ElektroG

Rafael Deliano schrieb:

Heute war ich schneller :))

Es tut sich was, zwar noch lange nicht genug, aber ein Anfang ...

Unabhängig davon untersuche ich noch die Möglichkeit, via Schweiz in ganz EU-Land zu exportieren ohne die 27 (oder in der Zwischenzeit mehr) Registrierungen vornehmen zu müssen.

Export der Geräte an einen Zwischenhändler in der Schweiz. Von diesem kann dann der Endverbraucher das Gerät kaufen und fällt dabei nicht unter das ElektroG.

Vielleicht können die (wahl)schweizer Kollegen hier mithelfen?

Gruß Rolf

Ist auf 4800 hochgelaufen. Bezogen auf 2005 würde sie damit in den "top ten" sein.

Mit der Stimmgewalt könnte ElektroG überigens mühelos eine eigene newsgroup spendieren: de.sci.electronics.ElektroG Mindestwählerzahl ist glaube ich etwa 60 (?) wenn ich mich recht erinnere. Man kann sie ja wieder ( per Wahl ) demontieren, wenn ElektroG mal platt genug ist.

/ Seit 1. Januar 2007 ist es soweit. Die ?erste Verordnung zur Änderung der / Kostenverordnung zum Elektro- und Elektronikgerätegesetz? ist in Kraft / getreten. / / Wesentlichste Änderung ist die Einführung von Schwellenwerten für die pro / Jahr in Verkehr gebrachten Gerätemengen ? 50 kg, 100 kg, 200 kg und

500 kg; / der Entwurf vom 6. November 2006 sah sogar noch eine fünfte Gewichtsklasse / mit 10 kg vor. / auf Antrag ... befreit werden. Dieser Antrag soll, ... ?vereinfacht? möglich sein. / Für Kleinhersteller, die das Unterschreiten der Schwellenwerte entsprechend / glaubhaft machen können, reduzieren sich die Kosten für die Erstregistrierung / von ehemals 707,60 Euro auf nun 178,50 Euro.

Wieder "ein grosser Wurf" der "grossen Koalition": per Salamitaktik so tun als habe man entscheidend etwas geändert ohne entscheidend etwas zu ändern. Sollte man sich nicht zufriedengeben: der "ersten Verordnung zur Änderung" kann durchaus eine zweite, dritte folgen wenn man den Widerstand aufrechterhält.

Es ist schwierig deutschen Endkunden für Einkaufen im Ausland zu begeistern. Abgesehen vielleicht von Österreicher der in Salzburg sitzt, bzw. Niederländer an der Grenze. Beide haben EUR-Währung, oft deutsches Konto, kein Problem mit Zoll, niederige Transportkosten weil sie gleich aus Deutschland verschicken, sprechen Deutsch ( mit Akzent ). Verkäufer in EU/Ost wie Slowakei hätte auch Chancen, wenn er sich auf Deutschland/Österreich/Niederlande einschiesst. Nicht weil der formale Legalismus da anders ist, sondern weil ein "Hersteller" dort lokal günstigere Kosten, Steuern hat und damit preislich besser steht. Ich kaufe ( ebay, abebooks ) eine Menge im Ausland, aber da ist USA und UK meine Präferenz. Warenangebot und Verbraucherpreisniveau ist entscheidend, zusätzlich ob Verkäufer eine verständliche Sprache spricht. Frankreich oder Italien können in EU und in Luftlinie näher sein, aber trotzdem sind sie wirtschaftlich weiter entfernt.

MfG JRD

"Rafael Deliano" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de...

Liegt aber unter den 40000 ab dem sich das Parlament drum kuemmert,

zu dem wurde ja was getan, es gibt als keinerlei Handungsbedarf mehr fuer unsere Parlamentarier.

Keine Ahnung, wie viele Hersteller inzwichen verscheunden sind, wenn die Ankuendigungen wahr gemacht wurden wohl einige 1000.

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Manfred Winterhoff

Bestenfalls "kuemmern muesste": es gab 2005 überhaupt nur eine auf 44k kam und die war inhaltlich wirr.

7k Petitionen wurden aber angeblich "parlamentarisch beraten" ( das wären

Letzteres wird hier nicht der Fall sein.

Aber Beteiligung in dieser Höhe dürfte durchaus von den Parlamentariern wahrgenommen werden. Nicht zuletzt weil sie weitgehend unorganisiert erreicht wurde. Würde man sich auch noch organisieren wäre deutlich mehr Druck möglich.

MfG JRD

Rafael Deliano schrieb:

sehe ich genauso

Zahlung in EUR, deutsches Konto und deutsche Sprache (mit Akzent aber oft besser verständlich als "Südstaatendeutsch" :) ) ist mit der Schweiz auch kein Problem. Das gilt natürlich auch für französisch und italienisch! Mit D,A,CH,I,F hat man, wirtschaftlich gesehen, weit mehr als die Hälfte von Europa abgedeckt. Versandkosten sollte hierbei auch keine so große Rolle spielen wenn man sie von Anfang an offen legt. Ich denke hier ja an hochwertige Kleinserien und nicht an Massen-China-Kram. Die Lieferung und Verzollung (meistens fällt überhaupt kein Zoll an sondern nur Verwaltungsgebühren) übernimmt der Paketdienst (natürlich nur die Verwaltungsarbeit, nicht die Kosten). Bei hochwertigen Waren kann man diese Kosten auch in den Preis mit einkalkulieren und dann nur die üblichen Transportkosten berechnen.

UK hat das gleiche Problem, ist ja auch teilweise EU-Land. Ein Lieferant aus UK (hauptsächlich Software und etwas Hardware-Zubehör) liefert seit neuestem via USA aus. Wäre auch eine Möglichkeit, aber Schweiz scheint mir da vernünftiger zu sein.

Gruß Rolf

Hallo Manfred,

Verschwunden? Auch dann wird das ein Durchschnittspolitiker nicht raffen. Ich bekam noch einige Jaerchen nach der Auswanderung regelmaessig Post, wie schoen Nordrhein-Westfalen doch sei und so. Inzwischen nicht mehr. Was mich aber am letzten Morgen in good old Germany am meisten erschrocken hatte, war die schiere Anzahl anderer Auswanderer auf unserem Flug. Und das war nur ein Zubringerflug DUS-FRA, nicht der uebern Teich. IIRC so ziemlich alles Ingenieure.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com

Am Sun, 14 Jan 2007 12:46:42 GMT schrieb Joerg:

Woran erkennt man die während so eines Fluges von DUS nach FRA?

Lutz

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Beim Gespraech. Und dann an den Abschiedszeremonien. Die sind meist ziemlich emotional. Bei uns war der ganze Tanzclub da und sie haben ein Banner ueber das Gelaender der Besucherterasse gehaengt.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com