CCFL - Lebensdauer optimieren durch Einschaltverhalten?!

Ok, darauf habe ich als Endanwender keinen Einfluss. Kann mir auch nicht vorstellen dass Mathcad-Programmierer undokumentierte Dinge benutzen. Wieso hat das denn mit dem "Ballast" bis XP so schoen funktioniert und ploetzlich nicht mehr?

Fuer mich zaehlt am Ende nur ob auch alles funzt :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg
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Dann gibt es nur diese Möglichkeiten:

1) Andere Software verwenden die dasselbe kann. 2) XP in einer echten VM unter Win7 / Vista laufen lassen und die Software dort benutzen. 3) Weiterhin XP benutzen.

Moeglichkeit 3) ist vordergründig am einfachsten aber wird in nicht allzu ferner Zukunft zum Problem werden wenn es keine XP-Treiber fuer die erhaeltliche Hardware mehr gibt. Deshalb müsste man schon jetzt die Migration planen.

Ich erwarte dass 3) verwendet wird und man irgendwann ueberrascht ist und es ja keiner ahnen konnte... Wie immer halt.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Heisst $$$$.

Das koennte Geschwindigkeitseinbussen bringen. Geht auch u.U. nicht bei maschinennaeheren Geschichten.

So halten das viele.

Hier hatte ja mal jemand geschrieben dass ich eh "Migrationshintergrund" habe :-)

Also NT lief hier bis 2009 und hoerte nur deshalb auf weil Teile des Rechners im wahrsten Sinne des Wortes abfielen. Bis dahin konnte man alles problemlos installieren. Der Rechner hatte allerdings kein USB, was NT m.W. auch nicht unterstuetzte. Ok, wenn ein Bus nicht da war kann es den dafuer ja nicht geben.

Bei einem neuen Messgeraet vor zwei Jahren war ich verbluefft dass die SW-Installation sogar noch fuer Win95 und Win98 im Manual erklaert wurde. Bei einem LAN Server Driver sah ich vor 4-5 Jahren Hinweise zum Betrieb unter OS/2 und DOS (!). Es hat schon seine Gruende warum sich Sachen wie RS232 hartnaeckig halten, gibt weniger Probleme mit Legacy Systemen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Sat, 22 Jan 2011 20:41:03 +0100, meinte Jürgen Hüser :

In der Tat ....

Jein. Im Rahmen der sog. "Privatkopie" unter sehr engen Voraussetzungen ist das zulässig. Aber in der Praxis gibt leiht man halt sein "Original" aus - und der Ausleiher kann für sich legal eine Kopie ziehen. Für Software gilt das aber natürlich nicht.

Das kann man auch anders sehen. Der Musikmarkt ist m.E. nicht zuletzt auch wegen der überzogenen Preise für die Tonträger kaputt - 15, 20 und mehr Euro für eine lächerliche Silberscheibe - da darf man sich nicht wundern, daß Raubkopien attraktiv sind.

mfg, Dr.K.

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RA Dr.M.Michael König

Am Sat, 22 Jan 2011 21:15:40 +0100, meinte Falk Willberg :

Jedenfalls nicht als Lizenz für´s Kopieren. Diese Urheberabgabe war _eigentlich_ mals als Ausgleich für die vielen Privatkopien bestimmt, die mal erlaubt hat, weil man nicht im Privatbereich herumschnüffeln und kriminalisieren wollte (man könnte auch sagen: Man hat eingesehen, daß ein nicht überwachbares und durchsetzbares Verbot kontraproduktiv ist). Natürlich stellt das "irgendwie" wine Vergütung für die vielen nicht "richtig" lizenzierten Kopien dar. Aber irgendwelche Rechte kann man daraus dennoch nicht ableiten - meint der Gesetzgeber.

Das hat den Musikmarkt bis dahin aber nicht so tangiert, weil die Platte halt das bessere Original war.

:-)) Was hätte man auch kopieren sollen? Allenfalls die Noten ...

mfg, Dr.K.

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RA Dr.M.Michael König

Am Sat, 22 Jan 2011 21:44:34 +0100, meinte Hergen Lehmann :

Das ergibt sich aus der Rechtsprechung, die konkretisiert hat, was als privater Gebrauch gilt. Es ist ein weiterverbreiteter Irrtum, daß sich alles aus dem Gesetz ergeben müsse. Das Gesetz ist notwendig generell-abstrakt, in der Rechtsanwendung wird es auf einen konkreten Sachverhalt angewendet. Usw. Ich erspare mir jetzt, 5 Jahre Studium plus Referendariat zusammenzufassen ...

Nun ja, in § 53 UrhG steht nicht, daß derjenige, der die Vervielfältigung tatsächlich herstellt, sein eigenes Werkexemplar dafür nehmen darf. Gemeint ist damit, das man - weil man z.B. nicht das know-how hat, die CD analog zu kopieren (denn digital geht wegen des Kopierschutzes nicht legal) - _seine_ CD zu dem trägt, der das know-how besitzt, und von diesem die Copie kostenlos herstellern läßt. Wenn man sich daran hält sind Kopien derart, daß A für B eine Copie seiner (A´s) CD herstellt, nicht möglich - B kann nur seine eigenen CD´s kopieren lassen. Und da es offensichtlich Jacke wie Hose ist, ob ich als Eigentümer der CD die Copie selbst herstelle oder mich hierzu eines Werkzeugs bediene, darf ich auch letzteres tun. Und da kaum jemand diese Arbeit kostenlos macht, spielt dies in praxi auch keine Rolle. Schlauberger konstruieren jetzt, daß A dem B die CD schenkt, B läßt sie von A kopieren und schnenkt das Original an A zurück. Und weil das alles so aufwendig ist vereinbaren sie, daß A die verschenkte CD zunächst bei sich behält, aber bevor er sie (das verschenkte Original) versendet, er sie zurückgeschenkt erhält ... In der AO gibt es eine Regelung für so etwas: Umgehungstatbestand. Hier würde man es so wohl lösen, daß "offensichtlich" kein wirklicher Schenkungswille da ist ... Das gleiche gilt natürlich dafür, daß sich B die CD von A "leiht" usw. ... Außerdem würde ich nicht mein Leben darauf wetten, damit durchzukommen, als "echter" Leiher eine "Privatkopie" herstellen (lassen) zu dürfen (Also B leiht von C die CD und trägt sie zu A usw. ). ... da nicht explizit im Gesetz steht, wer Berechtigter ist, die Bewertung, daß dies auch der Leiher ist -

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- keine ewige Wahrheit.

§ 106 UrhG. Gewerbsmäßiges Handeln führt nach § 108a UrhG zur Strafverschärfung.

Nana ...

mfg, Dr.K.

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RA Dr.M.Michael König

Am Sat, 22 Jan 2011 23:10:02 +0100, meinte Rupert Haselbeck :

Nein.

Und was ist der private Gebrauch? § 53 UrhG, bitte lesen! Auch § 53 UrhG sagt nichts davon, man dürfe Copien für die Sippschaft herstellen. Ähnliches ist von der Rspr. nur in einem sehr engen Bereich anerkannt.

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Grds. jedenfalls darf man nicht seine Verwandtschaft mit Copien der aktuellen CDs versorgen. Aber man kann sie ihnen ausleihen und behält selbst saubere Finger .... - allerdings würde ich dann vorsorglich die ausgeliehene CD nicht annehmen, um die Copie herzustellen, für die der Bruder zu ungeschickt ist ...

Aber das ist ja alles Theorie. Im rl poppen solche Sachen praktisch nicht hoch. Spannender ist eher noch, ob man sein Original verkaufen und die legal hergestellte Copie behalten darf ... Und auch hier wieder: Eigentlich nur ein theoretisches Problem. Denn darauf abgesprochen, wo denn das Origial der in Copie benutzen CD ist, läßt sich die Auskunft, diese seit kaputtgegangen, nicht wiederlegen.

mfg, Dr.K.

--
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RA Dr.M.Michael König

Am Sat, 22 Jan 2011 10:24:13 -0800, meinte Joerg :

Naja, das muß aber nicht zwingend etwas altes ein. USA?

mfg, Dr.K.

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RA Dr.M.Michael König

Am 23.01.2011 03:51, schrieb RA Dr.M.Michael König:

Und mit der kulturellen,technischen Entwicklung der Stellenwert von Musik allgemein gesunken zu sein scheint. Mag auch daran liegen, das die großen Musikmarken einen mal etwas erfolgreichen Sound bis zum Erbrechen abnudeln. Inzwischen ist man dankbar, wenn Läden mal keine Hintergrundmusik ableiern.

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Moin!

Am 23.01.2011 03:51, schrieb RA Dr.M.Michael König:

Jawoll, die Definition von "Privatkopie" lautet nämlich zur ausschließlich eigenen/persönlichen Verwendung. Sobald man aus einem komerziellen Produkt (Tonträger) zwei oder mehr Kopien mit Hilfe eines Brenners und billigen CD-Rohlingen anfertigt um diese an andere Personen zu verteilen, verursacht man diverse Schäden.

Keine Frage. 20~60? für einen Tonträger zahle ich gerne auf qualitativ anständigem Vinyl, für eine CD aber 20? und mehr zu zahlen schmerzt schon. Aber die Preisgestaltung ist nicht das einzige bzw. größte Problem in der Musikindustrie. Jene welche wird nämlich durch wenige große Konzerne beherrscht die allesamt völlig veraltete sichtweisen haben. Der deutsche Musikmarkt ist, wenn man von zwei, vielleicht drei "Newcommern" in den letzten 5-10 Jahren absieht (Tokio Hotel, Lena...) in absoluter Totenstarre. Dabei fällt mir der Kiefer aus dem Gesicht wenn ich in so manchen Proberäumen derart geniale Musiker sehe, die wirklich das Zeug für den Markt hätten. Die Musikindustrie kümmert das nicht...Headhunter gibt's nicht mehr, dafür gibt's ja nun alberne Castingsshows.

Tjaaa...und MP3 und Internet ist noch soein Sargnagel... "Burn on Demand" direkt über ein Lable finde ich ja noch völlig optimal. Aber einzelne Songs als MP3 für's iPhone o.ä. für wenige Cent/Stk. runterladbar...mit gennau 0% Kopierschutz. *Aua*...

Diese vielleicht 30 Cent sollen einen Künstler nebst Band einen gewissen Teil seines/deren Lebensunterhaltes stellen, weiterhin sollten darüber die Produktionskosten (Tontechniker, Studio, für Eigenwerke entrichtete GEMA-Gebühren usw.) amortisieren. Na da müssen aber viele Songs geschrieben werden für...:-(

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser

--
www.funktechnik-hueser.de
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Jürgen Hüser

Nur nicht die CPU, mit der ein vernünftiger Seitendurchsatz herauskommt...

--
David Kastrup
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David Kastrup

Aber nein. Danach kommt 640x480 VGA-Modus hoch und fast nichts funktioniert. Hier sind erst einmal Treiberdisketten für fast alles, was so im Notebook zu finden ist, angesagt.

Heißt das 8 Jahre alte Notebook "Thinkpad", kriegt man die. Heißt es "Medion"...

Prust. Been there, done that. Eine Windowspartition Win98 ist in der Regel nach Systemwechsel weitgehend tot.

--
David Kastrup
Reply to
David Kastrup

Ach so, was da auch gaaanz toll ist: BIOS im neuen System hat eine andere Idee, wie es eine künstliche Plattengeometrie errechnet, und rien ne va plus.

Auch son Hindernis, was erstmal Tage kostet, bevor man überhaupt im abgesicherten Modus hochkommt.

Achsoja: warum sieht man bei Videos aus dem Applewerk so wenig Windows-PCs? Bluescreen-Technologie.

--
David Kastrup
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David Kastrup

Ich bin da auch eigen. Wenn ich das Geld für eine Ware bezahlt habe, dann gibt es nicht auch noch Kniefälle von mir dazu. Ich bettele doch nicht um das, was ich mir gekauft habe.

--
David Kastrup
Reply to
David Kastrup

Herrschaftszeiten, es hat jahrzehnte Rechtsstreitigkeiten gegeben, weil _Microsoft_ undokumentierte Dinge benutzt.

Die Computermagazine waren voll von nützlichen Dingen (auch undokumentierte Assemblerbefehle etc).

--
David Kastrup
Reply to
David Kastrup

Solange ihr nicht am Böllern hören konntet, wann ihr ihn anrufen könnt...

--
David Kastrup
Reply to
David Kastrup

Bei denen die in der Rubrik 'Abteilungsdrucker' als billig gelten schon. Der Heimanwender hat normalerweise die zusaetzliche Zeit.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Schoen... und was machst du dann mit deiner maschinnahen Anwendung die du bisher nicht ersetzen konntest/wolltest? Irgendwann bekommst du NT auf neuer Hardware nicht mehr installiert. Spaetestens wenn die neuen Boards kein BIOS sondern EFI haben wirds interessant. Emulation gibts sicher, aber wenn die nicht ganz fehlerfrei ist und das alte OS dann nicht bootet?

Eine RS232 hat auch noch andere Vorteile. Es geht aber nicht darum, dass du deine Software nicht mehr installiert bekommst weil sie auf einem neuen OS nicht mehr laeuft, sondern dass du das alte OS auf der erhaeltlichen Hardware nicht mehr installiert bekommst wenn die alte den Geist aufgibt. Das kann von jetzt auf nachher passieren und dann stehst du ohne Migrationsplanung da.

Es wird laufen wie immer, 'wird schon gutgehen'...

Gerrit

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Gerrit Heitsch

RA Dr. M. Michael K=F6nig schrieb:

Doch, allzu pauschale Behauptungen sind h=E4ufig falsch, so auch hier :=

-)

e

rauch

53 UrhG.

Ich kenne ihn, sogar in in der Fassung nach der Urheberrechtsreform 199=

8...

schaft

Mir ist durchaus bekannt, da=DF es diese Lesart ist, welche von der=20 Musikindustrie lieber kolportiert wird als jene von Gesetzgeber und=20 Rechtsprechung. Denn der Gesetzgeber hat diese Einschr=E4nkung gerade n= icht=20 getroffen. Wie der BGH mehrfach entschieden hat, ist es zul=E4ssig, als= zum=20 eigenen privaten Gebrauch geh=F6rig, wenn man rechtm=E4=DFig hergestell= te (=A7 53 I=20

1 UrhG) Kopien an Verwandte und/oder enge Freunde weitergibt (wobei die= ser=20 Begriff nat=FCrlich selbst wiederum der Auslegung bedarf)=20 Aber das ist hier wohl etwas arg off topic und w=E4re besser in d.s.r.m= +u oder=20 auch, bei Fragen zu der beliebten "Tausch"-B=F6rsenproblematik, in d.s.= r.d=20 aufgehoben, wo es als FAQ zu betrachten ist

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

RA Dr. M. Michael K=F6nig schrieb:

Doch, allzu pauschale Behauptungen sind h=E4ufig falsch, so auch hier :=

-)

e

rauch

53 UrhG.

Ich kenne ihn, sogar in in der Fassung nach der Urheberrechtsreform 200=

8...

schaft

Mir ist durchaus bekannt, da=DF es diese Lesart ist, welche von der=20 Musikindustrie lieber kolportiert wird als jene von Gesetzgeber und=20 Rechtsprechung. Denn der Gesetzgeber hat diese Einschr=E4nkung gerade n= icht=20 getroffen. Wie der BGH mehrfach entschieden hat, ist es zul=E4ssig, als= zum=20 eigenen privaten Gebrauch geh=F6rig, wenn man rechtm=E4=DFig hergestell= te (=A7 53 I=20

1 UrhG) Kopien an Verwandte und/oder enge Freunde weitergibt (wobei die= ser=20 Begriff nat=FCrlich selbst wiederum der Auslegung bedarf)=20 Aber das ist hier wohl etwas arg off topic und w=E4re besser in d.s.r.m= +u oder=20 auch, bei Fragen zu der beliebten "Tausch"-B=F6rsenproblematik, in d.s.= r.d=20 aufgehoben, wo es als FAQ zu betrachten ist

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

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