Leuchtstoffröhren scheinen ja angesichts der überall immer stärker verbreiteten LED-Beleuchtung schon fast "old school" zu werden, aber ich würde mir dennoch gerne eine solche Lampe basteln, die per Microcontroller angesteuert, gedimmt etc. werden kann.
Und dabei habe ich zuerst folgende grundlegende Frage:
Habe ich prinzipbedingt Nachteile beim Dimmen per EVG von Leuchtstoffröhren? Ist das was ähnliches wie die PWM-Ansteuerung von LEDs, also ein rasches aus/einschalten?
Flimmert da was, wenn man mit der Intensität runtergeht? Ändert sich die Farbtemperatur nennenswert? Hat man dabei eine (praktisch relevante, drastische) Lebensdauerverkürzung oder (deutlich) geringer Effizienz? Gibt es Limits wie schnell man diese Dimmer hochfahren darf, die in der Praxis zum Problem werden (z.B. nicht in von 10 auf 100% in unter 2 Sekunden)?
Mit anderen Worten: Spricht in der Praxis was gegen das Konzept dimmbare Leuchtstoffröhre am EVG, wenn man ein gutes EVG kauft (Osram, Philips, ...)?
Zur Ansteuerung gibt es ja anscheiend zwei dominante Konzepte, nämlich "1-10V" und DALI, wobei ich glaube, daß mir letzteres einstweilen zu komplex ist, während für ersteres haufenweise Schaltungen in allen Varianten existieren. Seht ihr das auch so, daß man mit "1-10V" eigentlich nichts falsch machen kann?
Und: Ich nehme mal an, man braucht zusätzlich noch ein Relais, um das ganze von der unteren "Dimmgrenze" weg abzuschalten, oder macht das das EVG von sich aus, wenn man eine gewisse Helligkeit unterschreitet (so daß wirklich die Röhre ganz aus ist und auch nicht sinnlos Strom verbraten wird, außer eventuell minimal in der Steuerung)?
TIA /ralph