Vor längerer Zeit habe ich mir eine hochwertige Waage gegönnt: Bis 200 g, Auflösung 50 mg, Nachkalibrierbar mit Dreipunktabgleich, Versorgung mit zweimal 2032
Etwas mehr als ein halbes Jahr lang habe ich sie regelmäßig benutzt und dann lag sie zwei Jahre im Regal. Danach hatte eine Batterie noch 0.55 V, die andere -0.5 V. So weit normal.
Wenn ich sie jetzt aus einem Netzteil versorgt wieder in Betrieb nehme, zieht sie erst rund 15 mA und nach Abschalten der Beleuchtung 8 mA. So weit normal. Aber abgeschaltet sind es immer noch mehr als .3 mA. Neu können es (siehe oben, halbes Jahr aus typisch 210 mAh) maximal .04 mA gewesen sein. Aber schlimmer: Bei ungefähr 4 Volt (bei 15 mA aus 2032 leicht erreicht) schaltet sie sich ab und gerät in einen Zustand, in dem sie sich nicht mehr einschaltet läßt, ohne länger ganz von der Versorgung getrennt zu sein. Außerdem zieht sie dann einen "Ruhestrom" von 2 mA und mehr.
Mit neuen Batterien geht sie also gar nicht mehr und macht die in kürzester Zeit platt. Mal angenommen, ich bekomme sie überhaupt auf (nicht einfach, zumindest zerstörungsfrei), gibt es irgendeinen Standardverdächtigen oder sollte ich sie lieber gleich wegschmeißen?