Mangels Equipment (Multimeter oder zumindest Durchgangsprüfer; Lötkolben/-nadel) hatte ich das hier schonmal erwähnte "Projekt" , wobei ich durchaus brauchbare Tips erhalten hatte, vorerst auf Eis gelegt.
Zufällig habe ich nun hier im Conrad folgendes extrem billiges Equipment rumliegen sehen; das Ganze kann man sich auch online ansehen:
Voltcraft VC-666 DIGITAL MULTIMETER
4,95¤(!)Abm.: (B x H x T) 52 x 95 x 26 mm Kalibrierbar nach: ISO / DKD Messbereich V/AC: 0 - 250 V Messbereich A/DC: 0 - 200 mA Messbereich V/DC: 0 - 250 V Grundgenauigkeit: 1.5 % Anzeige: 2000 Counts Messbereich Widerstand: 0 - 2 M? Spannungsversorgung: 12 V/DC (Batterietyp 23A) Überspannungskategorie: CAT III 250V Gewicht: 100 g
LÖTNADEL 12 V
7,95¤Dieser Micro-Lötkolben ist für allerfeinste Lötungen ausgelegt. Der Einsatz ist universell, vor allem im Modellbaubereich, aber auch z.B. für Reparaturen am Auto, Boot, Caravan, Radio, TV- & Videogerät, Computer, Taschenrechner usw. Auf Grund seiner geringen Abmessungen lässt er sich überall unterbringen. Leistung: 8 W Weitere technische Daten: Lötspitzentemperatur 425 °C Kabellänge 1200 mm (offenes Kabelende) Betriebsspannung: 12 V
Warum ist das Zeugs so billig (d.h. wo ist der Haken); wegen schlechter Ausstattung (damit könnte ich vermutlich leben), oder weil es voraussichtlich ab Werk nicht funktioniert?
Falls ich tatsächlich auf den Gedanken kommen sollte, das irgendwann vielleicht mal zu kaufen, wäre der Anwendungsfall "Man kommt vielleicht irgendwann mal in Situationen, in der es praktisch wäre, vielleicht einen Lötkolben/Durchgangsprüfer zu besitzen." Also nix regelmäßig/professionell, nur "man könnte es vielleicht irgenwann mal gebrauchen".
Außer dem eventuellen erwähnten Grafikkarten-"Umbau" (zu dem BTW vielleicht nichtmal ein Lötkolben notwendig ist) liegt hier z.B. aktuell eine Fernbedienung herum, bei der die LED(?) von der Platine abgebrochen ist und wieder anzulöten wäre. Beim Fernsehmechaniker kostet das bestimmt mehr als 7,95¤.
BTW: Kann man den genannten Voltcraft VC-666 überhaupt als Durchgangsprüfer verwenden, obwohl dort in der Beschreibung nix davon steht? DAU-Idee: Man könnte ja auf Widerstandsmessung stellen und anhand des gemessenen Widerstands darauf schließen, ob die Verbindung durchgängig aus Metall ist...