Falsch, funkgeräte für Männer haben auch heute noch einen Rahmen oder eine Rückwand aus Metall, nix Plastik.
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Falsch, funkgeräte für Männer haben auch heute noch einen Rahmen oder eine Rückwand aus Metall, nix Plastik.
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-- Ralph A. Schmid http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Zur Verdeutlichung, Handfunkgerät, SDR, hochintegriert, fine pitch BGA, das volle Programm. Eingesetzt bei Militär, Behörden, Feuerwehren, rauher Industrieeinsatz, und quasi unkaputtbar. Gerät ist wasserdicht. Hat kaum eine Schraube, alles gerastet und geschnappt, Platine sitzt in einer Rückwand aus Metall, dadurch keine Verwindung. Das Ding ist seit über zehn Jahren am Markt, und Probleme mit den BGA sind bisher keine dokumentiert.
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-- Ralph A. Schmid http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...
Hi. Profiplattrechner ohne Cardreader? Da hat man stets seine 16Gig-SD zu stecken und die aktuellen Projekte drauf, dupliziert beim runterfahren...der Eject ist mechanisch und geht ganz unauffällig, wenn die Gestalten im Kaftan nach Agenten filzen...
-- mfg, gUnther
Hallo Ralph, Ist das obige Board noch verbleit gelötet?
Kritisch auf Boarddurchbiegungen sind die großen BGAs mit 1000 und mehr Pins auf Grund iher Größe. Das kann dann sogar so weit gehen, dass man dem Bestücker auf die Finger schauen muss, dass in seiner Prozesskette niemand das Board beim "Handling" bis zum Versand verbiegt.
Gruß Helmut
Sollte ROHS sein.
In besagten Funkgeräten hat der größte Käfer paar hundert balls. Controller und DSP auf einem chip...
Klar, das muß schon alles passen. Man muß sorgfältiger und einfach "anders" arbeiten als bei bedrahtetem Zeugs...
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Dann hast Du aber die ganze Chemie im Loch und bekommst die nicht her heraus - grauslich das und sehr böse wenn es nicht nur kurzlebige Prototypen sind. Also ein No-no in der Serienfertigung.
Grüße
- Michael Wieser
Michael Wieser :
Komisch, Lötstop über dem VIA wird aber gemacht und es gibt damit keine Probleme. Da muss halt die Chemie raus, bevor der Lötstop draufgemacht wird.
M.
Matthias Weingart schrieb:
Hallo,
nach der Galvanik bzw. Ätzen wird ja das Board auch gespült und getrocknet bevor der Lötstop daraufkommt. Wenn der Lötstop die Vias abdecken soll muß es ja ein Lötstopfilm und kein Lötstoplack sein damit das Abdecken (tenting) der Vias gelingt. Der Lötstopfilm wird unter Hitze und Vakuum aufgewalzt, belichtet, entwickelt, gespült, getrocknet und dann noch durch UV und Hitze gehärtet. Die Chemie ist also sowieso längst draussen bevor Lötstop daraufkommt.
Bye
Helmut Sennewald schrieb:
Hallo,
dann muß aber auch im weiteren Lebenslauf der Platine gesichert sein daß das Board niemals verbogen wird.
Bye
Uwe Hercksen schrieb:
Das ist die seltenste Technologie der Stoplackbeschichtung. Und nach dem Stoplack kommt nochmal Naßchemie: die Endoberfläche, bei BGAs üblicherweise chemisch Nickel-Gold. Das Zeug bleibt dann in einseitig verschlossenen Vias stehen und versaut anschließend die Oberfläche.
Ronald.
-- Nach uns kommt garkeine Sintflut. Wir sind die Sintflut, und wenn die abgezogen ist, dann wird es wieder grün. Aus interplanetarischer Sicht wäre das ein klassisches Hollywood-Happy End. Georg Schramm nach der Verleihung des Erich-Fromm-Preises
Aber das Jörg macht doch Medizin- und Luftfahrttechnik! Da kann doch so ein Vorschlag gar kein Murks sein.
Grüße,
Günther
Joerg schrieb:
Das scheint mir mal wieder ein sehr klassisches Beispiel von ?geplanter Obsoleszenz? zu sein ?
Viele Grüße Christoph
Das kannste laut sagen. Was habe ich mich geaergert. Ist auch so bloed konstruiert das ich akut nicht sehe wie man ein paar gescheite Blechteile dafuer machen koennte.
Ueberrascht hat mich ein Motorola-Funkgeraet der Billigklasse (zwei Stueck fuer $50 oder so). Robustes ABS Gehaeuse, schon oft irgendwo draufgeknallt. Dann passierte es: Ich unters Haus gekrochen, Arbeiten nur im liegen, Hoehe etwa 50cm (nix fuer Leute mit Klaustrophobie). Elektroventil ausgewechselt. Ab Fabrik kommen die mit geschlossenem Diaphragma, oder jedenfalls steht das im Manual. Also zum Dichtigkeitstest Wasserdruck druff ... *POFF* ... RAUSCH ... ich voll nass, die ganze Werkzeugtrage abgesoffen, ich griff noch nach dem Motorola, blubb, blubb, blubb, zu spaet, war schon wech. Rausgefischt, aufgeschraubt, draussen in die Sonne gelegt, funzt!
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Das sind oft mal zero-IF-Geräte, richtig schnuckelige Technik...
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Joerg :
Ja, wichtig das man da gleich die Batterien rausmacht - letzte Woche ist uns nen WalkieTalkie gekentert (mitsamt Boot, war aber lustig :-) das lief nach 1 Woche Trocknung dann auch wieder. Noch ein Grund gegen eingebaute Akkus (z.B. IPhone).
M.
Die Moto-Walkies haben je dreimal AA. Was anderes haette ich gar nicht gekauft, da achte ich auch bei Drahtlostelefonen drauf.
Ich bin mal auf der Isar (oben wo sie wilder ist) mit dem Kajak gekentert. Da ich das recht schwer beladene "Bier-Kajak" fuhr setze sofortigst eine Suchaktion nach der Ladung ein ...
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Die Chemie soll sowieso raus, aber der LS-Lack ist nicht der letzte Prozess und daher besteht die reale Gefahr, daß sich Chemie, die nach dem Auftragen ds LS-Lacks (zB. Flußmittel...) draufkommt drinnenbleibt. Abgesehen davon ist LS-Lack ein Lötstopplack, kein Abdichtlack.
Und nicht zu vergessen: die CAM eines LP-Herstellers macht oft ganz still und leise Dinge, die so nicht in den Gerberdaten enthalten sind aber für eine ordentliche Produktion notwendig sind... Rückfragen kommen nun öfter, aber immer noch zu selten.
Grüße
- Michael Wieser
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