ElektroG: AlleKlarheiten beseitigt?!

*Dieter Wiedmann* wrote on Tue, 05-11-29 17:48:

Das ist aber auch nur die halbe Wahrheit. Ignoriert man die künstliche Aufteilung in Beamte, Angestellte und Freiberufler, die die drei Teilgruppen künstlich kleinrechnet, dann steht auch da zwischen den Zeilen deutlich, daß die größte Gruppe die Juristen bilden.

Hält man sich jetzt vor Augen, der Hauptzweck fast aller Gesetze ist, die Alimentierung von Juristen sicherzustellen, dann lösen sich viele unverständlich und unlogisch scheinende Probleme mit ihnen zwanglos in Nichts auf.

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Axel Berger
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Einen betont technikfreundlichen Abgeordneten gibts überigens noch: Prof. Dr. Heinz Riesenhuber. Ist immer noch im Parlament aber nichtmehr der Jüngste: wird heute 70 Jahre. Da kann man ihm hier auch dazu gratulieren. Seine Jahre als Minister von 82 - 93 waren gute Jahre für die Forschung hierzulande.

MfG JRD

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Rafael Deliano

F=FCr alle die Interesse daran haben Widerstand gegen diesen B=FCrokratiewahn zu leisten:

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Wir versuchen seit Wochen m=F6glichst viele Firmen zu aktivieren, leider scheinen sich viele mit dem Zustand abzufinden f=FCr die Entsorgung ihrer Ger=E4te das Hundertfache oder mehr der tats=E4chlichen Kosten zu zahlen.

Die nationalen Umsetzungen der WEEE stellen ein Handelshemmnis im Widerspruch zum EU-Binnenmarkt dar. Dagegen muss man vorgehen!

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Guido Körber

Ein gewisses Probem ist, daß lokale Diskussionsforen oft unübersichtlich bedienbar sind, weniger Leser haben als normale newsgroups und mit groups google nicht durchsuchbar sind.

Bis 23. Nov hatten sich angeblich 923 von (angeblich)

20k betroffenen Firmen registriert.

Diskutiert wurde das Thema inzwischen schon so ausgiebig, daß es die Leute anödet. Konkrete, erfolgversprechende Schritte fehlen aber eben. Bezüglich Schrottpatente wurde zumindest bereits das getan was man in Deutschland gerne tut, man hat einen Verein gegründet:

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Das ist zwar nicht zwingend nötig ( Bader-Meinhoff ist ganz ohne diese Formalität zur Tat geschritten ) aber organisatorische Struktur erleichert arbeitsteiliges Handeln und ausserdem sammelt jeder Verein Mitglieds- beiträge ein. Z.B. Musterprozesse brauchen pekuniäres Fundament.

Die Redaktion der WEKA-"Elektronik" hat inzwischen einen offenen Brief im Rundumschlag an diverse Politiker von EU bis Bundesländer zuzüglich Verbandsfunktionäre verschickt. Da das Blatt von jedem besseren E-Technik-Ing. und vielen "Entscheidungs- trägern" gelesen wird, dürfte es den umsichtigeren Politikern langsam dämmern, daß sie bereits die Fachpresse und damit deren Leser gegen sich haben.

Was dort auch zu lesen war: in Österreich fallen Karten für PCs nicht unter WEEE.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Hallo Rafael,

Na das waere ja schon mal was. Man koennte wohl beinahe an allem einen USB Anschluss vorsehen. Bei Umsiedlung nach AT muss man auch (fast) keine neue Sprache lernen. Aber danach nicht zu viele Germknoedel verdruecken, dann haette man das Problem ElektroG gegen ein anderes vertauscht.

Gruesse, Joerg

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Joerg

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