Elektroschrott

Hallo,

manchmal scheint es gar nicht so einfach, ob es nun Elektroschrott ist oder nicht. Zum weglaufen:

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Lutz

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Lutz Schulze
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Demnaechst muss sich wahrscheinlich auch ein Hersteller von Prilblumenhandtuchhaken registrieren lassen, weil die aus PVC sind und das auch in Gehaeusen fuer Elektronik verwendet wird. Also fallen Prilblumen in den Einzugsbereich der allmaechtigen EAR und man muss Steuer zahlen. SCNR.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Lutz Schulze schrieb:

Ja und? In den Schuhen von meinem Sohn (er ist jetzt aus dem Alter raus) waren im Hacken irgendwelche LED's, die gespeist mit LR44 vollkommen eingeschweisst irgendwelche Signale von sich gaben. Eindeutig Elektroschrott.

WEEEE / EAR hat manchmal schöne Blüten Aber lies selbst unter z.B.:

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Bitte unten anfangen... und alles lesen...

Allerdings hat der gute Mann auf Anfragen leider keine Lust zu antworten sondern tut dies nur Öffentlichkeitswirksam. Er ist just sachverständige Person.

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In diesem Sinne...

Ich setz mal ne Kiste Bier, das der Sportschuhhersteller gewinnt....

Peter

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Peter Kern

Bedeutet das jetzt, dass ich Kleinserien bis zu 30kg/a nunmehr für

150,- durchbekommen würde? Was bedeutet das in Bezug auf die eventuell anfallende Abholung und Entsorgung der Chose? §2 Abs. 2 ElektroGKostV sagt ja: "Von der Erhebung einer Gebühr nach den Nummern 1.04.a bis 1.04.f des Gebührenverzeichnisses ist auf Antrag abzusehen, wenn der Hersteller glaubhaft macht, in der jeweiligen Geräteart gerechnet auf ein Jahr weniger als die im Anhang 2 genannte Menge in Verkehr zu bringen."

Von 1.05 bis 4.03 steht da nichts, wobei die Punkte 2 und 3 da die kritischen sind... Oder habe ich etwas übersehen?

Zuendi

--
In der Schweiz werfen sie Dir im Supermarkt einen Dreikilopack [Kaffeebohnen]
nach wenn Du "Grüazi" sagst, aber einen arabischen Akzent hast. Wenn Du Dich 
dann nicht gleich entschuldigst, fliegen 5kg Schoki und einige Büchsen 
Ovomaltine hinterher. (Lutz in d.e.h)
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Sebastian Zuendorf

Sebastian Zuendorf schrieb:

Laut dem vom BMU übermittelten Schreiben dürfte dem so sein. Wobei ich mich ehrlich frage, ob es die überhaupt werden, denn §2 Abs.1: "...kann die Gebühr nach den Nummern 1.01 bis 1.06 des Gebührenverzeichnisses auf Antrag ermäßigen oder von der Erhebung einer Gebühr absehen, wenn die Anwendung der Regelgebühr für die Registrierung unter Berücksichtigung der Menge der in Verkehr gebrachten Geräte, des wirtschaftlichen Wertes der Registrierung für das Unternehmen, der voraussichtlichen Entsorgungskosten und der abfallwirtschaftlichen Relevanz unverhältnismäßig wäre."

Damit fiele bei Unterschreitung der Mindestmengen nur eine Gebühr nach

1.07 an - und die sollte am untersten Ende bei 40 Euro liegen.

Ich würd mal meinen, das die Kleinstmengenregelung dahingehend die Abholung/Entsorgung ausschliesst.

Die Gebühr für die Ausstellung der Anordnungen nach 2 und 3 sind nicht das Entscheidene. Interessant wird es, wenn Du einen Container verwerten und den Rest entsorgen sollst.

Nein. Und wenn Du jemanden fragst, bekommst Du auch keine Antwort.

Peter

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Peter Kern

Am Tue, 19 Feb 2008 08:27:25 +0100 schrieb Peter Kern:

Ist je so ein Fall bekannt geworden? Die EAR sah das wohl zumindest anfangs anders und verlangte vom Antragsteller einen Nachweis, dass ihn die Gebühr in wirtschaftliche Schwierigkeiten bringt.

Lutz

--
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Lutz Schulze

Lutz Schulze schrieb:

Mir ist bis auf den Fall Käfer leider kein weiterer öffentlich bekannt geworden und die Handvoll Paragraphen sind so schwammig geschrieben, das es selbst Juristen schwer fällt, sich "mal schnell" damit auseinanderzusetzen.

Grund dürften wohl die vielen Verweise sein....

Peter

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Peter Kern

Lutz Schulze meinte:

Gibt noch mehr Beispiele. EC- und Kreditkarten sind ausgenommen, RFID Chips nicht. Wo ist der begruendbare Unterschied?

73 de Tom
--
Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
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Thomas 'Tom' Malkus

Im Kern geht es zwar eh nur ums Abkassieren, aber was passiert wenn man sich am "Wertstoffhof" mit einem solchen Turnschuh dem Container "Elektroschrott" nähert um ihn dort einzuwerfen ? Ja richtig, man hat den öffentlichen Bediensteten an der Gurgel der dafür sorgen soll daß alles in die richtigen Container einsortiert wird. Turnschuh ist für den "Hausmüll" und für dessen Entsorgung zahlt die "Stiftung" nicht.

Ich hab mit denen öfters Disput wenn ich einen Telefonapparat aus den frühen 70ern gerne in den Container "Elektroschrott/Haushalts-& Elektrogeräte" werfen würde, den Telefonapparat aus den späten 80ern aber in den Container "Elektroschrott/Computer&HiFi". Ich beneide die Leute dort nicht um ihren Job.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Hallo Thomas

RFID Tages nicht? Sind dann z.B. Kleidungsstücke mit RFID Tags drin Elektroschrott? Das fände ich ja gar nicht schlecht, das würde der unkontrollierten Verbreitung von RFID Tags Einhalt gebieten.

Grüße Flo

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Florian Rist

"Thomas 'Tom' Malkus"

Meines Wissens liegt es in der Stromversorgung begründet. EC- und Kreditkarten haben eine klare passive Stromversorgung und keine Energiespeicher oder Schwingkreis verbaut. bei den Geldkartenchips z.B.. während die RFID-Karten durch eine Antenne Leistung aufnehmen und somit eine interne aktive Stromquelle darstellen. Andere Geräte wie z.B. eine Computermaus speichert Energie durch Kondensatoren zwischen. Eine Computermaus ohne Spulen nud Kondensatoren wäre IMHO als Gerät von dieser Regelung befreit.

Den genauen Paragraphen kenne ich nicht. Vll weiß jemand mehr?

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Quartillia Rosenberg

Übliche EC- und Kreditkarten haben keine aktiven Bauelemente, sondern nur einen Magnetstreifen.

Bei Karten mit eingebautem Chip sieht es vermutlich wieder anders aus.

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Arno Welzel

Wie alt ist deine EC-Karte? Die haben doch seit Jahren alle einen Chip. Auf meiner KK ist tatsächlich keiner drauf, nur ein Magnetstreifen.

Thomas

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Thomas Meier

Thomas Meier schrieb:

Nein, das hängt von der Bank ab.

CU Christian

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Christian Zietz

Nein, nur solche, wo "Geldkarte" als Funktion dabei ist. Sowas habe ich nicht, weil ich es nicht brauche. Und selbst die Karten mit Chip funktionieren in Geldautomaten oder EC-Terminals auch dann, wenn man den Chip abkleben würde.

Weil mehr auch nicht nötig ist.

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Arno Welzel

In vielen angeblich nicht mehr, weil der Chip mittlerweile als Echtheitsmerkmal ausgewertet wird. Weshalb EC-Karten-Fälscher auch ins benachbarte Ausland fahren, wo die Automaten noch chiplose Karte akzeptieren.

Mein Kreditinstitut hat vor ca. 2,5 Jahren alle chiplosen EC-Karten aus dem Verkehr gezogen, selbst wenn die noch Jahre gültig waren.

Ein Magnetstreifen ist problemlos kopierbar, eine Smartcard nicht.

Gruß Henning

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Henning Paul

Von wegen. Ich mußte den explizit verlangen. Sicher dachte der SB, ich bin Raucher :-) Dabei war es nur für den Fahrkartenautomaten...und paar Monate später wurde dann das handyticket eingeführt -> chip ist wieder obsolet.

--

Ralph.

http://www.dk5ras.de/
Skispringen für Jedermann:
http://www.wsv08lauscha.de/veranstaltungen/jedermann/Tageskurs_Startseite.htm
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Henning Paul schrieb:

Da es Banken gibt, die ec-Karten ohne Geldkartenfunktion und folglich ohne Chip ausgeben, sollte jeder deutsche Automat auch Karten ohne Chip akzeptieren.

CU Christian

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Christian Zietz

Und wenn im Magnetstreifen ein Hinweis hinterlegt ist, dass sich auf dieser Karte ein Chip befindet? Nur mal so vermutet...

Gruß Thomas

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Thomas Stegemann

Bescheuert, oder?

Gruß Thomas

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Thomas Stegemann

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