Counter

Dann setzt man noch eine Graphics Engine mit super-duper TFT Display dahinter und bastelt eine rekonstrierte Lissajous-Kurve draus. Oh, Moment, jetzt sind wir wieder da wo wir vor 150 Jahren mal waren, der gute alte Jules Antoine verstarb schon vor dem Jahr 1900 ...

Die richtigen Haudegen loeteten sich das aber damals als TTL-Grab zusammen :-)

Wohl nur noch antiquarisch. Heutzutage nimmt man eher sowas:

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Joerg
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Der sieht gut aus. Ich denke ich werde doch sowas in der Art einsetzen, denn mein Frequenzzähler sollte natürlich schon mit aktuell käuflichen (nicht allzu teuren) Geräten mithalten können :-) Ist allerdings bei Digikey nicht auf Lager, wo es all die anderen Dinger, wie der Komperator, das CPLD usw., geben würde.

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Frank Buss

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Ja, Infineon bekleckert sich bezueglich Lieferbarkeit von Engineering Stueckzahlen nicht gerade mit Ruhm. Die koennten hier viel mehr Umsatz machen, aber ... :-(

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Moin!

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Beim Infineon wäre mir der Teilerfaktor 64 zu hoch.

Ich nehme in solchen Fällen meist mein Triumvirat aus MC100EL16 als Schmitt-Trigger, MC12080 als Teiler :10 und MC100ELT21 als PECL-TTL-Wandler. Geht bis 1,1 GHz, und die maximal 110 MHz, die rauskommen, schafft der 9572 mit asynchronem Teiler problemlos.

Mit Schmitt-Trigger zählt er dann auch bis DC runter, das Problem der Teiler sind nicht etwa niedrige Frequenzen, sondern schlappe Flanken. Mit dem EL16 davor geht das wunderbar.

Nein, beim U664 funktioniert dieser Trick funktioniert _nicht_.

Mein Frequenzzähler hat übrigens überhaupt kein Display. Will ich bloß eine Frequenz ablesen, dann hole ich irgendeinen alten HP-Zähler aus dem Schrank. Die selbstgebaute Kiste brauche ich, wenn ich den _Verlauf_ einer Frequenz am PC protokollieren will. Da ich dann immer einen Kompromiss zwischen Frequenz- und Zeitauflösung mit mir aushandeln muss, nehme ich lieber einen möglichst schnellen Zähler und niedrige Vorteilerfaktoren... Und das war auch der Grund für die Geschichte mit den zwei internen Zählern, die immer umgeschaltet werden: Ich kann eben _genau_ 1kHz Frequenzauflösung bei _genau_ 1kHz Zeitauflösung fahren, da ich keine Totzeit beim Auslesen habe.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Ich nehme dafür einen HP53310A "modulation domain analyzer". Da bekommt man das Einschwingen einer PLL gleich auf dem Bildschirm serviert. Ist aber auch nur ein angereicherter Counter.

Soviel ich weiß ist da nur ein einziger Zähler drinnen der immer durchläuft und die Triggerereignisse latchen dann nur die Zwischenstände weg. Dadurch sind auch mehrere Messungen in Folge kohärent. Die Synchronisation von Zähler und Trigger ist da wohl der Knackpunkt.

Mit Xilinx Coolrunner müsste man recht billig ziemlich weit kommen.

Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Moin..

Schick! Den muss das Budget aber auch erstmal hergeben...

Und resettet wird gar nicht, sondern der alte Zählerstand abgezogen? Auch ne Idee...

Mir ist das aber noch nicht so ganz klar. Wenn ich mit steigender Signalflanke hochzähle und mit fallender das Ergebnis ins Ausleseregister übertrage, dann muss ich ja die Übertragung irgendwann deaktivieren, um auf das Register zuzugreifen. Das kann ich nicht irgendwann machen, denn wenn ich den falschen Zeitpunkt erwische, wird aus dem Übertragungstakt ein Übertragungsglitch und ich habe Müll im Register. Also muss ich das "ich will jetzt auslesen"-Signal wieder mit dem Eingangssignal synchronisieren - und wenn das gerade mal ausbleibt, kann ich ewig drauf warten.

Ich hatte das halt mit zwei Zählern gelöst. Dabei teilt jeweils das erste Bit asynchron und die folgenden 31 zählen synchron, so komme ich auf die >100MHz mit dem antiken 9572. Das erste Bit wird natürlich trotzdem mit ausgelesen. Es besteht aus einem FF, dessen Ausgang über ein XOR mit enable zurückgeführt wird, so lasse ich dann jeweils einen Zähler laufen während der andere steht. Umschaltung geschieht über das \CS vom SPI, so brauche ich keine zusätzliche Leitung. Die synchronen Zähler arbeiten gleichzeitig als Schieberegister - sobald \CS kommt, wird das MSB auf MISO gelegt, danach mit jedem Clock durchgetaktet. \CS high bei abgeschaltetem Zähler (also nach dem Auslesen) resettet asynchron. Und MOSI wird in einem Register abgelegt, welches zwischen zwei Eingängen umschaltet, so daß man mit und ohne Vorteiler messen kann. Macht 64 Makrozellen für die Zähler und 8 für die Logik, voll ist die Kiste.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Die ist leider doch nicht so schön: Erstmal musste man 14 Pins verbinden, um die dort verbauten zwei MAX 61202 Controller anzusprechen und das Protokoll ist umständlich, aber zumindest kann ich schon ein paar Pixel setzen. Aber dann ist das Update des LCD-Displays so gefühlte 1 fps schnell, was für eine laufende Stoppuhr nicht so gut aussieht. Werde also mal versuchen, mit dem GODIL-Modul und meinem Yagraphcon eine Ansteuerung für die QVGA-Handy-Displays von Sparkfun zu implementieren.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Ich habe mal eine erste Version vom Schaltplan angelegt:

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Die Eingangsschaltung ist in der Mitte links. Ich habe das mal mit LTspice simuliert und bis 10 MHz sieht es noch nicht allzu schlimm aus mit dem Verschleifen der Kurven und man kann auch 5V und negative Signale reinschicken, ohne daß das 3,3V Logikgatter kaputt gehen sollte. Wenn ich allerdings höhere Werte für C12 und C14 nehme, z.B. 1 nF, dann kommt da nicht mehr viel von am Logikgatter an. Das ist übrigens ein universelles Gatter mit Schmitt-Trigger Eingang, was vom Microcontroller (der mit 5V läuft, daher der Spannungsteiler) als invertierender und nicht-invertierender Buffer geschaltet werden kann.

Die Spannungsversorgung ist ein wenig fetter ausgelegt (der 7805 in TO-3), damit man damit auch externe Baugruppen versorgen kann und nur ein einziges Steckernetzteil o.ä. braucht.

Die LED-Ansteuerung wird dir die Fussnägel kräuseln :-) denn das ist ein netter Maxim Boutique Chip, aber ich habe mich mal an Resteverwertung versucht, denn die Bauteile in der Schaltung habe ich alle hier herumliegen und die LED-Ansteuerung läuft auch bereits probeweise mit 2 Digits. Der CPLD wird auch nur mit 50 MHz getaktet und ist eine langsame Version, die ich hier in der QFP100 liegen habe. Ist alles erstmal eine kleine Version von dem, was ich angedacht hatte, um mal ein wenig Erfahrung damit zu sammeln. Irgendwann kommt dann die Version mit TFT-Bildschirm, USB und FPGA.

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Frank Buss

C12 und C14 kannst Du in diesem Fall weglassen, es sei denn Du befuerchtest EMV-Probleme, dann wuerde ich die Pads im Layout drinlassen. Doch ich wuerde jeweils noch 100ohm von der BAV199 Mitte nach IN2 reinsetzen. Der Grund ist, dass bei einem "Schuss" sonst der Strom zwischen den BAV199 und den Substratdioden der 1G57 verteilt, vermutlich Fifty-Fifty. Die BAV kann kurzfristig die Haelfte eines Ampere ab, aber der 1G57 nicht. Der Widerstand wuerde das auf unter 10mA fuer den 1G57 begrenzen. Bei ganz viel Angst vor Fehlbeschaltung koennten R1 und R2 auf ein paar hundert Ohm rauf.

Der TO3 ist vermutlich aus Methusalems Zeit :-)

Und dahinter ein LDO ... wuerg ... hoffen wir dass er nicht schwingt. Am besten waere noch ein TL431 irgendwo auf 3.6V oder so eingestellt, je nachdem was die Chips maximal abkoennen. Das vermeidet Probleme, falls an Trigger oder Stop versehentlich 5V haengen, das Telefon klingelt und dann +3V3 langsam in Richtung 4.5V hochlaeuft. Den LD117 kenne ich nicht, aber solche Regler koennen normalerweise keinen Strom "versenken".

Der Maxe duerfte aber ganz gut warm werden. Nur wenn Du mal einen Bausatz mit richtigem Vertrieb draus machst, waere ein Nicht-Maxim Produkt sicherer (wegen der Lieferbarkeit).

Mach den TFT aber was groesser. Diese kleinen Handy-Displays kann unsereins nur noch nach Aufsetzen der Brille entziffern. Meist faengt das so mit 40 Jahren an und Selbstbaugeraete halten ja i.d.R. ewig. Ich habe immer noch meinen Zaehler, den ich als Teenager gebaut hatte. Aber da das DSO einen recht genauen eingebaut hat, wird er seit zwei Jahren kaum noch benutzt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo zusammen,

"SPICE" und "Kaputtgehen" sind zwei Begriffe, die nur mit viel Zurückhaltung in einem Atemzug zusammenpassen.

5V sind hier noch recht übersichtlich. Die 100 Ohm begrenzen den maximalen Strom schon ganz gut kalkulierbar auf ca 20 mA. Solange nicht noch viele andere Eingänge dazukommen wird das wohl auch klappen.

Die würde ich nicht wegnehmen wollen, schon wegen ESD nicht.

So sehe ich das auch. Die beiden Widerstände kosten nicht viel und bringen sicheren Schutz.

das halte ich für sehr unwahrscheinlich, dazu dürfte das Dotierungsprofil der Dioden zu unterschiedlich sein.

Solange er als maximalen Unfall 5 V annimmt kann auch so nichts passieren, aber ich hab oft noch 15 V am Laufen...

und dafür den Kondensator ein bischen kleiner. Ich sehe keinen grund, da so große KApazitäten reinzumachen.

Ich weiss, Du hast da anscheinend schlechte Erfahrungen gemacht. Ich konnte aber derlei Erfahrungen noch nicht machen, mir hat noch kein regler geschwungen, selbst dann nicht, wenn keine expliziten LoESR Elkos im Spiel waren, meine Elkos sind auch schon gut abgelagert ;-)

3,6 V ist da meistens schon zu viel, ein bischen Toleranz musst Du den Widerständen auch noch zugestehen...

Sehr unwahrscheinlich, dass er das kann. In der Regel braucht dann aber kein Telefon klingeln, der Spannungsanstieg geht schnell und still vonstatten. für 10 µF brauchts nicht allzuviel Strom, um da in wenigen ms einige 100 mV Spannungshub zu produzieren. Ich weiss jetzt nicht wie durstig der CPLD ist, bei wenigen V Überspannung bleibt der Stromeintrag ja doch noch begrenzt, aber ein solches Projekt schreit doch nach mehr Eingängen und dann wirds eher schwierig.

Ein Nachteil am TL431 ist, dass er selbst nur knapp 100 mA ab kann. In der aktuellen Schaltung sollte noch nichts passieren, aber win bischen solider würde ich das schon auch aufziehen.

Für ein Einzelteil ist das sicher kein Problem.

Zumal er ein großes CPLD auf der Platine rumliegen hat, das doch noch ein paar Transistoren treiben könnte.

zumal die überproportional teuer sind. Recht preiswert sind z.T. die Farb-LCD mit FBAS zu bekommen, wie sie bei portablen Fernsehgeräten und Spielekonsolen Einsatz finden (ich hab mal ein paar für PS2 abgreifen können. Nette Teile, die sich auch einfach ansteuern lassen. Wenn man seine Graphik auf dem FBAS hat, ist auch der Einsatz eines Beamers denkbar, dann kann sogar Oma noch ohne Lesebrille alles lesen ;-)

Marte

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Marte Schwarz

Frank Buss schrieb:

Hallo Frank,

(... bischen spät meine Antwort ...) vor ein paar Jahren habe ich, wie so mancher, auch mal einen Frequenzzähler entwickelt. An Funktionen wurde (teils aus reinem Interesse) denke ich mal alles reingestopft, was sich mit 2 Eingängen so messen lässt. Neben Frequenz also noch Periode, Zeitdauer mit 1 oder 2 Eingängen, Impulszähler mit Gate, dazu wählbare Flanken, Min/Max, Hold, Einzelmessung mit ext. Trigger), Offset +/- und noch ein paar kleinere Gimiks. Das steckt in einem 16F648A, der zu ca. 70-80% gefüllt ist. Einzig einen 3-Bit-zu-8-Dekoder musste ich noch verwenden, weil mit die Pins ausgegangen sind und ich gerade keinen größeren PIC da hatte, war aber prinipiell auch auf einen PIC mit mehr Pins umkonfigurierbar. Dann wäre zusätzlich auch noch ein PC-Interface machbar. Messungen schaffen die PICs bis mindestens 50MHz, aber dies ist nicht durch die SW limitiert. Meist gehen noch über 60MHz, und es gibt auch PICs, die

70-80Mhz packen.

Warum also noch einen X9572 verballern?

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Michael Lange

In den 80ern machte die Zeitschrift Franzis-"Elektronik" häufiger Schaltungstechnik-Wettbewerb. Da hat dann mal einer für Frequenzzähler basierend auf 6511Q ( + EPROM ) den ersten Preis erhalten. Im nächsten Heft war erboster Leserbrief das sei keine Schaltungstechnik, sei nicht nachbausicher, in der Funktion undurchsichtig und überhaupt diese neumodischen Mikroprozessoren ...

Technologie auf Suche nach Anwendung. Es gab schon ICs die durch z.B. FPGAs sinnvoll ersetzt wurden. Z.B. Korrelatoren.

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Hohe Geschwindigkeit, winziger Markt, der dann noch fragmentiert ist weil jeder Anwender andere Teilfunktionen will. Es gibt aber für CPLDs / FPGAs wohl wenig für Hobbyisten sinnvolle Anwendungen.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Habe das mal verbessert:

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Außerdem habe ich vorsichtshalber noch ein paar Schmelzsicherungen eingebaut. Wenn man einen Eingang jetzt versehentlich an 30V oder so hängt, dann sollten die recht schnell durchbrennen und die Bauteile dahinter das überleben.

Ich habe auch auf den Spannungsausgang verzichtet, es soll nur ein recht einfaches Gerät werden, was nur Zählen können soll. Per Taster kann man zwischen Frequenzmodus und Start/Stop-Zähler umschalten, wobei zwei LEDs den Zustand anzeigen. Drei weitere LEDs zeigen den Messbereich an (us, ms, s bzw. Hz, kHz und MHz, mit Auto-Range Funktion) und ein Taster ist für Data Hold (mit Toggle Funktion), mit LED Rückmeldung.

Der Spannungsregler kann das nicht ausregeln, aber der CPLD zieht wahrscheinlich so 100 mA oder mehr. Ich habe aber sicherheitshalber noch eine Zener-Diode vorgesehen. Da das sowieso nur ein Einzelstück ist, kann ich die Spannung handselektieren aus meiner Grabbelkiste hier :-)

Der ist leider voll, wobei vielleicht habe ich jetzt ja wieder Platz, nachdem ich all die anderen Zusatzfunktionen abgespeckt habe. Aber man müsste ja auch noch einige Widerstände usw. bereitstellen und hätte immer noch nicht eine schöne Konstantstromquelle, wie es der MAX7221 bietet, daher lasse ich den mal drin, für dieses Projekt.

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Frank Buss

Man kann mit PICs nicht so genau messen, da wenn man Interrupts auslöst, die Granularität nicht geringer als 1/4 externer Takt sein kann (zumindest bei den kleinen PICs, wie der 18F-Reihe, ist das der Befehls-Takt) und es wird auch schwierig, innerhalb dieser Granularität zu kommen. Auch der Counter darf nur maximal doppelt so schnell wie der Befehlstakt getaktet werden, plus 20ns. Man käme also auf keinen Fall auf die Genauigkeit, die mit einem CPLD und externen 50 MHz Quarz möglich ist, wobei ich hier noch gar nicht auf die anderen Problemen mit einer reinen PIC-Lösung, wie minimal messbares Tastverhältnis usw., eingegangen bin. Außerdem habe ich hier ein paar davon aus einem Restverkauf liegen, muß ich also auch mal einsetzen :-)

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Frank Buss

Wenn ESD mit so einem Karacho kommt dass es die BAV199 zerdengelt, dann haette man beinahe einen elektrischen Weidezaun :-)

Koennte sein, aber ich hatte das mal bei einem Kunden. Die wollten es erst nicht glauben. Bis wir einen Stromkoppler vor den Eingang hingen. Problem ist, selbst ein Anteil von nur 100mA kann zum *PUEFF* reichen.

Wie sagt der Koelner? Et is noch emma jot jegange ... :-)

Ok, vielleicht 3.5V oder so.

Ok, man sollte die Eingange nicht in eine Schukosteckdose stoepseln :-)

Oh ja, Zaehler mit Beamer, das haette was :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hi Frank,

Zener in dem Spannungsbereich sind sooooo weich, dass Du sie vergessen kannst. Du brauchst eine, die bei 3V3 möglichst noch nichts vergeudet aber bei 100 mV noch unter 3V6 bleibt. Das habe ich noch nie gesehen. Dafür gibt es die TL431 und Consorten

Marte

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Marte Schwarz

Hi Jörg,

Ist noch nicht lange her, da habe ich eine Webcam auf einen Oszischirm gerichtet gesehen und eine weitere an ein Multimeter mit einem PC der beide bilder auf einen Beamer beförderte... So ein Zwergenaufstand wegen ein paar vergessener FBAS-Ausgänge an den Messgeräten. So was darf eigentlich nicht passieren ;-)

Marte

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Marte Schwarz

Ist nicht so ganz ungewoehnlich. Vorige Woche ein Datenblatt von ON-Semi, Chip von Ende der 90er. Alle Scope Plots waren mit Fottoklick gemacht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Was nimmt man denn da am besten für Widerstände für den TL431? Ich habe die Schaltung mal aktualisiert und es so eingestellt, daß maximal 3.48V auf der

3.3V Leitung anliegen kann, denke ich mal:

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Der CPLD darf mit bis zu 3.6V betrieben werden und hält auch noch 4V aus und das Logikgate darf auch 3.6V bekommen, sollte also an dieser Stelle jetzt sicher sein. Da ich die 5V auch rausgebe, habe ich die auch mal vorsichtshalber ein wenig abgesichert, der TL431 kostet ja nur wenige Cent.

Da ich gerade dabei war, habe ich noch ein paar Supressor-Dioden eingebaut. Meine Idee dabei war, wenn zuviel Spannung am Eingang anliegt, dann brennt die Sicherung durch. Sind die dafür gut platziert? Oder würden bei den Digitaleingängen die BAV199 dafür ausreichen?

Um es als normale Stoppuhr betreiben zu können, sind noch zwei Taster hinzugekommen, um den Start/Stop-Eingang manuell zu schalten, in Verbindung mit den neuen Pulldowns. Ich habe die Pulldowns direkt an den Steckereingang gelegt, ist das gut so? Was hätte es für Vor- oder Nachteile, die stattdessen an den Pin des Gatters zu legen? Meine Idee war, daß es so das Signal weniger verfälscht, denn wenn der Widerstand erst später kommt, dann könnte das negative Auswirkungen auf die Flanken bei hohen Frequenzen haben, wegen der RC-Kombination davor.

Ziel ist für mich, das auch so sicher wie möglich zu machen, da für mich nur der Weg das Ziel ist, denn wenn's fertig ist, kann es vielleicht der Poster in sci.electronics.design für sein Speedometer brauchen und der Schule spenden, was dann schon so sicher sein sollte, daß die Schule nicht abbrennt, wenn man irgendwas falsch herum reinsteckt.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Die Widerstaende koennten ruhig eine Groessenordnung hochohmiger sein, muesste aber auch so gehen. Nimm aber keine 0201 oder so, die koennten sich auf Dauer ausloeten.

100mA flink muessten die BAV199 ausloesen koennen. Suppressordioden haben oft sehr viel Kapazitaet, die nicht immer im Datenblatt angegeben ist. Bei den BZW04 auch nicht. Wenn das Guinness bei mir noch nicht zu sehr gewirkt hat, ich glaube Du hast 33V Versionen drin.

Macht nichts. Der 100pF stellt eh den Loewenanteil.

Das koennte man noch beliebig weitertreiben. Zum Beispiel einen minimalen Teststrom durch die Sicherung und dann im Display anzeigen "Attenzione! Fusibile F2 e saltato." :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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