Der Uebeltaeter

Genau! Bei mir hatte es nur für Onkyo gereicht. War aber auch recht nett.

- Henry

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Henry Kiefer
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"Holger Bruns" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@40tude.net...

?!?

Machen sowohl DENON DRM 800 als auch mein Sony WM2091 problemlos.

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MaWin

MaWin schrieb:

Die drehen auch die Kassette um?

- Henry

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Henry Kiefer

"Henry Kiefer" schrieb im Newsbeitrag news:gc8rnr$50o$ snipped-for-privacy@cb.generation-online.de...

Noe, in denen ist halt alles doppelt drin, 2 Andruckrollen,

2 Capstans, und ausser beim Walkman: 2 Loeschkoepfe, 2 Aufnahmekoepfe, 2 Wiedergabekoepfe wegen Hinterbandkontrolle.

Das macht nur kurz Klack am Bandende und laeuft andersrum.

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Manfred Winterhoff
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MaWin

Da bist Du doch mit Led Zeppelin in einer Reihe. Vielleicht haben die die Revoxspulen auch direkt vom Lautsprecher aus magnetisiert...

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Gruß, Raimund
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Raimund Nisius

Du wirst lachen. Unsere Aufnahmen waren verdammt gut! Ich habe Jahre später, rein technisch gesehen, schlechtere Aufnahmen im Radio gehört. Ich meine professionelle!

Leider habe ich davon nichts mehr.

OK, einer der Recorder war auch besagtes Onkyo Tapedeck. Da war der Abfall pro Aufnahmerunde auch nicht ganz so drastisch. Wenn dann der andere Recorder dran war, ging es wieder einen Schritt steil bergab :-)

Wie schon Jörg gerne erwähnt: Vieles ist heute quasi umsonst. Man bekommt technische Möglichkeiten nachgeschmissen, wo man sich damals die Finger danach geleckt hätte.

- Henry

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Henry Kiefer

Holger Bruns [ snipped-for-privacy@gmx.de] schrub...

Ich erinnere mich noch an meine Morseprüfung. Als besonderen Schwierigkeitsgrad gab es die Zeichen von der vorigen und der nächsten Bandumdrehung gleich dazu.

Ich weiß, dass heute pro Tag mehr Wissen vergessen, als in einem Jahr dokumentiert wird. Wenn ich Musik auflege (sehr laut!) kommt sie zu

60% von so großen schwarzen Dingern, denen man zur Not den Klang mit Postkarte und Sicherheitsnadel entlocken könnte. Ich dulde dabei auch keinen Computer, wobei alleine der Klangprozessor mehr Transistoren hat, als an der (Simulation der) Mondlandung beteiligt waren. Das ist aber mehr ein Zuverlässigkeitsdingen, als ein prinzipielles. Ich finde auch, dass digitale Fotografie ein Stück weit die Belanglosigkeit förderte. Das haben Kleinbild, dann Disc, Pocket und ganz zum Schluss APS aber auch getan. Ich schätze die mechanische Qualität meiner Bronica, die Robustheit meiner Zenith EM, das trockene Schnalzen meiner Nikon F4s und schier die endlosen Möglichkeiten einer Technika Master. Aber die meisten meiner Bilder in den letzten drei Jahren haben mit Silberhalogeniden nichts zu tun. Der warme Klang meines Mikrofons, das noch Eugen Beyer Soundstar X1N heißt, zaubert mir, egal ob Sprecher oder Blasinstrument, ein Lächeln ins Gesicht. Aber direkt nach dem Röhren-Vorverstärker kommt das Recording-Interface.. Ich habe mir, als mein dritter Minidisc-Recorder mich verließ, ein Sony TC-D5 gekauft, weil ich etwas haben wollte, das zur Not mit Frickelei repariert werden kann und es hat bislang nur ein paar Kegelrollen haben wollen, aber seit ich den Flashrecorder bekam ist es trotzdem nur noch Schaustück.

Falk D.

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Falk Duebbert

Ich frage mich, wievielen Leuten es auf die technische Perfektion ankommt. Wenn ich an meinen Kassettenrecorder in der Jugendzeit denke; damit habe ich Sendungen über Mikrofon von einem 30DM UKW-Radio aufgenommen. Insgesamt waren da keine 10 Transistoren beteiligt. Hatte mir dennoch lange genügt.

Leider hilft das kaum. Da sind die Künstler wie die Ingenieure: A fool with a tool is still a fool.

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Gruß, Raimund
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Raimund Nisius

Henry Kiefer schrieb:

Es ist nicht vorbei, weil es schlecht ist, sondern weil "der Markt" diese Sachen nicht mehr unterstützt. Der Plebs will das nicht. Die Unterschicht kauft das nicht. Die macht das lieber kaputt, schmeißt auf den Müll und holt sich MP3. Aber die Unterschicht ist für mich kein Maßstab. Wenn denen Rammstein vom MP3-Player reicht, heißt das noch lange nicht, daß ich das gut zu finden habe, weil ja schließlich der nächste Geiz-Geil-Markt mich Latte machen will, wie die Werbung lautete.

Von daher kann ich dich beruhigen. Sobald ich ablebe, werden alle meine Sony-Rekorder, Denon-Rekorder, Technics-Recorder, alle meine Selbstbaugeräte, Computer, Mischpulte, alle Bandmaschinen und alle meine Medien auf der Deponie landen und dort zerquetscht. Es sind nur noch ein paar Jahrzehnte, falls ich nicht mal irgendwann aufgrund der Entwicklung zwangsgeräumt werde. Dann kommt der Gerichtsvollzieher mit seiner Truppe, und die erledigen das schon vorher. Weil man meine Habe ja nicht mehr wirklich verkaufen kann. Von daher bitte ich einfach um Geduld.

Holger

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Holger Bruns

MaWin schrieb:

Ich hatte mal ein Deck von Pioneer, dessen Reparatur sich wegen der teueren Motor-ICs nicht mehr lohnt. Ich gebe keine 60 bis 100 Euro für die Möhre aus. Sehe ich nicht ein. Das war ein Autoreverse-Deck, da wurde der AW-Kopf umgedreht. Weil das Ding aber in einem Plastikgehäuse steckt, das sich im Laufe der Zeit von selbst verformt, klemmt der Kopf. Serienfehler. Also unbrauchbar.

Grüße, Holger

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Holger Bruns

Holger Bruns schrieb:

ine

Fr=FCher nannte sich diese Deponie Friedhof. Arch=E4ologen freuen sich he= ut =FCber die damalige Gewohnheit. Bei der heutigen Anzahl der Menschen wohl keine gute Idee. G=E4be wohl kaum noch bepflanzbare freie =C4cker ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Horst-D.Winzler schrieb:

Mir ging es eher um die oft wahrnehmbare Geringschätzung elektronischen Geräten gegenüber, die gerne als "veraltet" abgetan werden, und das meist von Leuten, die überhaupt nicht verstehen, wie diese Geräte wenigstens funktionieren. Was habe ich mich schon gegen Händlertypen wehren müssen. Jede Nachfrage ein Spießrutenlauf. Da wollte ich vor Jahren mal von jemandem, der sich als beinharter Computerfreak ausgab, wissen, wo man Unterlagen für den 80386 von Intel herkriegt. Ich hatte damals noch kein Internet. Seine Antwort: "Kauf dir doch einen 486er. Du willst doch schnelle Computer. Wozu brauchst du da noch die lahme Krücke?" Und schon mußte ich einem Priester mal wieder erklären, daß ich Jesus folge und nicht irgendwelchen obskuren Gottheiten, die mich zur Preisgabe meiner Habe auffordern. Als wenn man seine Sachen nicht besitzen darf. Als wenn man keine Freude an seinen Sachen haben darf, als wenn man bei Neuerscheinungen auf der Geiz-Geil-Szene alles sofort mit haßerfüllt tiefer Verachtung zu vernichten hat. Das ist übrigens der Grund, weshalb ich Händler und Konsumpriester meide wie die Pest. Von der Sache selbst verstehen sie nichts, aber das ich mir meine Sachen kaputtmachen und durch Neukauf ersetzen soll, das predigen sie mir.

Im Kern muß sich doch nun keiner von diesen Flachhändlern wundern, daß Ebay brummt wie kein zweiter Laden...

Viele Grüße, Holger

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Holger Bruns

Interessant. Wie haben die das in die paar Loecher der Kassette bekommen?

Mein Autoradio (Sony) hat das anders geloest. Da wird ein Tonkopf umgeschaltet, also mechanisch gegen einen anderen Anschlag gedruckt und man kann den Azimuth fuer beide Laufrichtungen getrennt einstellen.

Stoert aber trotzdem, vor allem beim aufnehmen. Und selbst dann war die Spielzeit etwas kurz. Deshalb bin ich schon sehr frueh von Kassette weg. (Erst Hifivideo dann DAT)

Olaf

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Olaf Kaluza

Holger Bruns schrieb:

Hallo Holger, viele Mitmenschen können nicht genießen. Um zu Genießen, ist Zeit und die nötige Ruhe nunmal unerläßlich ;-) Die schnelle Befriedigung will nunmal immer schneller befriedigt werden. Wenn ein Gerät das tut, was ich will, kann(ist) es auch 20_Jahre und älter sein.

BTW-1 trotz der Vorteile die eine große LCD-Anzeige haben kann, nutze ich hier etliche Geräte mit LED-Anzeige, denn, meine Augen werden nicht besser ;-)

BTW-2 Der Quell für preiswertes Gerät sind durchaus die, die immer das Neueste haben müssen ;-)

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Kein Problem, die Bohrungen sind durchgehend.

Falk

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Falk Willberg

"Falk Willberg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

?!?

Eher nicht, aber mit halb so breiten Koepfen geht es eben, statt Wiedergabekopf mit 2 Kanaelen ist dort ein Kopf mit 8 Kanaelen, eben Aufnahmen/Wieedergabe Stereo links/rechts fuer Hin-/Ruecklauf man nutzt als Loeschkopfposition nicht das Capstan-Loch auf der anderen Seite, sondern das kleine Loch welches links und rechts neben dem Tonkopfloch ist und sonst nur eine Fuehrung hineinlaesst. Das Hauptproblem war wohl, die Koepfe so klein zu bekommen, trotz Metal-Band, denn Metal erforderte immer sehr hohe Magnetisierung.

Ich glaube, der Anzahl der gelackten Schrauben nach zu urteilen, dass auch in dem Geraet der Tonkopf je nach Bandrichtung justierbar ist, aber er bewegt sich definitiv nicht von einen Spuren (Hinlauf) zu den anderen Spuren (Ruecklauf), dafuer ist er viel zu gross.

Beim WM2091 sitzt er in einem engen Fuehrungsschlitten beweglich und kippbar, durch zwei Bandfuehrungen (Loecher links und rechts neben dem Tonkopfloch) automatisch per Federkraft zum Band justiert, aber auch er hat 4 Kanaele, Stereo jeweils fuer Hin- und Ruecklauf. Das Geraet ist ja kaum groesser als eine Cassettenhuelle.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

horst-d.winzler schrieb:

Das sehe ich auch so. Aber was mich am meisten fuchst, ist die vorwurfsvolle Erwartung, daß ich deren Pläne für ihren Konsum auch in mein Leben zu tragen habe. Wenn jemand Kassettenrekorder nicht mehr mag und Tapedecks völlig kacke findet, soll das von mir aus so sein. Aber wenn ich dafür dumm angemacht werde, ist das nicht in Ordnung, denn es hat niemanden zu interessieren, welche Sachen ich habe und wie ich damit glücklich werde.

Es geht wohl eher um Handel. Zufriedenheit ist dessen größter Feind, besonders, wenn das Konsumgut 20 Jahre alt ist und wegen Zufriedenheit nicht in die Tonne getreten wird.

Eben. So sehe ich das auch. Und es ist das gute Recht einen jeden Menschen, sich seine persönlichen Sachen so lange wie möglich zu erhalten. Auch, wenn Computerspinner (der schnelle 486) und Audiospinner und was weiß ich für Spinner das komplett anders predigen. Allein schon, als ich hier im Thread las, der WDR empfiehlt Metallbänder bei 38 cm/s auf seinen Bandmaschinen, wußte ich nicht, was ich noch sagen soll. Also, die Marconi-Stahlbandmaschine stand noch in keinem ARD-Studio, mit Sicherheit nicht. Verwendet wird stattdessen Studiotonband vom Typ LGR50 und vom Typ PER528, die einst von Emtec hergestellt wurden und heute von RMG aus den Niederlanden hergestellt werden, siehst du hier:

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In der ARD gibt es noch riesige Schallarchive mit analogen Tonbändern und Vinyl-Schallplatten. Von daher werden die Sender in ihren Studios auch immer noch Geräte vorhalten, mit denen sie solche Bänder abspielen. Rückläufig ist in der Tat die analoge Produktion. Stattdessen wird gleich digital produziert, und zwar im ARD-üblichen DigAS-Format, das ist MPEG, kein MP3.

Das ist wohl wahr.

Grüße, Holger

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Holger Bruns

Holger Bruns schrieb:

Was für ein MPEG denn? Ich habe etwas von MPEG Audio Layer 2 in Erinnerung. (MP3 wäre ja MPEG Audio Layer 3.)

Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Christian Zietz

Creative habe ich nach der AWE32 abgeschworen, ebenso wie Terratec. Man nehme M-AUDIO.

Medien gibt es nach wie vor. Hier läuft LPR35 auf A77 MKII.

Ausgrechnet HipHop wurde (und wird) viel analog gemacht, auch wenn die Beats elektronisch sind.

Zuendi

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F: Was ist ein Mathematiker?
A: Ein Gerät das Kaffee in Behauptungen umwandelt.
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Sebastian Zuendorf

=2E

aum

Hier werkelt noch eine Revox G36 ;-)

ll ja. :-)

So ist es ;-)

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Horst-D.Winzler

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