eigentlich spielte ich schon längere Zeit mit dem Gedanken an dem Bau einer Spannungsreferenz, etwa so als Entwurf ...
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In Anbetracht der Tatsache, dass ich die 3 Widerstände selektieren müsste und dass eine Kalibrierung meines DMMs bei ezg AG nur € 119,-- gekostet hat, erübrigt sich das jetzt.
Pollin 180071 (Differenz-Stromsensor VACUUMSCHMELZE T6040N4646X95081) hat laut Datenblatt für seine interne Referenz 2.5 V +/- 5 mV Angesichts des Preises von 75 ct wäre das IMO einen Versuch wert.
Ja, ich habe mir Anfang der 1980er einen LH0070 (NS) gekauft. Der hat 10,000 V. Mein GMC29S zeigt daran 9,9991 V an.
Fast alle Beschaltungen (am Ausgang) verderben die guten Eigenschaften. Es gibt Boost-Schaltungen für den Ausgangsstrom. Aber 10 mA ist ohne Zusätze möglich. Kurzschlußstrom 30 mA, bei Vin<=20V dauerhaft.
Der Doppel-Spannungsteiler verdirbt die guten Eigenschaften, der Trimmer auch. Je zwei C für die OPA2186 sind unnötig, weil es sich nicht um eine schnelle Digital-Schaltung handelt, sondern um einen sehr langsamen OPV mit einem Betriebsstrom von 90 uA, zudem mit extrem hoher PSSR von ~140 dB.
Ich würde jedenfalls stets den Ausgang auch direkt nach außen geben. Und mit meinem GMC29S die Ausgänge kalibrieren (je ein Spannungsteiler).
Der Temperaturgang des AD587 ist besser als der des Trimmers: ±5ppm : ±100ppm Groß ist der Einfluß nicht, aber ich würde nicht unnötig einen Trimmer verwenden. Die Start-Genauigkeit ist doch groß genug. Der LH0070 hat 0,02%, das GMC29S hat ebenso 0,02%. Ich bräuchte schon ein GMC30M mit 0,005% Grundgenauigkeit, damit ein Abgleich nicht sinnlos ist.
Da kann man sich wund-selektieren! Es muß ja so lange selektiert werden, bis die Werte so gut passen wie die Referenz.
Ich würde also nicht 3 Widerstände in Reihe schalten und das selektieren, sondern zwei Spannungsteiler aufbauen, mit jeweils R--Trim--R, wobei der Trimmer einen ganz kleinen Spannungsbereich abdeckt, abgestellt auf 0,1% R-Toleranz.
Vorstehend ist sichtbar (427), daß die maximale Spannung am Schleifer 1,80V und die minimale 1,76V beträgt, unter Berücksichtigung von WorstCase-Toleranzen. Ein 100-Ohm-Trimmer ist sicherer (428). (Es wurden 1%-Widerstände angenommen; beim Trimmer ±20%.)
Ich würde in die Betriebsspannung der drei OPV 47 Ohm in Serie einfügen (nicht jeweils). Danach dann mit 3 Kondensatoren sieben: Tantal, X7R 100n, NP0 22n. Daß nach dem 47 Ohm die Spannung durch 10mA um 0,5V sinkt, ist für den OPV egal.
Man kann den Spannungsregler LT3042 verwenden, weil der 3 MHz noch mit 80 dB unterdrückt. Der Siebaufwand danach kann dadurch sinken.
Ich schildere nachfolgend eine viel einfachere Lösung. Da müßte ich nichts kaufen und nichts selektieren.
Ja, so etwas habe ich bereits seit langem.
Ich schreibe hier unabhängig davon, ob Du das bauen willst oder nicht. Es geht mir oft _nur_ (noch) um Analyse von elektronischen Schaltungen. (Daß Du das nicht bauen willst, hattest Du bereits gepostet.)
Das hatte auch 'stefan' nicht verstanden - und sich amüsiert.
Meine Formeln (1980er) beziehen sich allerdings darauf, daß die Schleifer _nicht_ mit dem unteren Ende der Trimmer verbunden sind. Daß also der Gesamtwiderstand konstant ist: Schleifer an OPV-Eingang.
Die Strombelastbarkeit des Schleifers beträgt bei Leitplastik maximal 1 mA. Bei CERMET-Trimmern jedoch 100mA! Da Leitplastik als Vorteil extrem viele Einstellvorgänge verträgt, würde ich hier CERMET (Copal ST-4) nehmen.
Hier hängen nur die OPV-Eingänge mit ihren 50 GigaOhm dran.
Zitat:"Ob Sie den Schleifer des Potentiometers an ein Ende anschließen sollten, hängt davon ab, welche Art von Schaltung Sie verwenden möchten.
Wenn Sie den Schleifer an das Ende des Potentiometers anschließen, wird das Potentiometer als Spannungsteiler verwendet. Das bedeutet, dass sich der Widerstand des Potentiometers in zwei Teile aufteilt, wobei der Schleifer den Punkt markiert, an dem die Spannung zwischen den beiden Widerstandsteilen abgenommen wird. Diese Art der Schaltung wird oft verwendet, wenn Sie die Spannung an einer bestimmten Stelle in einer Schaltung ändern möchten.
Wenn Sie den Schleifer nicht an ein Ende des Potentiometers anschließen, wird das Potentiometer als variabler Widerstand verwendet. Das bedeutet, dass Sie den Widerstandswert des Potentiometers manuell ändern können, indem Sie den Schleifer entlang des Potentiometers bewegen. Diese Art der Schaltung wird oft verwendet, um den Widerstand in einer Schaltung anzupassen oder zu steuern.
Insgesamt hängt es also davon ab, welche Art von Schaltung Sie erstellen möchten. Wenn Sie eine Spannungsteiler-Schaltung benötigen, schließen Sie den Schleifer an ein Ende des Potentiometers an. Wenn Sie einen variablen Widerstand benötigen, schließen Sie den Schleifer nicht an ein Ende des Potentiometers an."
ChatGPT-Frage:"Soll ich einen Strom über den Schleifer eines Potentiometers fließen lassen oder nicht?"
ChatGPT-Antwort:"Es ist nicht empfehlenswert, einen Strom über den Schleifer eines Potentiometers fließen zu lassen, da dies dazu führen kann, dass der Schleifer beschädigt wird oder eine ungenaue Messung des Widerstands des Potentiometers erfolgt.
Der Schleifer des Potentiometers ist in der Regel dafür vorgesehen, um den Widerstandswert des Potentiometers zu verändern, indem er entlang des Widerstandselements bewegt wird, um den Abgriffpunkt auf dem Potentiometer zu ändern. Wenn ein Strom über den Schleifer fließt, kann dies dazu führen, dass der Schleifer aufgrund von Wärmeentwicklung oder mechanischem Verschleiß beschädigt wird. Außerdem kann es zu einer ungenauen Messung des Widerstands kommen, da der Stromfluss den Widerstandswert des Potentiometers ändern kann.
Wenn Sie einen Strom durch das Potentiometer leiten möchten, sollten Sie dies stattdessen über die Anschlussklemmen des Potentiometers tun, die speziell dafür ausgelegt sind, Strom durch den Widerstand des Potentiometers fließen zu lassen. Stellen Sie sicher, dass der Stromfluss innerhalb der vom Hersteller angegebenen Spezifikationen des Potentiometers liegt, um eine Beschädigung des Bauteils zu vermeiden."
Diese Antwort des ChatGPT ist falsch. Es ist anders herum.
Das wundert mich nicht, u.a. weil ich heute die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Alena Buyx, hörte, daß ChatGPT ein "stochastischer Papagei" ist, der viele Fehler (auf hohem Niveau) macht.
Ich habe ChatGPT gefragt:"Die Entscheidung zwischen dem Bau einer Spannungsreferenz und der Verwendung eines kalibrierten Multimeters hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel:
Genauigkeit: Wenn Sie eine sehr hohe Genauigkeit benötigen, kann der Bau einer Spannungsreferenz die bessere Wahl sein, da Sie damit eine höhere Präzision erreichen können als mit einem Multimeter.
Kosten: Der Bau einer Spannungsreferenz erfordert in der Regel mehr Materialien und Zeit als die Verwendung eines Multimeters. Wenn Sie also ein begrenztes Budget haben, kann ein kalibriertes Multimeter eine kostengünstigere Option sein.
Verfügbarkeit: Wenn Sie bereits ein kalibriertes Multimeter haben oder leicht darauf zugreifen können, ist es möglicherweise praktischer, es zu verwenden, als eine Spannungsreferenz zu bauen.
Zweck: Der Zweck Ihrer Messungen kann auch eine Rolle spielen. Wenn Sie Messungen durchführen, die eine hohe Stabilität erfordern, wie z.B. in der Wissenschaft oder Forschung, kann eine Spannungsreferenz die bessere Wahl sein. Wenn Sie jedoch nur allgemeine Messungen durchführen, kann ein Multimeter ausreichend sein.
Insgesamt ist es wichtig, die Anforderungen Ihrer Messungen zu berücksichtigen und Ihre Entscheidung basierend darauf zu treffen. Wenn Sie unsicher sind, welche Option für Ihre spezifischen Bedürfnisse am besten geeignet ist, sollten Sie möglicherweise einen erfahrenen Kollegen oder Fachmann konsultieren."
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