Hi, nachdem wir hier über DC-DC-Wandler mit einigen 100mV Eingangsspannung diskutiert hatten, ist das hier bestimmt interessant:
Es geht da also noch deutlich mehr.
Michael
Hi, nachdem wir hier über DC-DC-Wandler mit einigen 100mV Eingangsspannung diskutiert hatten, ist das hier bestimmt interessant:
Es geht da also noch deutlich mehr.
Michael
Michael Rübig schrieb:
Hallo,
aber dies hier nur für Leistungen von µW bis mW mit nicht angegebenen Wirkungsgrad. Aber die Gewinnung elektrischer Energie aus kleineren Temperaturunterschieden mittels Thermoelementen hat einen sehr niedrigen Wirkungsgrad.
Bye
Hi,
das ist interessant. Hat jemand eine Idee wie das funktionieren könnte?
Gruss Michael
Uwe Hercksen schrieb:
Aber es ist prinzipiell machbar, was Oliver ja schon bei den 500mV angezweifelt hatte, zumindest, was einen hohen Wirkungsgrad angeht.
Michael
Letztlich werden hier Verfahren ( vgl Brennstoffzellen ) wieder ausgegraben die in den 60ern unter dem Stichwort "direct energy conversion" schon mal durchgekaut wurden. Amüsant damals die russische Petroleumlampe die in der verschneiten Taiga ausser Licht und Wärme per Thermoelementen auch noch den Strom fürs Radio erzeugt hätte. Selbst Grundig hat damals als Messegag sowas mal angeboten.
MfG JRD
Könnte es sein dass eine Lithium ( "hält ewig" ) für Startup sorgt ?
MfG JRD
Ja, steht in der Patenschrift von Patent DE 10256940 drin:
Geht scheinbar über Elektrolyse und Brennstoffzelle, falls es das ist, was die dort eingesetzt haben.
-- Frank Buss, fb@frank-buss.de http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
Laeuft im Prinzip fast immer nach dem gleichen Schema ab: Ein moeglichst steiler JFET wird in einem Oszillator benutzt, der fast bei Null startet. Mit diesem wird eine Hilfspannung in brauchbarer Hoehe erzeugt, die den eigentlichen Wandler steuert. Die Hilfsspannung muss dabei so hoch sein, dass FETs vernueftig durchgesteuert werden koennen, d.h. mindestens 3-4V.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Hi,
Da steht aber was ganz anderes drin. Da steht, dass mit den paar Millivolt eine Elektrolyse-Zelle betrieben wird, und dann wird mit den erzeugten Gasen eine Brennstoffzelle betrieben, die eine höhere Spannung erzeugt.
Gruss Michael
Und was ist da jetzt so anders dran? In dem beschrieben Link von Michael stand drin, daß es um die Umwandlung von thermische Energie in elektrische Energie mit einer brauchbaren Spannung geht, genau was in der Patentschrift auch drin steht.
Kann natürlich auch sein, daß die einfach einen JFET verwendet haben, wie Jörg schon schrieb.
-- Frank Buss, fb@frank-buss.de http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
Hi,
Kommt drauf an wie man die Bezeichnung "DC-DC Konverter" interpretiert. Ich bin zunächst fest davon ausgegangen dass damit nur eine elektronische Schaltung gemeint sein kann. Aber offensichtlich geht es auch anders.
Gruss Michael
Frank Buss schrieb:
Bei 20mV gasförmige Produkte? Da wurde wohl ein windiger Papiertiger patentiert.
Gruß Dieter
Hi,
Was spricht aus physikalischer oder chemischer Sicht dagegen?
Gruss Michael
Michael Koch schrieb:
Du darfst mir gerne etwas gasförmiges nennen, das sich in so einem Kreisprozess mit Brennstoffzelle verwenden lässt, und eine Zesetzungsspannung von 20mV aufweist. Die Reaktionskinetik lässt sich ja noch durch Katalyse verbessern, aber an der Thermodynamik geht kein Weg vorbei. Aber möglicherweise hat sich ja das DPMA an amerikanische Verhältnisse angepasst, und patentiert wieder Perpetua mobile.
Gruß Dieter
Hallo Dieter,
Ist es nicht so, dass sich die Elektrolyse-Zelle bei kleiner Spannung wie ein ohmscher Widerstand verhält? Natürlich unter der Voraussetzung, dass beide Elektroden aus den gleichen Material sind. Dann sollte die erzeugte Gasmenge proportional zum Strom sein. Aber ich gebe zu dass ich von Elektrochemie nicht viel verstehe, und lasse mich gern eines Besseren belehren.
Gruss Michael
Michael Koch schrieb:
Nö. Die Zelle wird polarisiert, und dann ist Ende Banane.
Nur findet dann halt keine Elektrolyse statt. Die Leitfähigkeit von Elektrolyten wird ja nicht ohne Grund mit Wechselspannung von einigen kHz gemessen, das vermeidet Polarisationseffekte.
Gruß Dieter
Michael Rübig schrieb:
Neben JFet war ja schonmal das Prinzip mit dem Reed-Relais gefallen. Also anstatt das E-Feld zu benutzen, benutzt man das B-Feld, was bei niedriger Spannung und entsprechend höheren Strömen ja Sinn macht. Jetzt frage ich mich, ob man das miniaturisieren könnte, und so einen B-Feld-Schalter bauen könnte? Vielleicht springt da ja noch ein Patent heraus ;-)
Jens
Michael Koch schrieb:
Hallo,
nein, Du brauchst für die Elektrolyse von Wasser eine bestimmte Mindestspannung, sonst passiert nichts. Ist ja auch klar, der Strom ist proportional zur zerlegten Wassermenge pro Zeiteinheit. Da das Wassermolekül eine bestimmte Bindungsenergie hat die überwunden werden muß um Wasserstoff und Sauerstoff zu gewinnen muß es auch eine Mindestspannung für die Elektrolyse sein. Es muß ja mehr elektrische Energie hineingesteckt werden als man aus dem erzeugten Knallgas an Energie gewinnen kann.
Bye
Uwe Hercksen schrieb:
Da kann man doch mogeln, mit Zinkelektroden, die sich auch ohne Strom langsam auflösen und H2 produzieren ;-))
-- mfg Rolf Bombach
Rafael Deliano schrieb:
Eine weitere Verzweigung sind die thermophotovoltaischen Generatoren, quasi Gaslicht mit PV. Wo viel Wärme ist, kann mit konventionellen Peltiers durchaus Leistung gewonnen werden.
-- mfg Rolf Bombach
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