fuer die Bastelstube suche ich ein solides Universal-Netzteil mit 2x 0..30V das mir lange Freude machen soll.
Worauf soll ich achten? Wiewenig Restwelligkeit brauche ich fuer welchen Zweck?
Bei welchem Hersteller sollte ich mich mal umsehen?
Reichelt hat fast nur Peaktech im Katalog taugen die was? Die Gehaeuse sehen etwas billig aus. Besonders die Bedienelemente machen einen schlechteren Eindruck, als bei alten Geraeten.
Oder kennt jemand einen guenstigen Gebrauchthaendler fuer ausrangierte Laborelektronik?
In der E-Bucht bin ich nicht fuendig geworden. Da gibts fast nur MC-Power und Peaktech als Neugeraet.
Herzlichen Dank fuer Tipps und ein schoenes Wochenende noch,
Och, da gibt's auch was aus deutschen Landen. Nicht mehr ganz frisch, aber gusseisern:
formatting link
formatting link
Gleichfalls. Obwohl unseres eventuell fuer mich was aetzender wird, gerade ein Rohrleck gefunden. Hat wohl jemand Stahlnippel in Messing reingeschraubt.
--
Gruesse, Joerg
http://www.analogconsultants.com/
"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
DAs ist aber eines aus der Modular-Serie, die kann man ohne das Modulgehäuse nicht betreiben, da keine eigene Stromversorgung. Die gehören normal in das HM8001, dem Grundgerät, immer zwei dieser Module passen da rein.
Ich habe eine ältere Version vom HM7042, kann ich wirklich empfehlen.
Sorry, stimmt, wenn man den Einschub nicht hat geht das schlecht. Doch es gibt ja noch viele andere, wie diese:
formatting link
formatting link
formatting link
Ich kenne allerdings Eure Marken nicht gut, und was die Geraete so koennen. Beschreibungen sind meist keine dabei, muss man jeweils per Internet raussuchen.
--
Gruesse, Joerg
http://www.analogconsultants.com/
"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...
20V/0.5A oder 15V/1A ist aber nicht die geforderte Klasse, sondern nichts anderes als ein schlechterer LM317, der viel billiger wäre und den man auch nicht kaputtkriegen würde.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://freenet-homepage.de/mawin/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Das von Philips hat laut Angaben des Verkaeufers 2x0-30V 1.5A und als Bonus noch 0-5V 3A:
formatting link
Muesste reichen. Sieht auch nicht so aus dass Jonas eines selbst zimmern moechte. Koennte er ja mitbieten. Der Verkaeufer scheint Funkamateur zu sein, die sind normalerweise ehrlich. Er hat aber nur noch rund 15 Stunden Zeit und es sind schon einige Gebote drauf :-)
--
Gruesse, Joerg
http://www.analogconsultants.com/
"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...
Ist jetzt mit umschaltbaren Anzeigeinstrumenten aber nicht mehr Stand der Technik, Instrumente sind nicht mehr so teuer wie in den 70gern.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://freenet-homepage.de/mawin/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Bei mir sind die alle noch so und irgendwie komme ich damit zurecht.
Wenn man was neues moechte ist das hier sehr schoen, haben wir mal einige bei einem Kunden besorgt:
formatting link
Die Web Site ist, ahem, murksig. Man findet die Dinger nur wenn man sie kennt, und unter der Rubrik Data Logger. Ist ein Schaltregler drin, muss man bei analogen Projekten beachten.
Jonas braeuchte zwei, teuer sind sie ja nicht. Das Gehaeuse ist fuer ein Labor allerdings sehr gewoehnungsbeduerftig. Aber immer noch besser als mein chinesisches Multimeter in bonbon-lila :-)
--
Gruesse, Joerg
http://www.analogconsultants.com/
"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Für den Strom will ich aber ein Zeigerinstrument. Da sehe ich, wenn was pumpt. Mit irgendwelchen flackernden Digits sehe ich genau garnix.
Die Spannung ist sowieso immer das, was man am Wendelpoti @ Leerlauf einstellt. Es sei denn, die rote LED brennt, dann isses zu wenig wegen eingestelltem Limit oder überhaupt Überlast und der genaue Wert ist dann eher uninteressant.
Ich votiere für ein R&S NGT 20.
OK, 741-Technologie, aber selbst wart- und notfalls reparierbar.
2 * 0..20V 1A für die OpAmps und 0..6V@5A für die Logik. Und KEIN nerviger Lüfter wie alle von HP, die ich hier rumstehen habe.
"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...
Ja, zu leicht, das fällt schon von den Anschlussschnüren gezogen runter. Wie eines meiner Multimeter, auch so eine chinesische Leichtbauweise, das ist leicher als die Anschlussschnüre und schon entsprechend oft runtergefallen. Passiert bei lineargeregelten Netzteilen nie, da bricht am ehesten noch der Tisch unter dem 330VA und 650VA Trafo zusammen.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://freenet-homepage.de/mawin/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Beim Abschalten, oder beim Ziehen des Netzsteckers sollte die Spannung in jedem Fall nur eine Richtung kennen: Nach unten. Manche Labornetzteile erlauben sich kurze Ausreißer nach oben.
Der Netzanschluss sollte nicht als Kabel heraus geführt werden, sondern mit Kaltgerätebuchse.
Strom und Spannung gleichzeitig für beide Kanäle ablesbar. Also vier Anzeigen für zwei Kanäle. Umschalten nervt und ist eine Fehlerquelle.
Mehr Strom als Du meinst, maximal zu brauchen.
IMHO unkritisch. Die allermeisten Anwendungen stört ein wenig Restwellen nicht. Wenn Du ein Gerät baust, dass auf wenig Ripple angewiesen ist, dann sollte es ohnehin intern eine eigene Stabilisierung eingebaut haben.
Ich habe an meinem Arbeitsplatz Pollin 350 141 (
formatting link
) Den Ausschlag hat der Preis gegeben, weil damals mehrere gebraucht wurden, der Beschaffungstopf begrenzt war und niemand so recht sagen konnte, was an den Peaktechs besser wäre. Ein Gerät war bei Ankunft defekt (Der Strom in einem Kanal ließ sich nicht regeln). Der Austausch kam prompt. Seitdem sind sie ohne murren im täglichen Einsatz. Insbesondere zeigen die Potis noch keine Kratz-Erscheinungen.
Kleinere Features, die im täglichen Gebrauch positiv aufgefallen sind:
Der Hauptschalter ist bequem von vorne erreichbar.
Die beiden Kanäle lassen sich auf Knopfdruck parallel, oder hintereinander schalten. Das erspart die übliche Bananenkabelei.
Bei sechs und bei 15V schalten intern Relais um -- vermutlich verschiedene Trafo-Abgriffe. Dadurch fallen Spannungszusammenbrüche
Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, dann wären es mehr Strom und feststellbare Einstellpotis. Die 3A waren für ein Peltier-Projekt eher zu wenig.
Ich habe mir ein baugleiches (die gibt's ja unter zig verschiedenen Pseudo-Hersteller-Bezeichnungen) gebraucht von Helmut Singer besorgt und das größte Manko sind IMHO die Potis. Nicht weil sie kratzen würden sondern weil man damit nur zu unsesibel einstellen kann. Werde ich mir bei Zeiten 10-gängige Wendelpotis einbauen (ist allerdings recht eng hinter der Frontplatte). Der innere Aufbau ist soweit brauchbar, selber kann man's zu dem Preis jedenfalls kaum besser machen. In der Version, die Singer anbot, ist noch eine separate +5V/3A-Versorgung drin (belegt die ganz rechte Aussparung mit zwei Bananenbuchsen) und deren Trafo kam mir etwas schmal vor; habe den Zweig aber noch nie voll ausgefahren.
Beim einfachen Netzteil sind f=FCr Strom und Spannung jeweils zwei Regler vorhanden (Grob/Fein). Man kann hier genau Einstellen. Beim Doppel- bzw. ist ja eigentlich ein 4-fach-Netzteil sind die Spannungsregler 5-Gang-Potentiometer. Also auch hier ist eine feine Einstellung sehr einfach. Die Strombegrenzung ist lediglich ein einfaches Poti verbaut.
Beim Spannungseinstellen h=F6rt man etwa alle 4V ein Relais schalten, das darauf schlie=DFen l=E4=DFt, dass Trafowicklungen parallel und/oder seriell geschaltet werden. Hat den gro=DFen Vorteil, dass keine gro=DFe Verlustleistung anf=E4llt. Also auch bei niedriger Ausgangsspannung und hohem Strom kocht das Ger=E4t auch bei Dauerbetrieb nicht ab.
Einfach nur billiger Kram. Die ganze Strom-/Spannungsregelung besteht anscheinend nur aus 2 OPs und 10 Bauelementen herum (linke Seite). Der Rest ein Komparator zur Umschaltung der Relais (rechte seite).
Da kann einem nur übel werden. Diese "Labornetzteile" am untersten Ende der Preisskala sind alle gleich aufgebaut. Die haben nur andere Gehäuse, so dass eine hübsche Gehäusefarbe als Entscheidungskriterium völlig ausreicht.
ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.