Nuja, wenn Gruender ihr Lieblingskind verkaufen, gibt es eigentlich nur 2 Gründe: man will sich in die Rente begeben und ist froh einen Nachfolger gefunden zu haben oder man sieht kein rechtes Entwicklungspotential mehr (bzw. anders ausgedrückt, dat Produkt/die Firma geht früher oder später den Bach runter, weil man es nicht mehr geschafft hat, die Weichen richtig zu stellen).
Bei unserer relativ geringen Anzahl neuer Produkte wird das alles im Haus erledigt. Keine Kommunikationsprobleme, und in der Regel ist der erste Satz Probeplatinen dann auch identisch zum Endprodukt.
-ras
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Ralph A. Schmid
http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Warum sollte ein normaler Privatnutzer eine "Professional" oder "Business" Variante brauchen? Die zusätzlichen Features dort sind doch eher uninteressant für sie.
Die eine Domain betreiben oder Netzwerkshares mit genau geregelten Zugriffsrechten brauchen? Was genau meinst du was man in den Heimanwenderversionen nicht einstellen kann?
In article , Lutz Schulze writes: |> Am Sun, 27 Sep 2009 15:54:17 +0000 (UTC) schrieb Rainer Buchty: |> |> >|> Das könnte auch damit zusammenhängen dass die Bereitschaft Geld für Software |> >|> auszugeben in dem Umfeld noch schwächer ausgeprägt ist als unter |> >|> Windows-Anwendern. |> |> Ich weiss gar nicht warum mein Statement so negativ aufgenommen wird? |> |> Natürlich hat das auch damit zu tun dass es unter Linux meist gute |> Alternativen gibt die kostenlos sind.
Weil das Argument "die Linuxer wollen immer alles umsonst" gerne von unwilligen Firmen als Argument ins Feld geführt wird, um im Vorfeld ein Produkt gar nicht erst plattformübergreifend zu entwickeln.
Zumal ich nicht einmal glaube, daß die Bereitschaft Geld auszugeben, in dem Umfeld weniger stark ausgeprägt ist. Gerade im Windows-Umfeld herrscht doch traditionell ein sehr starker "Sammeltrieb", um es mal so auszudrücken.
Ich glaube auch nicht, dass _das_ ein Problem ist.
Allerdings kann ich Dir nur den Tipp geben, einmal ein paar Tage so ein kleinwenig den Support für Produkte und Dienstleistungen im IT-TK Bereich zu beobachten, dann wirst Du verstehen, warum viele Firmen knallhart auf den jeweiligen Mainstream setzen, es hat etwas mit totaler Anspruchshaltung, Unwissen der werten Nutzer, fehlender Bereitschaft, auch die allersimpelsten Dinge zu lernen, das selbst in Fachkreisen, zu tun. Wenn der Support zu gut ist, dann gerät er zum Voice-Handbuch, denn die Kurzwahltaste ist erfunden.
Ich hatte gerade wieder so einen Fall mit einer Webagentur, obwohl die nix anderes außer Web machen, ist schon FTP zu viel verlangt :-(
Und da hat Linux ein Problem:
- Es gibt einige Varianten
- Es gibt Einiges zu konfigurieren ...
Ich verstehe langsam, warum es bei mancher Hotline auch etwas derber zugeht, man wird sonst nicht mehr glücklich, weil man nur noch kostenlos die Probleme anderer Leute lösen darf.
Und genau deshalb gibt es häufig die Absage an Linux Versionen, das hat rein wirtschaftliche Gründe im Bereich des Supports.
Am Mon, 28 Sep 2009 10:26:56 +0000 (UTC) schrieb Rainer Buchty:
Software
Wozu auch wenn es dann keiner kauft ;-)
Es wäre wirklich interessant mal Statistiken zu ehen wie viel Umsatz mit Software für Windows vs. Linux gemacht wird.
Ich habe zumindest schon mal welche für Linux gekauft (Kylix), aber da bin ich schon ein rechter Exot. Ihr könnt ja mal die Liste fortführen.
BTW werde ich auch immer belächelt wenn ich welche für Windows oder auch Musik-CDs kaufe.
Das dauert immer nicht lange bis ein ganz Schlauer meint dass er das alles hätte 'so' besorgen können.
Lutz
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Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
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Firmen wie RedHat verdienen damit ihr Geld, da der Support kostenpflichtig ist.
Und auch bei Microsoft darf man je nach Anfrage zwischen 56 Euro und 115 Euro pro Anfrage zahlen:
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Und das ist noch recht preiswert. Bei speziellen Nischen-Produkten kann man auch schonmal $200 pro Anfrage zahlen:
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Wobei man aber fairerweise sagen muß, das gerade LispWorks eine gute Mailingliste hat, wo andere Anwender und auch Firmenmitarbeiter, kompetent und kostenlos antworten.
Aber generell kann man auf diese Art und Weise Support-Anfrage bestimmt wirkungsvoll vermeiden und wenn dann doch mal eine kommt, verdient man noch gut dran.
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Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
ob halt bei euch die Reichweite von DVB-T reicht? Hier geht es gerade mal von Nürnberg Fernsehturm bis Erlangen Nordost mit Dachantenne. So hohe Fernsehtürme kann man bei euch nicht flächendeckend hinstellen. Wie vor ein paar Jahren die neuen Antennen auf dem Turm mit dem Hubschrauber montiert wurden fuhr ich gerade dort vorbei und konnte beobachten. Da war eine Schweizer Spezialfirma tätig, die benutzte einen russischen Schwerlasthubschrauber mit zwei gegenläufigen Rotoren übereinander auf der gleichen Achse. Aus US-Fertigung gab es wohl keinen geeigneten Hubschrauber. ;-)
Deswegen UMTS ja auch zusätzlich zu GSM. Wenn man nur telefonieren will, reicht GSM ohnehin aus. UMTS ist nur der Versuch, den Leuten mit mehr Bandbreite (noch) mehr Geld aus der Tasche zu leiern.
Wenn mein Handy nicht von der Firma gesponsort wäre, hätte ich heute noch kein UMTS-fähiges Handy.
Wir haben einen Standard, der die Fläche verosrgt, und in besonders dicht besiedelten bzw. durchfahrenen Gebieten noch zusätzlich WCDMA als Erweiterung oder Beschleunigung. Ist doch ein gutes Konzept...man sperrt keine Altgeräte aus.
-ras
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Ralph A. Schmid
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LOL. Ich kenne das übrigens genau anders herum. Ich mach nämlich Support für eine Software, die genuin aus der UNIX-Ecke kommt. Es gibt allerdings auch eine Windows-Version. Und zumindest tendenziell kommen die dümmsten Fragen von den Windows-Usern. Aber was will man auch erwarten wenn die System-Philosophie sich darin erschöpft, alles idiotensicher zu machen und keinerlei Einblick (noch nicht mal Fehlermeldungen) in die tieferen Ebenen zuzulassen. Irgendwann *sind* auch nur noch Idioten bereit, sich das anzutun.
Ganz zu schweigen von den ganzen zusätzlichen Problemen, die Windows so mitbringt:
- Backup oder Virenscanner blockieren Files, während sie lesend darauf zugreifen
- die Firewall oder der Virenscanner schießt quer
- das POSIX-API hat mal wieder eine gravierende Einschränkung
Gerade letzteres ist extrem ärgerlich. Es gibt jede Menge nicht- trivialen Code, der in #ifdef WINDOZE stehen muß.
Wenn es nach unserer Support-Mannschaft geht, würde am ehesten der Windoze-Support eingestellt.
Anders sind einige Zeitgenosse nicht von dem Umstand zu =FCberzeugen, sic= h selbst in einen Sachverhalt zu vertiefen. Der Aberglaube an einen, wie auch immer gearteten N=FCrnberger Trichters,=
ist =FCberzeugend oft nur durch ein finanzielles Argument zu vermitteln. Leider trifft es auch die, die diesen Sachverhalt kennen und beherzigen ;=
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