Naja... geschlossene Kopfhörer (die das Dynamikproblem mindern könnten) sind unterwegs auch nicht wirklich praktisch. Im Auto bekommt man damit zu recht einen Strafzettel, und im Zug ist es auch nicht so wirklich lustig, wenn man sich plötzlich auf einem Abstellgleis wiederfindet, weil man von Ansagen rein gar nichts mitbekommt.
Mehr ist Musik "on the road" doch sowieso nicht.
Ärgerlich wird es erst, wenn bereits die Originale (CD oder vermeintlich hochwertige Downloads mit hoher Bitrate) gnadenlos dynamikkomprimiert werden.
Am Sun, 23 Jan 2011 13:34:53 +0100 schrieb Gerrit Heitsch:
was aber sehr viele Ursachen haben kann ...
Sondern?
Lutz
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Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit diesen "im Ohr"-Kopfhörern gemacht. Sind obendrein auch noch recht günstig zu bekommen. Allerdings ist die Handhabung recht umständlich, und an das Tragegefühl muß man sich auch noch gewöhnen. Dafür dämpfen sie aber die Umgebung so stark, daß man wirklich keine hohe Lautstärke braucht. Ich höre unterwegs auch weniger Musik, sondern Hörspiele, da gibt es (noch) echte Dynamik.
Auto habe ich nicht, und im Zug sehe ich ja, wo ich bin. Wenn dann plötzlich _alle_ Fahrgäste aussteigen, habe ich wohl wirklich was nicht mitbekommen ;-)
Ich höre zu Hause Radio, und da ärgert mich diese Verstümmelung.
Genau darum geht es mir. Aus exakt diesem Grund hat sich mein Kaufverhalten von Musikkonserven stark verändert. Es gibt auch kaum noch Läden, wo man die Scheiben noch probehören kann. Bei meinem früheren CD- Händler konnte ich sogar die Scheiben zu Hause probehören und bei Nichtgefallen problemlos zurückgeben. Da hatten sie auch einen Verkäufer, der mir neue Scheiben empfohlen hat, von denen ich noch nie etwas gehört hatte. Die meisten davon habe ich dann auch gekauft. Leider gibt es diesen Laden nicht mehr - Schade.
Genausowenig, wie du ein teures Ölgemälde als Kopie verschenken darfst...oder einen kopierten Geldschein... Will man eine CD verschenken, hat man sich dafür gefälligst ein (notfalls zweites) Original zu kaufen.
Nochmal: Zur eigenen Verwendung, also ohne Weitergabe an irgendwen, ist eine Kopie erlaubt. Sobald dein Bruder selber eine will, hat er sich ein Original zu kaufen - andererseits muss der Schenker halt ein Original erwerben welches er verschenken kann.
Oder auf "billiger" aber legal: Nennt sich Tonträgerlizenz für Sonderproduktionen. Kostet dann je GEMA-pflichtigen Titel auf der CD so ab 0,032EUR Mindestvergütung aufwärts. Oder im Verkaufsfalle halt runde 10% vom Netto-Verkaufswert der CD. Das Formular dafür ist ein Krampf...aber wenn man sich schon die Mühe machen will einen Tonträger zu kopieren, sollte man auch so ehrlich sein und sich dafür die Lizenz besorgen.
Keine Ahnung, welcher Kernel das damals war - aber mein Hauptsystem zu Hause war (nach einer anfänglichen Slackware) ursprünglich eine a.out-basierte Debian (vermutlich 0.92 oder 0.93). Danach immer nur Updates, sowie mindestens zweimal komplett neue Hardware ohne Neuinstallation.
Die beiden "großen" Upgrades (a.out -> elf sowie libc5 -> glibc) waren eine beeindruckende Demontration des Fähigkeiten des Paketmanagements - und liefen problemlos.
Dito. Ich setze beide Systeme parallel ein, die Hauptarbeit passiert aber unter Linux.
Das scheint der Knackpunkt zu sein. Aus obigem Link: "Zum privaten Gebrauch im Sinne dieser Ausnahme gehört die Benutzung innerhalb der privaten Sphäre durch die natürliche Person, die die Vervielfältigung hergestellt hat, und durch die mit ihr durch ein persönliches Band verknüpften Personen. Hierzu zählt der Familien- und der engere Freundeskreis."
Der heilige Columba (nicht Columban) mußte 561 aus Irland fliehen, weil er einen Psalter in der Movilla Abtei abgeschrieben und die Kopie behalten hatte.
Die lahmen Notebookplatten sind ja auch /der/ Engpass. Die meisten verkauften Notebooks sind Apfelsinenkisten mit Düsenantrieb. Da warten halt mittlerweile mindestens 2 CPUs um die Wette. Selbst Desktops profitieren mit SSD durchaus um einen gefühlten Faktor 2.
Am Sun, 23 Jan 2011 16:35:28 +0100 schrieb Marcel Müller:
Leider pro GB noch etwa 10x so teuer wie eine herkömmliche 3,5er Festplatte. Wie lange halten die Laufwerke eigentlich in der Praxis? Flashs sind ja nach wie vor nur endlich beschreibbar.
Lutz
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Ja, aber das ist doch trotzdem Mist. Den Servicevertrag haben wir auch. Sogar vor Ort/next business day. Die Realität ist allerdings, dass Lenovo offenbar nur alle paar Wochen mal einen Business-Day hat. Also Service ganz klar Mist.
Ack! Server und Desktop dito.
Ich hatte früher schon immer schnelle Systemplatten (z.B. 18GB, 15k), aber seit der SSD geht da nochmal richtig die Post ab. Das hat selbst darauf noch einmal ordentlich aufgesattelt. Und das obwohl ich nur eine einzige SSD für 3 Desktops und einen Server habe.
Noch extremer vorgeführt: Depeche Mode - Playing The Angel Die CD zerrt und kratzt daß man um seinen Pappen fürchtet, Motto "0dB, darüber fängt der amtliche Saund an!". Die LP dagegen hat sogar so etwas wie Dynamik.
Gut, wenn sie es selbst benutzen wird das wie ein Trampelpfad. Immer mehr Leute benutzen ihn als Abkuerzung und wenn die Stadtverwaltung das fuenf Jahre spaeter mit einem Zaun abriegeln moechte gibt es eine handfeste Demo.
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Man kauft einen nagelneuen Legacy Rechner. Das geht auch bei Euch absolut problemlos. Ein Ingenieur aus NL war mal ein wenig verzweifelt weil er befuerchtete was Du schriebst. Eine Minute Internet und ich schrieb ihm wo er neue Rechner mit ISA-Slot Mobo bekommt. "Da kann ich ja beinahe mit dem Fahrrad hinkommen!"
Tut es auch. Wie letztens ein alter Checksum Tester. Kreiiiiisch ...
*KLOCK* ... hatte wohl auf dem Mobo was mitgerissen, Reparatur konnte man vergessen. Legacy-PC besorgt, Problem geloest. Die sind nichtmal sonderlich teuer. Das ist so als ob Du einen neuen Adenauer-Daimler einfach so bei einem Spezialhaendler kaufen koenntest, von der Stange, in schwarz oder weinrot.
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Besser noch: Altenpfleger wenn die Baby Boomer (wir ...) ins tattrige Alter kommen. Die naechste Generation sollte in Nerven- und Gelenkchirurgie spezialisieren, denn dann werden all die kaputten Sehnenscheiden und Daumengelenke der SMS-Jockeys die Schmerzgrenze erreichen.
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