DVD-Laser: Leistung?

Moin,

ich hab' grade nichts zum aufschrauben da:

Welche optische Leistung ist bei Laserdioden aus bzw. für handlesübliche DVD-Brenner anzusetzen?

Und falls das jemand weiß: die gleiche Frage für Blue-Ray-Brenner, wieviel braten die auf die Scheibe?

Marc

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Marc Santhoff
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Am 04.06.2012 07:00, schrieb Marc Santhoff:

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Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am Mon, 04 Jun 2012 07:32:05 +0200 schrieb Dieter Wiedmann:

Paßt, danke sehr. Marc

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Marc Santhoff

Genügend zum Holzgravieren... siehe ,,Mach flott den Schrott'' in der akt. c't.

Olaf

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Olaf Schultz

Am Mon, 04 Jun 2012 19:58:29 +0200 schrieb Olaf Schultz:

Auch online zu lesen, hatte ich grade getan und mich gefragt, wtf bzw. wieviel. ;)

Ich guck' jetzt nicht nochmal, aber IIRC fehltem dem Text für meinen Geschmack ein paar noch deutlichere Sicherheitshinweise ... am Ende finde ich Wasserstrahlschneiden und Laserbeschriften beim Dienstleister doch sympatischer. Man spart ja nix, wenn man sich einen Schrott-Gravurlaser friemelt und dann doch 'ne teure Brille für jeden braucht. Oder es läßt, und ihn nichtmehr findet ...

Marc

--
Warning: Do not look directly into laser with remaining eye.
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Marc Santhoff

Marc Santhoff schrieb:

Hallo,

ich habe mal auf einer Messe ein NC-Wasserstrahlschneidgerät gesehen. Da sparte man nicht an Sicherheitshinweisen, es wurde auch ein Video gezeigt in dem demonstriert wurde das schöne dicke robuste Lederschutzhandschuhe ganz problemlos und sauber geschnitten wurden. Man sagte auch wenn es am Druckverstärker für die 4000 bar irgendwo ein Leck gibt: keinesfalls hinlangen, auch so ein Wasserstrahl kann problemlos Finger durchschneiden. Der Druckverstärker hatte noch ein dickes Sicherheitsgehäuse.

Bye

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Uwe Hercksen

Also schrieb Uwe Hercksen:

Klar - was einen Stahlträger schneidet wie ein Brotzeitmesser die Butter, für das ist so ein bisschen Leder, Haut oder Knochen auch kein Problem.

Ansgar

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*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

Hallo,

eindrucksvoll war auch wie man den Wasserstrahl nach dem Passieren des Werkstücks daran hinderte auch noch den Fußboden zu schneiden, darunter war ein gut 1m hoher mit Steinkugeln gefüllter Behälter. Die Steinkugeln mussten wohl von Zeit zu Zeit ersetzt werden.

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen :

Interessant ist auch die Frage aus welchem Material der Düsenkopf besteht, den muss es doch auch wie nix zerlegen...

M.

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Matthias Weingart

Also schrieb Matthias Weingart:

Warum?

Der Abtrag geschieht ja durch das Auftreffen mit hoher Geschwindigkeit. Und im Düsenkopf prallt da nix mit hoher Geschwindigkeit auf. Du hast höchstens an den Düsenwänden, wo das Wasser schnell vorbeiströmt, einen Granaten-Unterdruck, wenn man dem Herrn Bernoulli Glauben schenken darf:

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Dadurch ergibt sich wohl auf die Dauer ein gewisser Abtrag. Praktisch so, wie wenn Du das Zeug ins Hochvakuum legst.

Wenn die Düse verschlossen ist, muss der Verschluss halt 4000 bar druckfest sein. Ist sicher irgendein hochfester Stahl, oder mglw. Titan.

Ansgar

--
*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt

Ich kann mich schwach an Untersuchungen von Hydraulikpressen bzw. deren Druckspeichern mit Ultraschall erinnern. Bei 6000bar sprachen unsere Physiker von entartetem Wasser. Ein Flüssigkeitsspiegel war nicht zu detektieren, sie vermuteten eine Struktur wie Schaum. Reingucken konnte keiner.

Saludos Wolfgang

--
Wolfgang Allinger              15h00..21h00 MEZ: SKYPE:wolfgang.allinger
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Unsinn, Schwachsinn, Bloedsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Loetzinn.
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Wolfgang Allinger

Matthias Weingart schrieb:

Hallo,

gute Frage. Zur Erhöhung der Schnittleistung wurde auch feines Schleifpulver ins Wasser gemischt, das musste möglichst weit vorne an der Düse passieren damit diese das noch aushielt. Die Düsen waren wenn ich mich recht erinnere aus einem harten Keramikmaterial. Interessant war auch die Wasserzuführung zum bewegten Schnittkopf, ein dünnes nahtloses Edelstahlrohr das in der Form eines auf dem Kopf stehenden U den Bewegungen des NC-Programms durch Verbiegen folgen musste. Schläuche für 300 bar bekommt man ja von Zuliefern, bei 4000 bar sieht es da anders aus. Das Wasser wurde durch die 4000 bar auf das halbe Volumen komprimiert und bei der Entspannung in der Düse auf Überschallgeschwindigkeit beschleunigt.

Bye

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Uwe Hercksen

Am 05 Jun 2012 08:30:00 -0300 schrieb Wolfgang Allinger:

Ist das jetzt der Thrad mit dem Kölsch?

Ach nein, der war nebenan ;-)

Lutz

--
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Lutz Schulze

Wolfgang Allinger schrieb:

Hallo,

klingt nach überkritischem Wasser

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der kritische Punkt von Wasser liegt bei mindestens einer Temperatur von

374,12 °C und einem Druck von mindestens 221,2 bar. Die Frage ist wie hoch bei 6000 bar die Temperatur sein muß.

Oder es hat sich bei 6000 bar alle vorhandene Luft im Wasser gelöst, deshalb kein Flüssigkeitsspiegel mehr.

Bye

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Uwe Hercksen

Am 05.06.2012 15:01, schrieb Uwe Hercksen:

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Guter Gedanke.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann :

Danach könnte das Wasser bei 20°C und 6000bar ja schon fast wieder Eis sein.

M.

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Matthias Weingart

Am 05.06.2012 14:11, schrieb Uwe Hercksen:

Wie schmeckt eigentlich Bier nach soner Prozedur? Mich würde auch interessieren, wie Gyros oder eine Piza nach solch einer Behandlung wohl schmecken würde? Vielleicht wäre das ja der Ursprung einer neuen Küche? Nach Kälte- nun die Überdruckküche?

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Moin!

Da interpretierst Du was falsch. Du hast längs der Strömungsrichtung einen kontinuierlichen Druckabfall von 3000 Bar vor der Düse auf 1 Bar Umgebungsdruck hinter der Düse. Dieser bewirkt / entsteht durch die Beschleunigung des Fluids.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Erstmal würde mich interessieren, wie das aussähe... Gyros unter 4000 Bar Druck durch eine Düse zu schießen... :-)

Reply to
Thomas Stegemann

Vielleicht so ähnlich:

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SCNR Henning

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Henning Paul

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