Countdown mit LED-Anzeige

Hallo,

ich vergesse immer meine Pizza im Ofen und hätte gerne einen großen Countdown-Timer, den ich mir über den PC setzen kann.

Was meint Ihr: Lieber "alte" Bauweise (also mit Quarz und Logik) oder mit einem Mikrokontroller?

Falls mit Mikrokontroller: Kennt jemand ein Forum oder Ähnliches, wo ich fragen könnte? Bin neu auf dem Gebiet.

Danke Tobias

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Tobias Wendorff
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Am Tue, 12 Jul 2005 20:02:05 +0200 schrieb Tobias Wendorff :

Mit LCD und Piepser gibt es sowas für wenige Euro fertig als Küchenwecker/Eieruhr. Ich nehme mir meinen bei Bedarf (Pizza im Ofen :-) ) zum PC mit und könnte mir lohnendere Selbstbauprojekte vorstellen. Wahrscheinlich bekommst du für den Preis des Küchenweckers nichtmal den µC oder die hälfte der Logik-ICs.

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Martin
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Martin

Ja ... die Eieruhr vergesse ich dann auch manchmal. Oder ich bin in meine Arbeit vertief, mache das Klingeln aus und höre plötzlich riecht es komisch.

Echt nicht? Ich habe hier ein Uralt-Projekt gefunden, was ich mit Teilen basteln kann, die ich hier rumliegen habe :-) Allerdings zählt er per Tastendruck runter, nicht per Quarz.

Grüße Tobias

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Tobias Wendorff

Am Tue, 12 Jul 2005 20:17:42 +0200 schrieb Tobias Wendorff :

Dann schließ noch einen (74HC)4060, einen 32,768kHz Uhrenquarz und eine Toggle-FF an, dann zählt es im Sekundentakt runter. Oder du programmierst dir einen Countdown am PC :-) bin aber selbst auch eher der Hardware-Fachmann und kein Programmierer.

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Martin
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Martin

Hallo,

macht es dann einen Unterschied ob Du die Eieruhr oder Deinen Selbstbau ignorierst? :)

Grüße,

Marco.

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Marco Genise

Am Tue, 12 Jul 2005 20:39:51 +0200 schrieb Marco Genise :

Der Selbstbau hat am Ausgang einen ordentlichen MOSFET, dann einen dicken Schütz, der wiederum eine Industriesirene schaltet. Wenn ihn das Knallen des Schütz nicht weckt, dann bläst ihn die Sirene in die Küche zum Ofen :-) Der Quittierungsschalter ist praktischerweise in der Küche, direkt neben dem Herd, aber nicht beim Rechner, dort gibt es (E-Herd angenommen) auch schon einen kräftigen 3phasen Anschluß für die Anlage.

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Martin
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Martin

Also mit Mikrocontroller ist es hardwaretechnisch vermutlich am einfachsten, die LEDs kann der im Notfall sogar direkt treiben. Preislich wird sich das nicht viel geben (MC etwas teurer, dafuer ein paar andere Komponenten gespart).

Wenn du noch nie was mit MC gemacht hast ist die Frage: Willst du es lernen? Wenn ja, ist dieses (recht einfache) Projekt sicher nicht schlecht geeignet. Ein Atmel AVR waere z.B. geeignet, gibt es massig kostenlose Tools und Codebeispiele dafuer ...

Micha

--
Wenn du denkst die Dinge unter Kontrolle zu haben, dann faehrst du nicht
schnell genug.
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Michael Baeuerle

Nun, bei mir eher anderum: Ich könnte das in C/C++ programmieren, aber vermutlich nicht in Hardware umwandeln :-)

Ich benutze gerne die "Desktop zeigen" Funktion von Windows XP. Dann wäre das Programm im Hintergrund und ich würde es wieder vergessen.

Viel zu riskant :-( Tobias

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Tobias Wendorff

ja ... leuchtende Zahlen über dem Monitor vs. drehendes Uhrwerk auf dem Schreibtisch oder vergessen in der Küche :-)

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Tobias Wendorff

Lernen gerne, aber vermutlich werde ich es nicht oft genug nutzen, um das Gelernte auch zu behalten.

Darum wende ich mich lieber an jemanden, der es kann. LINKS BITTE :-)

Grüße Tobias

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Tobias Wendorff

Am 7/12/2005 10:24 PM schrieb Tobias Wendorff:

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hth fritz

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Friedrich Schoerghuber

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Johannes Raschke

Am Tue, 12 Jul 2005 22:23:12 +0200 schrieb Tobias Wendorff :

Hast du keine Lautsprecher am PC? Eine optische Alarmierung alleine wäre mir auch zu riskant - eine Latte von Pop-Up Fenstern könnte vielleicht ausreichen.

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Martin
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Martin

"Tobias Wendorff" schrieb im Newsbeitrag news:db10it$hms$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Das ist ja dasselbe wie ein Platinenbelichtungstimer. Steht in der de.sci.electronics FAQ:

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inklusive Links wie
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(ohne uC)
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(mit uC)

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
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MaWin

Stimmt, Ton schon. Aber wenn ich Nachrichten gucke oder Musik höre, könnte es passieren, dass ... du weißt.

Außerdem hätte ich noch andere, praktische Einsatzmöglichkeiten für so ein LED-Countdown. :-)

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Tobias Wendorff

Mein Held :-))

NE555 als Taktgeber - sehr nett :-)

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Tobias Wendorff

Warum nicht einfach ein Programm, dass sich nach Ablauf der x Minuten mit einem Popupfenster meldet und/oder eine sch=F6ne gro=DFe Countdown Uhr anzeigt?

Wolfgang Draxinger

--=20

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Wolfgang Draxinger

sowas?

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Matthias Kirchner

Martin schrieb:

Viel zu aufwendig. Eine Quarzanaloguhr z=E4hlt auch im Sekundentakt und ist billiger. Die Mechanik drumherum kann man ja entsorgen. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Als Ziffernblatt aber bitte eine Pizza. Als "Striche" auf der Skala k=F6nnte man Oliven verwenden, als Zeiger eine Pepperoni... :-) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

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