Auto öffnet sich von selbst

Hallo Marte,

Bei uns gilt der Toyota Prius Hybrid als das Super-Oeko-Auto. Braucht immer noch um die 5l. Der Golf meiner Schwester schaffte das schon vor Jahren und meine Ente konnte das bereits in den Siebzigern.

Gruesse, Joerg

Hallo Uwe,

Das ist nur einer der Nebeneffekte, allerdings aufgrund der haeufigen Vorkommnis ein vielbeworbener.

Das System hat schon einigen Leuten das Leben gerettet, selbst wenn man das Druecken des Panikknopfes nicht mehr schafft. Es loest zum Beispiel einen Funkalarm aus, wenn ein Airbag gezuendet hat. Im Auto meldet sich dann ueber Freisprechanlage die Zentrale. Selbst wenn keine Antwort mehr kommt, weil die Anlage beim Unfall kaputt ging oder die Insassen bewusstlos sind, lesen sie die Koordinaten aus und informieren den naechstgelegenen Rettungsdienst.

Gruesse, Joerg

Wenn man ein Challenge/Response-Verfahren verwendet und sowohl der Schlüsselanhänger sowie das Auto signierte Keys von der CA des Herstellers haben (und diese überprüfen), fällt das weg. Eigentlich würde es schon reichen, wenn sich der Schlüssel beim ersten Mal "Auto öffnen" (muss halt der Hersteller machen) den Fingerprint des Wagens in ein EEPROM brennen würde und dann nur noch mit seinem Wagen redet.

Gruß, Johannes

Ich war letzte Woche fast 2000 Km quer durch Deutschland unterwegs. Wann immer moeglich hab ich das fehlende Tempolimit ausgenutzt. Der Durchschnittsverbrauch ueber die gesamte Strecke lag trotzdem bei 5.8 l/100Km. Golf TDI, 1,4 Tonnen Leergewicht.

Irgendwie sehe ich da den Fortschritt beim Prius nicht...

Gerrit

Dann verpaßt man ihm halt eine stabilisierte Sendeleistung. Dann geht er immer 15m, bis die Elektronik versagt. Ein Sender dieser Leistungsklasse braucht nicht wirklich soviel Strom, daß das bei fast leeren Batterien ein Problem wäre.

Wieso?

Wenn man Sender und Empfänger so auslegt, daß das System 15m Reichweite bei Sichtverbindung hat, dann bekommt der Sender ganz betimmt keine Überreichweite von 250m. 15m ohne Sichtverbindung zum Auto sind ziemlich unnötig. Schließlich muß man ohnehin kontrollieren, ob das Fahrzeug wirklich schließt. Wenn es dann bei belegter Frequenz oder Auslöschung mal nur 10m geht, dann ist das IMHO auch nicht weiter schlimm, aber das leere Batterien-Argument zählt bei den benötigten Leistungen nicht, wenn man dem HF-Teil einfach die Betriebsspannung ein wenig stabilisiert.

Lars

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Den gibt es auch nicht. Toyota hat sich selbst riesig gewundert, dass sich der Prius besoders in Kalifornien wie geschnitten Brot verkauft. Dabei ist das ganze eben totale Blenderei, weill man naemlich einen viel geringeren Verbrauch mit einem leichten, aber guten Verbrennungsmotor hinbekommt, als wenn man 8 Autobatterien und einen schweren Elektromotor dazu packt.

Aber wenn die Leute die Dinger kaufen wollen, waere Toyota ja bloed, sie nicht zu bauen. Natuerlich muessen wir drei Jahre spaeter diesen Schwachsinn in Deutschland gleich wiederholen, und VW hat letzten Monat aufgrund des Kundendrucks nun auch den Hybridwagen angekuendigt. Bis ise ihn fertig haben, ist die Mode natuerlich mal wieder vorbei (siehe SUV's...).

In Los Angeles haben die Hybridikusse dann sogra verlangt, dass sie auf der Diamond Lane fahren duerfen, einer extra Fahrbahn fuer abgasfreie Autos und Fahrzeuge mit mindestens drei Personen drin.

Lars Mueller schrieb:

eite

ich

ug

ung

wenn

Hallo,

na ja, die 250 m sind sicher nicht n=F6tig, aber ob man allein mit der=20 richtigen Sendeleistung eine saubere Begrenzung auf eine bestimmte=20 Reichweite hinbekommt? Schlie=DFlich k=F6nnen ja nicht nur die Ausbreitungsbedingungen variieren= ,=20 auch die St=F6rumgebung. Die Antenne im Schl=FCssel bekommt man auch nich= t=20 auf eine sch=F6ne Kugelcharakteristik hin. Bei wolkenbruchartigem Regen=20 und starkem Schnefall soll der Funkschl=FCssel auch noch funktionieren, d= a=20 sind schon einges an Leistungsreserven n=F6tig. Aber mit richtig bemessenen Leistungsreserven sollten es trotzdem keine=20

250 m im g=FCnstigsten Fall sein sondern h=F6chstens 50 m.

Bye

Matthias Melcher schrieb:

Seit wann gibt es die denn? Reaktorgetrieben?

Bernd

Ziemlich sauber. Wenn du 7m statt 15m entfernst stehst, ist das für dich nicht viel Unterschied, es ist aber bereits eine Verdoppleung der Reichweite. Damit kommt nur noch ein Bruchteil des Signals an.

Auf 15m habe ich keine variierenden Ausbreitungsbedingungen. Ich habe höchstens Betonwände und parkende Autos, die Reflexionen verursachen können, die bei max. 15m Abstand zum Empfänger die Reichweite nicht erhöhen dürften.

Um das ganze nicht zu störanfällig zu machen und das ganze gleichzeitig schön billig zu halten, wird man keinen hochempfindlichen Empfänger verwenden.

Die muß so klein sein, daß man bestimmt keinen extremen Richtgewinn hat. :-)

Regen und Schnee spielen auf 15m bei 433MHz keine Rolle, solange die Antenne wenigstens noch halbwegs funktionsfähig ist.

15m Reichweite ist IMHO schon genug Leistungsreserve, um das Auto öffnen zu können. Ich vermute, da hat jemand sehr wenig nachgedacht, oder wert darauf gelegt, daß man das Auto auch aus dem Keller heraus noch öffnen kann. Mich erinnern diese 250m verdammt an die Dimensionierung von Schnurlostelefonen, bei denen man ja bei kleineren Wohnhäusern auch wünscht, daß die durch das ganze Haus hindurch möglichst noch funktionieren sollen.

Lars

--
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Joerg schrieb:

=20

Hallo,

so meinte ich das schon, gleichartige Karosserie, aber besserer Motor=20 und schon wird nur die H=E4lfte verbraucht.

Bye

Joerg schrieb:

auf wieviel km? ;-)

-- Liebe Grüsse, Gerd homepage mit der Satelliten FAQ, PC-Tipps, Mopped, Katzen:

oder

Joerg schrieb:

=20

=20

=20

r=20

Hallo,

dann darf aber nur die Freisprechanlage kaputtgehen, aber die=20 Kommunikation =FCber den Satelliten und der GPS Empf=E4nger mu=DF alles n= och=20 funktionieren. Das alles mit einer nicht auf den Satelliten=20 ausgerichteten Antenne ohne B=FCndelung und Gewinn? Oder l=E4uft die Freisprecherei =FCber Cell Phone, wenn man denn gerade i= n=20 einer Funkzelle ist, was in der Pampa weitab von Ballungszentren=20 schwierig sein d=FCrfte.

Und dann meint es einer ganz gut und baut noch einen automatischen=20 Batterietrennschalter nach Crash ein......

Bye

Meines Wissens laeuft die Kommunikation ueber GSM bzw. CDMA, also Handy-Netz, GPS dient nur zur Bestimmung der Position.

In USA gibts immer noch analoge Netze, die haben eine ziemliche Reichweite.

Gerrit

Gab's schon 195x: Atomgetrieben, 2 Räder, Kreiselstabilisiert und Radar on Board. Hat sich irgendwie nicht richtig durchsetzen können. Hersteller war die französiche Firma SIMCA.

Gruss, Matthias

Bernd Laengerich schrieb:

Hmmm, ein ganz neues Anwendungsgebiet für den Atomstromfilter....

Gruß Dieter

Helmut Schellong schrieb:

Man Landwind.

Gruß Dieter

was bei der Diskussion immer wieder vergessen wird:

in den USA fährt man so 110km/h oder langsamer und auf sehr lange Strecken mit konstanter Geschwindigkeit! aber selbst dabei kommen die üblichen Mietwagen (also Autos die hächstens 1/2 Jahr alt sind!) hier nicht unter 8 l/100km

bye, Michael

Da duerfte mein TDI auf 5L oder weniger kommen. 110 im 6. Gang sind fast genau 2000 U/min, also gerade mal erhoehter Leerlauf. ;)

Naja, den Automatikzuschlag sollte man nicht vergessen.

Gerrit

Haben "die" nicht auch weniger klopffesten Sprit? AFAIK hat da selbst "Premium" weniger Oktan als unser Normalbenzin. Das wirkt sich wohl auch auf den Verbrauch aus...

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias