DC/DC Hochvolt Wandler gesucht

Selberbauen kommt auch in Frage? Das ist mittels PWM-Controller und simplem Boost-Wandler (Reicht für diesen Strom und bescheidenen Ansprüchen an den Wirkungsgrad völlig aus) nämlich in einer 1/2 Stunde aufgebaut. Bei Linear gab es mal eine AN die genau das beschrieben hat (Controller, n-Kanal MOSFET+Spule+Diode+Ausgangsfilter+2 feedback-Widerstände, mehr nicht). Finde ich leider gerade nicht mehr.

Gruss, Matthias

Am Fri, 08 Oct 2004 11:27:01 -0700 hat Peter Prucker geschrieben:

Für diese Anwendung würde ich ein paar 9V Blöcke in Serie schalten, die Abstufung ist dann zwar auf 9V beschränkt, aber das sollte verkraftbar sein. Die Dinger kosten beim Aldi ca. 1,50, ein Wandler wird nicht viel billiger sein - OK 10 9V Blöcke sind ev. etwas größer als einer + Wandler, aber vielleicht macht das ja nix.

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Martin

Peter Prucker schrieb:

Selbstbau kommt nicht in Frage? Man braucht nicht mehr als den Trafo aus einem kleinen Schaltnetzteil, der Rest sind preiswerte Standardteile für

Am Fri, 08 Oct 2004 13:33:36 +0200 hat Dieter Wiedmann geschrieben:

Manche haben für so Batterieröhrenexperimente auch schon die Wandler aus dem Blitz von Einwegkameras zweckentfremdet. Ich weis aber nicht, ob die genug Leistung haben (80..160µF werden in ca. 6..10 Sekunden auf 320V aufgeladen), verwendet halt nur eine 1,5V Zelle.

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Martin

wie wäre es mit dieser Schaltung, die zwar aus 3 Volt (=2 monozellen) gespeist wird, aber ansosnten fast exakt fast:

hth, Andreas

Peter Prucker schrieb:

Hallo Peter,

vielleicht findest Du hier einen passenden Wandler:

Beste Gruesse,

Wolfgang

Hallo,

kennt jemand Hersteller von kleinen Hochvoltwandlern, die z.B. aus handelsüblichen Batterien bis 9 Volt eine kleine Anodenspannung von 60 bis 120 Volt fabrizieren können? Als Stromstärke genügen 5 - 10 mA. In der Regel werden oft nur 2 mA gebraucht. Ich kannte bis jetzt nur advance-hivolt, die aber anscheinend vom Markt verschwunden sind. Die Homepage ist nicht mehr erreichbar

Deren Geräte waren insoweit Spitze, als die Ausgangsspannung nur von der Eingangsspannung abhing, z.B. 0 - 24 Volt ein = 0 - 300 Volt aus.

Hintergrund: Bau einer kleinen "Anodenbatterie" zum Testen von uralten Batterieempfängern auf Radioflohmärkten. Ideal wäre natürlich, wenn die Sekundärspannung noch galvanisch getrennt wäre. Aber das wird wohl ein Traum bleiben.

MfG Peter Prucker

Hallo Peter,

Man muss auch bedenken, wieviel Zeit man in die Sucherei steckt. In einer guten Stunde hat einer Eurer Techniker sicher solch eine Schaltung beisammen. Zum Beispiel mit LM3478 und einer handvoll Bauteilen aus dem Regal, das ist sehr einfach.

Wer es ganz einfach haben will, laesst sich die Bauteilwerte mit dem Online Kalkulator auf der National Web Site ausrechnen. Habe ich aber immer in ein paar Minuten per Hand getan, manchmal sogar ohne Taschenrechner wenn er zu weit weg lag.

Gruesse, Joerg

Unter Berücksichtigung des Wirkungsgrades evtl. noch mehr. Leider gibt es die größeren quadratischen 9-Volt-Batterien nicht mehr. Aber 2 Flachbatterien packen das leicht. ich brauche die Dinger ja auch noch für den Heizstrom, der bis zu 200 mA betragen kann. Im übrigen ist die Nutzungszeit jeweils sehr kurz.

Habe erst gestern wieder mal ein 2-Röhren Audion mit KC-Röhren getestet. Ca. 1,5 mA Anodenstrom!

(Da ich noch in alten Kategorien denke und Detektorem etc. sammle, sind die Flachbatterien wie auch die 3-Volt-Duplex für mich noch Standard)

MfG P. Prucker

So´n Ding habe ich, sogar in der Außenform einer alten Anode mit Abgriffen.

Aber immer, wenn ich es wieder mal brauche, sind die Batterien leer oder schwach, und ich muß wieder alle ersetzen. Dauert zu lang!

Außerdem habe ich festgestellt, daß die Kontakte manchmal schwächeln. Und das ist eine verdammte Sucherei, wenn´s gerade mal pressiert. Immer mit Arbeit verbunden (und damit versaut man sich den ganzen Tag).

Nö, ein Modul muß her. Ich weiß daß es solche gibt, z.B. bei der Fa. Emco in USA, aber wo kriege ich es hier her?

MfG P. Prucker

Jano!

Vor 40 Jahren habe ich sowas noch selbst berechnet und gestrickt, da war mir nichts zu blöd.

Heute möchte ich mich auf das eigentliche Interesse beschränken, man verzettelt sich sonst. Ich verlange ja auch nicht von einem Mechaniker, da0 er sich seine Drehbank selbst bastelt (hatte ich damals auch schon gemacht) oder von einem Radiohändler, daß er sein (früher übliches) Röhrenprüfgerät selbst schnitzt.

Nur wo es gar nicht anders geht, muß man auch selbst Hilfsmittel bauen. Hier reicht es mir schon, wenn ich die negativen Gittervorspannungen in das Gerät mit einbringen muß. Aber das gibt es in tragbarer Form eben doch nicht fertig.

MfG P. Prucker

Scheint ein reiner Sperrschwinger zu sein. Die sind schlecht regulierbar, da extrem belastungsabhängig.

Außerdem, wenn der Primärstrom bei rund 5 mA liegt, ist natürlich sekundärseitig nicht mehr viel übrig.

Aber auf jeden Fall ist die Site recht interessant, und ich werde sie mir demnächst in Ruhe zu Gemüt führen. Danke!

MfG P. Prucker

Hallo Wolfgang,

der richtige war nicht dabei, aber in diese Richtung geht es jedenfalls.

Zwischenzeitlich habe ich schon zwei weitere Adressen, HiTek und EMCO, aber leider noch keinen Preise und Liefermöglicxhkeiten. Mal schauen!

MfG P.Prucker

Hallo Peter,

schau mal

(=fertige Module)

oder

(wg. IC's)

Grüße

Markus Greim

Hallo Markus,

bis jetzt hatte ich noch nichts Deutsches dazu gefunden. Jetzt werde ich mal kontaktieren. Danke.

MfG P. Prucker

Peter Prucker schrieb:

FYI: Wir haben im Mai 2001 von Start-Spellman zwei HV-Module mit je 1,5 Watt Ausgangsleistung bezogen (MM Serie). Preis damals DEM 74,-.

Laufen immer noch und machen eine Ausgangsspannung, die sehr gut linear mit Eingangsspannung variiert.

Grüße

--
Michael Redmann
"I don't want ANY spam!" (Monty Python, 1970)