DC-DC-Wandler mit 20mV Eingangsspannung

Jens Dierks schrieb:

Schon möglich. Um aber auch nur 200mW Wirkleistung aus 20mV Quellenspannung zu quetschen, brauchts bereits 10A !

Macht das Sinn??

- Henry

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Henry Kiefer
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Henry Kiefer schrieb:

Nee, da muss man schon mit kleineren Leistungen und Strömen auskommen können. Aber wenn man kleine Kippspiegel wie bei DLP hinbekommt, müsste es doch möglich sein kleine Schalter zu machen, die bei humanen Strömen schalten. Naja, da haben sich vermutlich schon fähigere Leute Gedanken gemacht...

Jens

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Jens Dierks

Oder dreistufig. JFET startet sich selbst in Oszillatorschaltung. Diese versorgt erstmal einen kleinen Hilfskonverter. Erst der versorgt dann die Steuerung fuer den Leistungsteil.

Relais zerbroeseln alle irgendwann.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

g

Mit welchen Spannungen und Str=F6men arbeiten eigentlich die typischen Z=FCndsicherungen in Gasherden? Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Hab ich irgendwo schonmal gesehen :-)

Das mit dem B-Feld ist bei genauerer Betrachtung imho sowieso nicht brauchbar. Wenn man die Sache miniaturisiert, dann haben auch kleine E-Felder noch genügend steile Gradienten um zB JFets brauchbar zu machen. Und um die gleiche Wirkung bzw Kraft auf Teilchen mit einem B-Feld zu erzeugen, müsste man die Elektronen schon auf gute Geschwindigkeiten bringen, bzw entsprechend viele beschleunigen. Ersteres ginge aber auch nur mit sehr hohen Spannungen, bleiben sehr hohe Ströme übrig. Also die Kipphebel doch mit E-Feld steuern, ist man vom Prinzip her wieder nahe beim FET, nur dass man vielleicht irgendwelche kleine, mit Elektrolyt oä gefüllte Zellen steuert... oder doch einfach beim JFet bleibt.

Jens

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Jens Dierks

Joerg schrieb:

Dann fließen aber nach der Startphase auch 10A. Was soll das bringen? Die 10A nannte ich, weil ab diesem Wert normale Platinen langsam sinnlos werden.

- Henry

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Henry Kiefer

Ich auch :-)

Wenn es jetzt nur noch fuer den BF862 ein 2nd Source gaebe.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Schon klar. Doch es gibt Anwendungen, wo man es machen muss. Einiges grenzt allerdings an Spielerei. Zum Beispiel konnte (kann?) man hier kleine Luefter fuer den Holzofen kaufen. Die kamen da drauf und ein Peltier trieb sie dann. Ziemlich teuer. Habe ich mir dann verkniffen ;-)

BTW, mein allererstes Projekt in der Industrie beinhaltete die Aufgabe,

100A ueber eine Platine zu pruegeln, ohne das irgendetwas messbar warm wird.
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Einige zig Mikrovolt pro Grad Celsius. Auf Anhieb habe ich eine detailliertere Erkalerung nur in Niederlaendisch gefunden, doch das koennen sicher die meisten bei Euch einigermassen lesen:

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Im letzten Abschnitt steht, wie die Ausloesung damit geht.

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Joerg

Joerg schrieb:

Ich stempele den gerne für dich um, nur damit nicht NXP draufsteht ;-)

Mich würde interessieren, wo die Grenze für einen Starter mit einem JFET ist? Kann man das überschlagen oder muß man Spice bemühen?

- Henry

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Henry Kiefer

Joerg schrieb:

Ich habe mal einen ordinären Peltierkühler (einstufig) zwischen Herdplatte und einem Topf mit Eiswasser schwitzen lassen. Mit der entstehenden Spannung kann man locker eine 3,3V Schaltung betreiben. Oder einen kleinen Motor.

Da hast du dich natürlich herausgefordert gefühlt und warst ganz in deinem Element.

Gibt ja die schöne Mähr vom dicken nachträglichen Lötzinn. Sieht man immerwieder.

- Henry

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Henry Kiefer

Das reicht dem Kunden aber nicht. Die sind bei single-source vorsichtig, besonders bei manchen EU Firmen und bei einer hiesigen, die mit M anfaengt.

Spice ist eher hinderlich, denn solche Oszillatoren starten dort oft gar nicht. Im Prinzip starten sie alle durch Rauschen und ein Parameter, den ich nehme, ist die Steilheit der Transfer Characteristics versus Vgs, wie immer das in Deutsch heissen mag (Id gegen Vgs aufgetragen). Er sollte mit der verfuegbaren Spannung einen moeglichst grossen Teil des Id bereichs durchfahren koennen

Figure 1, bisschen flach, uff Koelsch nidde so joot:

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Fig. 7, rasant, uff Koelsch zimmlisch zackisch:

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ja, wenn man die Dinger beinahe an den Poller treibt, kommt auch was raus. Das Problem ist immer die laengerfristige Erhaltung der Eiswasserseite. Bei einem Kundenprojekt machen wir das gerade mit ordinaeren Alukuehlkoerpern (umgekehrter Fall, Temperatursteuerung mit Peltier).

Ehrlich gesagt, damals frisch von der Uni dachte ich eher "Ach du Sch....e". Hochspannungskram kannte ich da schon, aber nichts ueber 25A.

Das kann man in der Medizintechnik vergessen, fliegt gleich aus der Pruefung raus.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Motorola auch nicht mehr ;-) Ich stempele auch gerne unterschiedlich und sende aus Polen und Tschechien. Dauert keine halbe Stunde und ich bin dort auf der Post.

Schön. Und wie kommst du von der Kurve zur Startspannung? Sorry, wenn ich frage, eigentlich gehöre ich ins Bette wegen grippaler Krätze - wie wohl halb DE.

Allerdings suche ich immernoch den passenden low-voltage Generator. Peltier ist ja nicht so der Hit.

- Henry

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Henry Kiefer

Joerg schrieb:

Nö. Das Problem ist die gute Wärmeleitung des Peltier!

Das bringt dieser Technik als Energiequelle nur Anwendungsbereiche, die etwas unorthodox sind, z.B. Spionagewanze, die einfach zwischen die Heizungsrohre im Versorgungsschacht geklemmt wird...

Ich möchte nicht wissen, wieviele gestandene Techniker das einem vorschlagen würden. Habe diesbezüglich genügend Consumergeräte aufgehabt...

- Henry

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Henry Kiefer

Aha, auch Grippe? Bruete gerade die US Version davon aus. Fuehlt sich genauo an wie eine deutsche Grippe.

Man schaltet das Dingen als Oszillator. Im Prinzip normaler LC Oszillator, ausser dass der Drain an einer Anzapfung des Schwingkreises haengt. Die waehlt man so, dass sich die gewuenschte Hilfsspannung ergibt. Die Rueckkopplung nimmt man am besten unangezapft ab, damit der JFET auch so richtig in Schuss kommt.

Da gibt es ausser der Brennstoffzelle nicht viel und dafuer hatte Jens ja schon einen gut funktionierenden Inverter gebaut.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Nun ja, die echte Grippe kanns nicht sein da geimpft.

Ja, das hatten wir ja schon. Nur wie kann ich anhand des JFET denn die Mindestspannung abschätzen?

Das wurde irgendwann mal fertig, da hatte ich aber gerade wenig Zeit und somit den Faden verloren. Gabs da ein richtiges Richtfest in München? Mit Brezen und Bier? Hochoffizieller Wirkungsgrad-Messung? Satter

*Bratzzz*-Kurzschluß mit abendlichen heiligen Funkensprühen?

Olivers Grenzen der Physik wurden wohl auch nicht weiter erörtert.

Gute Nacht mit Milchstraße - Henry

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Henry Kiefer

Die Impfung wirkt aber nur fuer aeltere bekannte Viren, nicht fuer neue.

Das muss man versuchen. Das Eigenrauschen muss ihn mit komfortabler Sicherheitsreserve aus dem Schlaf holen. In Spice koenntest Du z.B. zuerst man nachsehen, bei wieviel Millivolt die Rueckkopplung noch positiv ist und wie hoch. Aber auch das muss bei ganz kleinen Spannungen oft gemessen werden.

Wenn mich die Erkaeltung nicht zuweit zurueckwirft, will ich das Ende des Jahres mal ein wenig exerzieren.

Nein, keine Fete. M.W. war vielen die Anfahrt zu weit, was unsereins in Amiland natuerlich nicht so recht versteht. Was sind schon 500km, wenn man ein paar gute Dubliners CDs dabei hat?

Die sind vermutlich angesichts des funktionierenden Corpus Delicti verschoben worden :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich habe letztens bei unserem Bestücker eine Platine (backplane) aus dem TK-Bereich gesehen, irgendwas um 600*800mm, backplane, abertausende Kontakte - und so dick wie ein Brotzeitbrettl, 8mm oder so. Sauschwer, das Ding, und einfach nur beeindruckend.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Joerg wrote: ...

Wenn Du Dich vor zwei Stunden noch gut gefuehlt hast, und jetzt mit Fieber im Bett bist, dann ist es Grippe. Alles andere ist eine Erkaeltung...

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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

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Uwe Bonnes

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