dann hast Du eindeutig keinen BC-700. Dieser ist erst in irgendeinen Modus schaltbar, wenn auch eine Zelle im jeweiligen Schacht erkannt wird. Für die Refreshfunktion schon etwas unbrauchbar IMHO ...

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Bye, Dietmar
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Dietmar Belloff
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Die Funkgeräte werden in jedem beliebigen Ladezustand 'reingestellt, die Akkus werden da schon ordentlich gequält. Warum es bei den Langsamladern so ist, keine Ahnung, aber die grillen jeden Akku, egal, ob Original oder Nachbau, ob Sanyo- oder China-Zellen.

LiIo halten da übrigens länger, man sollte es kaum glauben, aber mein ältester LiIo ist 11 (!) Jahre alt, Motorola-Funkgeräteakku, und geht immer noch mit mindestens 60%. Ich nehme an, die laden einfach nicht so dicht an die 4.2 V/Zelle ran wie im consumer-Markt.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Keine Ahnung. Schonendere Ladung? Keine hochstromtauglichen Zellen, sondern "weichere" Exemplare?

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Könnte an den neuen Ladegeräte liegen, die laden oft schonender. NiCd Zellen wurden bei den alten Ladeeinrichtungen in der Regel immer überladen.

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tschüs
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horst-d.winzler

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Die werden überhaupt keine Ladesteuerung haben. In der Industrie ist ja bekanntlich schon viel Müll verkauft wurden. Es würde mich nicht wundern, wenn man bei so einre Ladestation sich das gespaart hat. Da verkauft man der Firma lieber jedes Jahr ein Paket neuer Akkus. Mit dem (richtigen) Argument der Versagensvorbeugung. Es wäre schon peinlich, wenn der Mann vom Sicherheitsdienst oder der Feuerwehrmann auf der Leiter im Einsatz plötzlich ohne Funk dasteht.

Es werden ja auch Akkus aus USVs, Notstromversorgungen, Alarmanlagen etc. bei kommerziellem Einsatz lange vor dem Beginn des Verschleisses gewechselt. Entsprechend der für die Anlagen geltenden Vorschriften.

Ich habe sogar schon mehrfach solche auf "Vorsorge" gewechselten Alarmanlagenakkus für meine USVs gekauft. Zu einem Drittel vom Normalpreis. Und alle haben immer noch locker 3 oder mehr Jahre gut geahlten.

Ich habe auch noch Original von meinem FS-Laptop. Über 12 Jahre alt! Und mit deutlich noch 3/4 der Kapazität und mehr.

vermutlich

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Jens Fittig

Alzheimer? SCNR Harald

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Harald Wilhelms

Glaube ich nicht, sahen wie die normalen Panasonic Akkus aus dem Laden aus. Vieltelefonierer tun da auch andere Fabrikate rein und das geht jahrelang. Wie haben auch ein aelteres Set Panasonic Telefone, da sind die Akkus mindestens fuenf Jahre alt.

Ich glaube manchmal liegt es an der Ladetechnik. Warum auch immer, wenn wir Eigenentwicklungen machen halten Akkus und Lader ewig. Wenn nicht, dann haelt es meist auch nicht. In der Kirche ist uns gerade das zweite Ansmann kaputtgegangen und dabei soll das gusseiserne alemannische Qualitaet sein.

Im Maerz wird es wieder soweit sein, da muss ich den naechsten Kunden ueberzeugen dass wir das LiIon Ladegeraet selbst einwickeln auch wenn die Accountants sagen das lohne nicht. Bei den kaeuflichen kannst Du nichtmal die Ladeendspannung einstellen und von der haengt die Lebensdauer recht stark ab. Die versuchen "zum Wohle des Kunden" jedes mAh rauszuknirzen, dabei ist das ueberhaupt nicht zum Wohle des Kunden sondern zum Wohle der Akkuhersteller.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

ja. Aber ich brauche sie nur selten und kann damit leben.

das Gerät hängt im Keller. Ja, nix für's Schlafzimmer oder einen romantischen Fernsehabend, aber die leise Waschmaschine kann er nicht übertönen.

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Timm Thiemann  -  http://www.timmthiemann.de
Im Kühlschrank befinden sich 3 Scheiben Brot, ein Becher Kirschjoghurt,
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Timm Thiemann

Jens Fittig schrieb:

Wir nehmen befriedigt zur Kenntnis, dass wir superschlau sind.

Beati...

Koniferen werden gelegentlich als Kapazitäten bezeichnet, allerdings nur bei furnierten Kenntnissen. Keine Angst, wird dir nicht passieren.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Joerg schrieb:

Normalerweise sind da Sanyo drin. Die halten das aus. Die leiden gerne, wahrscheinlich katholisch.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Jens Fittig schrieb:

Ich kann die kurze Lebensdauer von Akkus in Feuerwehrfunkgeräten bestätigen. Mir scheint aber eher, die Ladestationen, wahrscheinlich zur Rechtfertigung des Preises, wollen mit Gewalt "automatisch", womöglich sogar "intelligent" sein. Muss schiefgehen. Man nimmt das Gerät nur kurz raus, ein Funkspruch, stellt es wieder rein. Und schon beginnt gnadenlos ein Entlade-Lade-Zyklus. Womöglich erreichen die Akkus durchaus die spezifizierte Zykus- zahl... aber die ist so natürlich schnell erreicht.

Der Einsatz muss prinzipiell auch ohne Funk korrekt funktionieren. Alles andere wäre Wahnsinn. Wer sich auf Funk verlässt, ist schnell verlassen. Für die Verbindung von Sicherheitsdienst zu Zentrale gibt es Handys. Die funktionieren wenigstens. Ein Sicherheitsdienst, der auf ungesicherten Verbindungen rumfunkt, gehört eh entlassen. Auf der Leiter wird eh nicht gefunkt. Im Atemschutz funktionierte bei uns innerhalb eines Gebäudes eh kein Funk. In der Kerntechnik wird am Stahlbeton zuletzt gespart. Doppelschleuse mit Stahltüren, womöglich noch NEMP-sicher weisen ebenfalls interessante Dämpfungs- werte auf.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Noe, sind Panasonic Akkus drin. Duerften aber eher buddhistische sein :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ja, darauf wollte ich ja raus.

Doch auch bei den Kombiladern, die LiIo-, NiCd- und NiMh-Packs laden können, leben die LiIo länger als die Anderen. Ich werde mal die Endspannung bei LiIo messen...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Sage ich doch, die Billigversin besteht quasi aus einem Vorwiderstand.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Entladen tun die hier nicht, aber fangen halt wieder eine Ladung bis zur Abschaltung an, und da delta-U quasi Erkennung durch Überladen ist...

Nun ja, das Vorgehen unter Atemschutz profitiert schon sehr stark vom Funk, ohne wäre man da deutlich gefährdeter.

Solche Gebäude bekommen bei uns bei Neuerrichtung oder grundlegender Renovierung Gebäudefunkanlagen, redundant ausgelegt.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Daran liegt es meistens. Mein Billig-Schnurloses Anfang der 90er hatte NiCd-Knopfzellen, mit Graphitelektroden, die sind eh dauerladefest, und das Ladestrom war mickrig, C/20 oder noch bissl weniger, da geht das. In den alten Bosch-Feuerwehrhandfunkgeräten FuG10 aus den frühen

70ern war das ähnlich, da haben die Originalakkus manchmal 15 Jahre gehalten, persönlicher Rekord waren 18 Jahre. In den neuen Packs waren dann handelsübliche NiCd oder gar NiMh, und schon war es aus mit der Langlebigkeit.

Jo, besser is das.

Genau; bei den LiIo ist die Endspannung mit das Wichtigste.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 16.11.2010 19:14, schrieb Rolf Bombach:

Hier einiges zu Ladetechniken.

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In der Elektronik hat mal der für die Elektrik bei der Nürnberger Polizei Zuständige, einen interessanten Beitrag veröffentlicht. Sie haben neue Ladetechnik angeschafft mit der sie so gut wie keine Ausfälle mehr zu verzeichnen haben. Habe den Link leider nicht mehr.

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tschüs
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horst-d.winzler

In folgendem Link sind einige interessante Beiträge auch zum Memory-Effekt.

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tschüs
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horst-d.winzler

Was man davon zu halten hat sieht man spätestens beim Beitrag zum Bleiakkuladen: Ladewirkungsgrad 99,9%.

Paul

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Paul Berger

Da das ja Durchschnittswerte sind, kann auch mal mit 101% gerechnet werden. ;-)

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tschüs
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horst-d.winzler

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