Realisierung LED-Rücklicht, CMOS, P ulsweitenmodulation, wer gibt Tipps?

Hallo Gemeinde!

Ich habe vor einen LED-Cluster zu bauen, den ich als Bremslicht/Rücklicht für mein Auto verwenden möchte. Der Cluster besteht aus zahlreichen LED-Reihen, die in bestimmter zeitlicher Abfolge aufleuchten und verlöschen sollen. Um zwei unterschiedliche Helligkeitsstufen zu realisieren (Bremslicht/Rücklicht) möchte ich Pulsweitenmodulation einsetzen. Ich habe mir einige Gedanken gemacht wie ich das mittels CMOS Logik und 555 Timer realisieren kann. Nun meine Fragen: die KFZ-Bordspannung beträgt üblicherweise 13.8V. Ist es sinnvoll, 15V CMOS zu verwenden, so dass man keinen Spannungsregler einsetzen muss? Wie realisiere ich die Treiber für die LEDs? Ich schalte immer 6 LEDs in Reihe mit entsprechendem Vorwiderstand und betreibe bis zu drei dieser Stränge parallel. D.h. es müssen ca. 60mA durch die IC Logik angesteuert werden. Wie macht man das? Mit Transistoren? Insgesamt enthält ein Cluster 99 LEDs, Stromaufnahme bei voller Beleuchtung ca. 450mA. Wie sieht es aus bei Spannungschwankungen im Bordnetz? Sind die zu vernachlässigen oder gibt's da Probleme (555 Frequenzstabilität, LED-Helligkeit)?

Grüße, Patric

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patric
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Hallo,

patric wrote:

Autoelektrik ist ein recht tueckisches Feld , insbesondere was die Bordspannung angeht.. und wenn Dich der Schnittlauch anhaelt und ne ABE sehen will, wirds nur stressig. Ich wuerde mir sowas lieber gerne ans Fahrrad bauen :)

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Thomas S.

patric schrieb:

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Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"patric" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@posting.google.com...

Wo moechtest du mit dem Auto fahren ? Du hast ein privates Testgelaende ? Lebst in Namibia ? Auf deutsche Strassen kommst du damit naemlich nicht. Und warum moechtest du denselben Fehler noch mal machen, mit dem sich die strohdummen BMW-Techniker schon der Zorn aller deutschen Autofahrer aufgeladen haben, naemlich flimmriges, aetzendes, dumpfbackiges PWM ? Man kann es besser machen, man kann reduzierten Strom fliessen lassen, sei es per simplem Vorwiderstand, oder durch Stromschaltregler. Zum Start lies F.23. Das KFZ-Bordnetz der de.sci.electronics FAQ:

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damit dir gleich die Flausen mit CMOS direkt am Bordnetz (sogar noch fuer sicherheitsrelevante Funktion wie Bremsleuchten) ausgetrieben wird.

Und wenn du dann beim TUEV warst, und ohne Bestechungsgelder (die von den grossen Autokonzernen bezahlt werden mussten) eine ABE bekommen hast, dann meld dich wieder.

--
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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Ich empfehle nur google in dieser Gruppe nach BMW-Rücklichtern, Frequenzen etc. AFAIR...

zurecht:-)

Viel zu aufwändig.

Eine LXHL-BD01 mit entsprechender Optik und 38--100 mA macht mehr Licht, als am Rücklicht erlaubt. Wenn man die mit I_nenn befeuert kommt wohl mehr raus, als die ECE-Richtlinien für Tagesbremslicht zulassen (zu faul, jetzt die Meßdaten hervorzukramen und zu rechnen:-)

Olaf

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Olaf Schultz

patric schrieb:

Hallo,

wenn die Polizei Dich mit dieser "Lightshow" am Heck sieht und daraufhin =

stoppt, das w=FCrde ich gerne sehen. Kannst Du da nicht gleich was mit=20 einem der privaten Fernsehsender arrangieren? Die haben doch Sendungen=20 wo so was reinpasst.....

Bye

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Uwe Hercksen

Hallo Patric, Wenn ich lese, wie unbedarft Du an dieses Problem herangehst, verstehe ich gut, warum solche Bastelarbeiten in der Strassen- verkehrszulassungsordnung eindeutig verboten werden. Du solltest als erstes mal den Beitrag über das KFZ-Bordnetz in den DSE-FAQ lesen. (Link gibts bei MaWin) Bei Deinen Plänen ist der Ausfall vorprogrammiert. Was Das auf dunklen Strassen bedeutet, sollte Dir ja wohl hoffentlich klar sein. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

patric schrieb:

mA

Hallo,

99 ist aber nicht durch 6 teilbar. Wenn Du immer 6 LEDs in Reihe=20 schalten willst, dann m=FCssen es zusammen 96 oder 102 LEDs sein, 99 geht= =20 nicht.

Bye

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Uwe Hercksen

ok, du hast recht. ein einziger strang hat nur 3 leds !!! :-) die anordnung der leds sieht ungefaehr so aus:

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plata

Am Wed, 02 Mar 2005 16:00:40 +0100 hat Uwe Hercksen geschrieben:

Ist aber eh egal, weil 6 LEDs in Reihe an einer 12V Batterie (10..14V) eh nicht (sinnvoll) zu betreiben sind.

--
Martin
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Martin Lenz

Hm? Mit _roten_ LEDs muesste das gehen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am Wed, 02 Mar 2005 18:30:42 +0100 hat Gerrit Heitsch geschrieben:

Selbst bei nur 1,6V pro LED, was bei heutigen Ultrahellen oft nicht reicht, kommst du auf 9,6V. 0,4V/20mA=20 Ohm, 4,4V/20mA=220 Ohm. Wenn du den Widerstand so dimensionierst, daß die LEDs bei laufendem Motor >14V) nicht überlastet werden, glimmen sie bei stark entladener, aber noch nicht leerer Batterie mit

Reply to
Martin Lenz

Also, wenn Showcar, dann überleg doch mal, ob nicht vielleicht ein von Unten nach Oben wachsendes Lichtband auch einen eindrucksvollen Effekt abgibt? Solche ICs gibts aus dem HiFi-Bereich. Wenn du dann immer 4..6 LED über einen Leistungstreiber pro Stufe (z.B. 12 oder 24 Stufen) schaltest ...

Frank

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Frank Esselbach

Dann muss er eben 4,5 LED´s pro Strang nehmen, dann hat er insgesamt

22 Stränge. SCNR Harald PS: Vier bis fünf rote LED´s plus ein Stromregler pro Strang wäre m.A. eine vernünftige Dimensionierung. Bei andersfarbigen LED´s entsprechend weniger.
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Harald Wilhelms

also z.B. für grüne Rücklichter...

(vielleicht gibt´s die ja in irgend einem Land?)

Reply to
Axel B.

Naja, die Aussengläser gibt es ja schon mal (sogar zugelassen) in allen Farben. Und da ja einige Freaks mit roten oder blauen Standlichtern rumfahren wirds sicherlich auch welche mit grünen Rücklichtern geben. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Am 4 Mar 2005 06:12:37 -0800 hat Harald Wilhelms geschrieben:

Falls du grün leuchtend meinst, so würde ich das aufgrund der Verwechslungsgefahr mit einer grünen Ampel selbst nicht wollen. Das würde ja geradezu dazu verleiten, dem Grün-leuchter hinten draufzufahren.

--
Martin
Reply to
Martin Lenz

"Martin Lenz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.inode.com...

Man hat sich auch schon zwangsweise daran gewoehnt, trotz rotem LIcht einfach weiter zu fahren, denk bloss an die katastrophal unergonomischen Instrumentenbeleuchtungen von BWM und Audi, die bloss deshalb rot sind, weil es damals nur rote high-eff LEDs gab und die Trottel unbedingt LEDs haben wollten weil sie zu bloed waren, konstruktiv fuer eine sinnvolle Austauschmoeglichkeit fuer durchgebrannte Gluehlampen zu sorgen.

--
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MaWin

Am Fri, 4 Mar 2005 16:06:56 +0100 hat MaWin geschrieben:

Ist natürlich ein Argument, aber nachdem das Austauschend er Glühlampen in diversen Instrumenten und Schaltern oft auch sehr mühsam ist, oder zumindest nicht offensichtlich und daher teilw. teuer in der Werkstatt erfolgen muß, unterbleibt es dann oft und man darf mit finsteren Instrumenten/Schaltern leben. Da finde ich LEDs schon gut - blau würde mir persönlich am besten gefallen, ich habe aber den Eindruck, daß es eher stark blendet. In diesem Zusammenhang hab ich einmal gehört (beim Segelschein über den Kompass am Schiff, ansonsten vollige Finsternis) daß rote Instrumentenbeleuchtung am wenigsten blendet und dort daher verwendet wird.

--
Martin
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Martin Lenz

Martin Lenz wrote: ...

Jupp. Es zerstört (korrekte Wellenlänge vorausgesetzt) auch nicht die Dunkeladaption. Falls man als Straßenverkehrsteilnehmer überhaupt Dunkeladaptiert und nicht übergangsadaptiert bleibt.

Zudem habe zumindest ich Probleme nachts blaue Instrumentenbeleuchtung zu fokussieren. Von rot kenne ich das nicht.

Olaf Schultz

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Olaf Schultz

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