Da ich normalerweise sowas nie mache fehlt mir etwas der Marktüberblick bezüglich Schaltungen, Bauteile. Aber da es hier ja Leute mit viel Übung in dem Bereich gibt ...
- Es werden nur 1-2 Geräte gebaut: Anwendung ist ein Programmiergerät für antike 1702A EPROMs.
- Die Eingangsspannung ist +30V, kommt geregelt aus Labornetzteil Wegen der +26V Programmierspannung für andere EPROMs ist diese Versorgungsspannung sinnvoll.
- es werden zwei Inverter benötigt die vorzugsweise möglichst gleiche Schaltung, ICs, Transistoren, Drosseln haben sollten.
- bedrahtete, gängige Bauteile ( Reichelt, Conrad, ebay ) bevorzugt. Dito ICs die man in 5 Jahren nochmal kaufen kann.
- der eine Wandler soll -47V / 600mA max machen der andere -9,5V / 60mA max
- Ripple ist relativ unkritisch. Die -47V sind -46 ... -48V.
- Grundlast ist nicht viel da wenn EPROM nicht aktiviert ist, wird man wohl Zusatzschaltung bauen müssen.
- Feinabgleich für die Spannung sollte als DC-Signal zugeführt werden. D.h. 1702A EPROM will -47V aber MM5204 EPROM will -49V. Die DC/DC-Wandler sind auf der Grundplatine, die Potis sind auf der Adapterplatine für den EPROM-Typ. Sollte also als DC-Spannung übergeben werden, abgeleitet z.B. von 5V Versorgungsspannung.
Ist ein uA78S40 mit externem Schalttransitor immer noch gute Wahl ? Gibts da einen "europäischeren" Transistor als den im Datenblatt vorgesehenen 2N5003 ? Ich würde nicht die interne Referenzspannungsquelle 1,25V verwenden sondern eine ähnliche externe variable Spannung zuführen.
MfG JRD