Ja kann man, unter 4,5V bis min 2V Betriebsspannung gehen die in einen Schlafmodus. Ich hatte früher zwei Mignon- NiCd-Akkus reingebaut, hat da nie Probleme gemacht, so lange die noch mindestens 2V an den SRAM liefern.
Ach so, na ob das da die ideale Lösung ist? Da kommt man heute eigentlich mit einen alten Laptop wesentlich besser und flexibler zurecht.
Hört sich sehr gut an! Wie programmiere ich den (Siebensegment und Taster?)? Dann kann ich vielleicht mal ausprobieren, was ich im Moment in der Schule über Assembler lerne *g* Wie hoch wären denn die Versandkosten?
Gruß Thomas
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^^^^^ Was ist daran 'besser' Es ist eben jener Rolf-Dieter (Olympiadorf in München) der mit dem Norddeutschen Rundfunk zusammen eine Fernsehserie zu einem Z80-System gemacht hat, welches sowohl _klein_ (einreihige Steckverbindungen) als auch von Rolf-Dieter _Klein_ war. Einige Platinen sollte ich noch haben, incl. eine von ihm vor meinen Augen mit einem Patchdraht verbesserte Soundkarte.
Da diese (Leer-) Platinen wohl nicht mehr auftreibbar sein werden, ist -wenn es denn ein Z80 werden soll- ein Blick in die (ehemalige) Computerzeitschrift MC sinnvoll. Neben dem 'EMUF' mit 6502 gab es einen Z80-EMUF:
Ein Z80, ein EPROM, ein (statisches) RAM, eine Z80-PIO und einiges an Lochraster. Neben einem 74LS139 (2 halbe 138er :-) zur Dekodierung für Speicher und IO war nur noch ein Oszillator aus IMHO einem 74LS04. Ob mit der eigentlich nötigen Pegelanhe- bung für den Takt weiss ich nicht mehr; und die MC 4/1983 ist leider nicht im 'richtigen' Schuber in meinem Zeitschriftenregal :-)
Ein wenig zur Geschichte in
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Wenn man *keine* Leerplatinen und auch keine E(E)Prom-Programmier- geräte hat, sollte man wirklich zu einem der modernen Typen greifen.
Ich habe das Buch "Mikrocomputer selbstgebaut und -programmiert" von RDK. Darin sind Schaltpläne und Layoutvorlagen für ein komplettes Z80-System samt EPROMmer, Soundkarte, und sonstiger Peripherie. Ist das dasselbe System wie der NDR-Rechner?
Den Taktgenerator gibt's fertig zu kaufen. D6 bis D9 ist heutzutage ein IC. Ebenso D10 bis D17, D22/23 und D24/25. Wenn das für Dich gut aussieht, mache ich die Beschreibung. Und hier noch etwas Lektüre:
Es gibt da einen Einplatinencomputer: LC80 Der wurde mal von robotron gebaut. Schaltplan kann bei mir per PM angefordert werden. ebenso das ROM-Listing. Dieses Ding war mit ein Taschenrechnertastatur ausgerüstet und war per Hand programmierbar. Ich finde, dieser LC80 ist ideal geignet, um rauszukrigen, wie ein "Computer" grundsaätzlich funktioniert.
Ich bin mit solchen Gebilden aufgewachsen, habe mit 16 selbst welche gebaut (ASM Tabelle, Handumrechnung der Sprünge, Werte ueber Hex Keyboard eintasten) und bin froh, dass diese Zeiten vorbei sind. Die Geräte auf 8085 Basis habe ich noch hier, verstaubt aber sie laufen noch. Da war auch mal ein CCS-85 Computer von Völkner damals, dem ich einen Timerbaustein verpasste und ein Bandinterface. Auch Reiner Keil (Keil C Compiler) hat darüber ein Buch verfasst einen EMUF zu bauen. Bloss eben mit Tastenfeld.
Wie wäre es mit einem 16F877 PIC mit dem ICD1 dabei? Schön alles in C programmieren, alles auf einem Chip, Spass bei der Arbeit und direkt zum Ziel statt über tausend Probleme zu stolpern?
Ich dachte nicht an einen Nachbau, sondern um Spielen mit dem fertigen Gerät. Z.B. Assemblerprogrammierung, Basteleien am Userport, am Expansionport, evtl. auch am seriellen Bus. Hartgesottene könnten auch Modifikationen an der Platine vornehmen.
Um die Funktionen der Verschaltung zu begreifen, muß man ja nicht zwingend alles selbst gelötet haben. Das Fertiggerät hat IMHO den großen Vorteil, daß es bereits funktioniert und man nicht erst die Hardware zum Laufen bringen muß.
Richtig ist allerdings, daß (nahezu unvermeidbare) Ersatzteilbeschaffung auf Ausschlachten anderer Exemplare hinauslaufen wird.
Wenn ich etwas wühle, könnte ich vielleicht den kompletten Satz Platinenvorlagen im Keller finden. Die RDK-Platinen sind auch mit Amateurmitteln einfach herzustellen.
Das zugehörige Buch sollten noch in Bibliotheken auffindbar sein.
Klein, Rolf-Dieter Mikrocomputer selbstgebaut und programmiert München: Franzis, 1983 ISBN 3-7723-7162-0
Der Quellcode des darin abgedruckten Monitors hat mir damals (tm) mächtig bei meinen ersten Programmierversuchen geholfen.
Alternativ:
MC Sonderheft 247 Das EMUF-Sonderheft 2 Franzis, 1987 ISSN 0722-0022
oder:
MC Extra, Heft 268 Einplatinen-Computer Franzis, 1989
Das erste Emuf-Heft kann ich gerade nicht finden, hoffentlich habe ich das nicht irgendwann mal verliehen, dann wüßte ich nämlich wirklich nicht mehr, an wen ...
Aber ich meine, das ist 1980 oder 1981 rausgekommen.
Elektor hat auch einiges gemacht:
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ack. Oder eben die RDK-Karten nachbauen, da ist nun wirklich alles zufuß gelöst und nachvollziehbar, was da passiert. Wobei es schwierig werden dürfte, die verwendeten RAMs und Eproms aufzutreiben oder gar den Chip für die Grafik ;-)
Rai"ich gehe mal eben in den Keller"ner
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RAID0 setzt man ausschliesslich bei verzichtbaren Daten ein. Böse Zungen
behaupten, man könnte auch gleich /dev/null verwenden.
Weil als Entwicklungssystem eine CP/M-Kiste bereitstand?
Zweiter Grund: 65xx haben memory-mapped I/O, Z80 halt eine eigene Leitung, um die IOs anzusprechen. Das macht Erweiterungen mit Steckkarten recht einfach. Und er hat schon relativ komfortable Bit- Befehle. Und einen zweiten Registersatz. Alles feine Features für allerlei Steuerungsaufgaben.
EXX
Rainer
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Zeit für eine neue Außenpolitik, die nicht nach außen
mit Füßen tritt, was im Innern verteidigt werden soll.
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