Dimmbare Leuchtstoffröhren-EVGs: Praktische Nachteile?

kann ich bestätigen. Die Farbfilter im Film und im Sensor haben wohl unterschiedliche spektrale Empfindlichkeiten.

Marcel

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Marcel Müller
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Hallo,

Am 18.01.2013 18:44, schrieb Marcel Müller:

Für mich sieht das nach ?Lücken? im Frequenzgang bei den digitalen Sensoren aus. Ja nach Lage der grünen Bande, welche wohl von LS zu LS variiert, wird dieser Grünstich wahrgenommen oder ausgeblendet.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Uwe Borchert :

Naja eigentlich überlagern sich die Filtercharakteristiken. Weissabgleich ist doch sowieso notwendig - bei farbstichigen Bilder ist der automatische Wiessabgleich fehlgeschlagen - meist weil kein reines Grauobjekt mit im Bild ist, bzw. weil die Automatik das falsche erwischt hat....

M.

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Matthias Weingart

Hallo,

Am 24.01.2013 10:09, schrieb Matthias Weingart:

...[*rotwerd*]...

Das verdaddelte Kodieren in meinem Psoting ist mir peinlich, aber unerklärlich. Das war ein einmaliger Aussetzer den ich nicht mehr wiederholen konnte.

Einschub: Das gilt auch bei fest eingestelltem Weißabgleich. Ich hatte da öfters bei Weißabgleich auf Tageslicht Null Probleme, aber dann kamen Ausreißer.

digitalen

Der automatische Weißabgleich (AWB) kann nur mit den folgenden zwei Randbedingungen funktionieren: Man muss auf ein fast neutralfarbiges oder neutralgraues Motiv einmessen (zB Graukarte) und das Licht muss weitgehend homogen sein.

AWB kann IMHO bei Bedingungen LS mit KVG nie ?richtig? funktionieren. Unabhängig ob man da eine neutralgraue Referenz oder neutralgraue Verteilung der Farben hat: Bei Mischlicht geht da erst mal gar nix. Auber auch wenn das Licht voll homogen wäre würde ich da wegen des Grünstichs auf schwere Probleme für die Automatik tippen. Ich wäre sogar nicht mal sicher ob ein manueller Weißabgleich auf Graukarte da immer zuverlässig ist.

Bei homogenen Licht mit EVG, also z.B. nur ELS 827 im Raum, geht der automatische Weißabgleich bei Canon Powershot aus der A-Serie, die ganz preiswerte Serie, in einer ganz grob neutralfarbigen Umgebung seit vielen Jahren problemlos. Da ist sogar die miese Farbwidergabe kein Problem und der AWB funktioniert genau so zuverlässig wie bei echten Glühlampen. Das habe ich mehrfach ausprobiert und dabei in der Praxis keine Probleme gehabt. Allerdings hat sich der AWB nur in wenigen Fällen als zuverlässig erwiesen und in der Summe sollte man doch den WB auf Prest oder, so man viel Zeit und eine Graukarte hat manuell, nutzen.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Gunther Mannigel schrieb:

Gute Frage, ist ca 30 Jahre her, dass ich mich mit so was befasst habe. Hätte ich mehr Zeit und weniger Kopfweh.... Klassiker ist: atomic spectra and atomic structure, Gerhard Herzberg. Gibt es womöglich auch auf Deutsch. Wie alle fundamentalen Fragen werden auch diese nur so alle 30 Jahre mal angegangen, das ist ein merkwürdiges Phänomen in der Spektroskopie. Erste vernünftige Lebensdauermessungen am Hg stammen von 1933. "Neuere" Arbeiten, etwa von A. Lurio von 1965, da hatte offenbar IBM noch Geld für Grundlagenforschung. Arbeiten von de Weijer und Cremers von 1983 sind da schon modern... J.Appl.Phys 54(5),2835-2836,1983.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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