Der Hammer: Mülltrennung mit Hammer

Hartmut Kraus schrieb:

s als

Der Staat ist als Arbeitgeber recht beliebt

n

Ganz sicher in deutlich kürzer zurückliegender Zeit als gewisse Leu te hier...

nur

Möglicherweise glaubt man dort ja auch nicht, daß es jemanden geben könnte, der mit Absicht völlig bescheuerte Anträge stellt und will sich nur vergewissern, ob da mehr dahintersteckt als ein Jux

nehmen

Schon klar, daß es dich nicht stören kann, wenn deine unsinnigen An träge kostenpflichtig zurückgewiesen werden müssen. Zahlen tust du ja nic ht selbst. Das geht ja auch alles auf Kosten deiner Mitmenschen

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck
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Hallo,

Am 28.12.2012 07:20, schrieb Horst-D.Winzler:

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Und wie kommt man bei so einem Szenario auf den Begriff ?Aufschwung??

Ja. Das ist mir bekannt. Dummerweise haben wir Rationalisierung und Effizienzsteigerung in der Produktion und auch bei Dienstleistungen. Und diese frisst in etwa 5% aller Arbeitsplätzchen jährlich. Das wurde in den letzten Jahrzehnten empirisch ermittelt. Die Entlastung des Arbeitsmarktes durch die Demografie kennt man sogar relativ gut. Allerdings sollte man sich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und langfristige Prognosen über mehrere Jahrzehnte als gegeben und sicher betrachten. Aktuell und bis in 10 Jahren ist die Entlastung durch die Demografie etwa 1% jährlich. Es müssen 4% Arbeitsplätzchen durch Wirtschaftswachstum neu geschaffen werden, um die Zahl der Erwerbslosen nicht ansteigen zu lassen. Das gilt aber nur in engen Grenzen. Kriege, größere Naturkatastrophen und Weltuntergänge werden bei diesen Rechnungen nicht ausreichend erfasst.

Das kann man auch nicht im mathematischen Sinn beweisen. Man misst einfach empirisch aus und benutzt die Kennzahlen. Die Kennzahlen sind relativ sicher zu ermitteln und man findet diese sogar in den etwas besseren VWL-Büchern. Und sie sagen eins aus: Ein Modell dass auf Wachstum beruht kann in einer voll entwickelten Volkswirtschaft nicht ohne Massenerwerbslosigkeit und -armut funktionieren. Bisher gab es für diese Situationen den Resetschalter Krieg.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Jetzt unterschätzt Du Jörg aber....

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Eric Brücklmeier

Ralph A. Schmid, dk5ras ( snipped-for-privacy@schmid.xxx):

Wenn das gesamte Monatseinkommen nur für die Miete, die Energiekosten und was man sonst noch zum Leben benötigt drauf geht, also nicht mal mehr ein

10er im Monat frei verfügbar ist, dann stellt solch ein Job in der Stadt keine erstrebenswerte Alternative gegenüber dem Leben auf dem Lande auf Kosten anderer dar. Das Problem sind aber nicht die Menschen, die das dann machen, sondern das Arbeit nicht mehr adäquat entlohnt wird.

Ich habe den Eindruck, dass Du durch eine rosarote Brille auf die Welt schaust, dass Du immer wohlbehütet warst und nie mit Leuten zu tun hast, die wirklich in solchen Problemen stecken. Sonst würdest Du definitiv anders argumentieren.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Am 28.12.2012 11:17, schrieb Eric Brücklmeier:

Er hat ja einen Kugelgrill und einen Lötkolben!

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 28.12.2012 11:17, schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Hinweis: Ralph lebt in Fürth. Fürth hat eine ausgezeichnet Verkehrsanbindung an Nürnberg. Die Fixkosten eines Haushalts in Fürth dürften wesentlich unter denen in Hamburg oder gar München liegen. Die Kommunen in DE sind eben bezüglich ihrer Kosten für Arbeitnehmer nicht gleich.

--
hdw
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horst-d.winzler

horst-d.winzler ( snipped-for-privacy@web.de):

Das ist mir bekannt. Auch dass er für diese Mobilität mit der Bahn um die 4.000? im Jahr bezahlt. Wenn Du nun einen Handwerker nimmst mit 2000? Brutto im Monat, sind das knappe 1.350? Netto. Davon gehen dann 500? für eine Wohnung weg, 333? für die Bahncard. Ziehe noch Altersversorgung, Pflegeversicherung, Haftpflicht usw. ab. Was bleibt?

Im Endeffekt weniger als ein H4 Empfänger auf dem Lande hat, der beim Nachbarn Rasen mäht und beim Bauern um die Ecke aushilft.

Das meinte ich damit ...

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Am Fri, 28 Dec 2012 09:21:39 +0100 schrieb Hartmut Kraus:

Hartz-IV Niveau leben.

Es gibt dort durchaus Beschäftigte die auf ordentlichem Niveau vergütet werden.

Hier ist es in den letzten Jahren sogar gelungen die Vergütung mehrmals stärker als die Steuereinnahmen steigen zu lassen.

Blöd ist dass dann anderes liegenbleibt (das Geld fehlt für Investitionen und Instandhaltung) und Stellen gekürzt werden (so viele Beschäftigte kann man sich nun nicht mehr leisten).

Lutz

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Lutz Schulze

Das ist vollkommen klar.

Phhhh. Ich habe weitaus mehr Scheiß erlebt als der normale, wohlbehütete Wohlstansheini, ich stand z.B. schon mehr als einmal mit einer Reisetasche und sehr überschaubarem Restbargeld an einem Provinzbahnhof und wußte nicht, wo ich die nächste Nacht pennen werde. Im Gegensatz zu manch anderer Gestalt habe ich aber noch jedes Mal meinen Arsch hochbekommen. Glaub mir, mein momentanter Status wurde mir wahrlich nicht hinterhergetragen. Und wenn man den Bodensatz der Gesellschaft kennt, dann hat das einen entscheidenden Vorteil: Es kann einen so schnell nix mehr schrecken, man kennt die Wege, wie man wieder auf die Beine kommt. Nur machen muß man es halt...

Also urteile bitte nicht, ohne mich auch nur annähernd zu kennen oder auch nur realistisch einschätzen zu können. Ich habe ein Jahr lang komplett unter der Wahrnehmbarkeitsschwelle gelebt, ich war weder für den Staat noch sonstwen wirklich existent. Missen mag ich die Zeit nicht, aber ich muß das auch nicht mehr unbedingt haben.

Somit erlaube ich mir auch, meine Meinung zu äußern, mag sie willkommen sein oder nicht, so entbehrt sie doch erwiesenermaßen nicht jeder Grundlage.

-ras

--

Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ja, diese Fixkosten sind angenehm niedrig.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Der wird ein Auto haben.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 28.12.2012 10:50, schrieb Rupert Haselbeck:

Ah so .... :-)

gearbeitet?

Das wage ich zu bezweifeln. Bei einem "Berufsjuristen" deiner Coleur. Wenn ich nur dran deke, wie du die Fakten in meinen Fällen auf den Kopf gestellt hast ... Solchen Leuten haben wir's schließlich u.a. zu verdanken, dass meine 10 Monate Knast und ~6.000 ? Verfahrenskosten als Tatopfer an Stelle der Täter nur ein Fall von unzähligen sind. Und sowas nennt dieser Winkeladvokat nocht "Arbeit".

nicht 'rangehen. Was haben die denn plötzlich so Dringendes zwischen den Feiertagen - wo sie mir doch ab 20.12. zwei Wochen "Gelegenheit gaben, den Antrag auf Zulassung der Berufung zurückzunehmen" - fangen die jetzt auch an zu spinnen?

der mit Absicht völlig bescheuerte Anträge stellt und will sich nur

Bloß gut, dass die dich nicht fragen müssen. Dieser "Jux" ist auf ein paar Hundert Seiten über 9 1/2 Jahre dokumentiert, falls dir das bisher entgangen sein sollte. Und allein der Text der Paragraphen, gegen den das Amtsgericht Erfurt(!) damals mit diesem abgekarteten Spiel genannt "Verfahren" verstoßen hat, füllt eine A4-Seite. Denen darf also schon der A... auf Grundeis gehen.

Wer hier der Witzbold der Saison ist, sollte also keine Frage mehr sein.

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Hartmut Kraus

Abgesehen davon, dass ich immer ein Dach über dem Kopf hatte (aber auch nicht immer 100%ig sicher), standst du also immer noch besser da als ich seit Jahren regelmäßig jeden Monat. (Was das Restbargeld betrifft.) :-)

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Hartmut Kraus

Ralph A. Schmid, dk5ras ( snipped-for-privacy@schmid.xxx):

Ich habe kein Urteil abgegeben, ich habe nur meinen Eindruck geschildert.

Natürlich, und mit Deinen Worten hast Du ja nun auch meinen anfänglichen Eindruck widerlegt. Es kam halt nur irgendwie so rüber, bzw. bei mir so an.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Ralph A. Schmid, dk5ras ( snipped-for-privacy@schmid.xxx):

Wahrscheinlich, ist aber von den Kosten her sicher auch in dem Bereich oder sogar noch teurer.

73 de Tom
--
DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * DARC  OV I19 * FISTS #15933 * ARRL 
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Thomas 'Tom' Malkus

Hallo Hartmut,

Hartmut Kraus schrieb:

Darüber herrscht wohl Einigkeit.

Gruß Martin

--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
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Martin Schoenbeck

Das Muenchner Unternehmen was Eric ansprach soll vier (!) Analogixe suche aber nach seinen Worten langfristig denken und wachsen. Klang nicht nach einem Grossbetrieb, und wenn es ein kleiner ist dann kann hier irgendwas nicht stimmen.

Viermal analog zu finden ist wie das Suchen vier verlorener Eheringe auf einer Skipiste, zumindest wenn man Leute mit wirklicher Erfahrung und ein wenig Guru-Eigenschaften braucht.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Was soll denn daran nicht stimmen?

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Eric Brücklmeier

Dann war er was wir Contractor nennen, Leute die sich Projekt fuer Projekt anbieten und oft bei lukrativem Angebot einer Festanstallung zuschlagen. Richtige Consultants haben immer mehrere Kunden gleichzeitig und sind was ganz anderes, die haben nicht "irgendwann keinen Bock mehr". Genausowenig wie Dir ein guter Zahnarzt sagen wuerde dass er auf einfache Plomben keine Lust mehr hat.

Tja, hier koennen das reihenweise Firmen. Fuer manche machen ich alles elektronische, seit Jahren, deren Markt kenne ich wie die Westentasche. Andere machen die marktkritischen Sachen im Haus und werfen mir die ekligen Brocken ueber den Zaun. Schaltregler, Messwertaufnahme, ESD, EMV. Sachen die in Firmen oft unter die Kategorie "Igitt" fallen.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Martin Schoenbeck schrieb:

ein.

Nicht wirklich - Hartmut ist da wohl, wenn auch als Einziger, anderer

Ansicht :->

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

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