Im Rahmen des Roboter-Projekts ist ein neues, v=C3=B6llig unerwartetes Problem aufgetaucht: Elektrostatische Aufladung.
Eigentlich h=C3=A4tte ich es ja vorhersehen m=C3=BCssen: Die Laufketten= des Roboters wirken wie ein Van-De-Graaff-Generator und da die Antriebsr=C3=A4der aus Metall, der Rest aber aus Polyamid ist (ist halt ein sehr z=C3=A4hes Material und von den mechanischen Eigenschaften her ideal) l=C3=A4dt sich das Teil sehr schnell bedenklich auf. Beim heutigen Test haben wir uns ein paar dicke Schl=C3=A4ge eingehandelt, als wir die Motoren zwecks Temperaturkontrolle per "Handauflegen" =C3=BCberpr=C3=BCfen wollten (zumindest dieses Problem ist keines mehr, das =C3=9Cbersetzungsverh=C3=A4ltnis stimmt endlich und die Motoren bleiben=
sch=C3=B6n k=C3=BChl).
Nun tut aber eine solche Aufladung der verbauten Elektronik nicht wirklich gut, aber andererseits wird sie sich wohl kaum g=C3=A4nzlich vermeiden lassen.
Daher die Frage: Wie kann ich die Schaltung in einer solchen Umgebung vor Besch=C3=A4digung sch=C3=BCtzen, aber vor allem, wie kann = ich das Entstehen einer Aufladung verhindern, oder zumindest eingrenzen?
Ich hoffe nur, dass nicht schon das Kind in den Brunnen gefallen ist. Soweit ich wei=C3=9F soll die ESD-Empfindlichkeit zur=C3=BCckgehen= , wenn die Bauteile erst mal auf einer Platine sind, aber wie sieht es damit in der Praxis aus? Zwar lagen alle elektronischen Baugruppen auf dem gleichen Potential (gemeinsame Masse, an einem Punkt verbunden) mehr aber noch nicht.
Und angenommen es liegt bereits eine latente Besch=C3=A4digung vor, gibt es eine einfache, aber effektive Methode dies festzustellen ohne die Baugruppen total zerlegen zu m=C3=BCssen?
Wolfgang Draxinger
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