Hallo zusammen,
ich versuche, eine Schaltung zu bauen, bei der ein Mikro- controller in der Lage ist, sich selbst abzuschalten.
Die Idee ist, dass ein Druck auf den (Tast-)Schalter den P-MOSFET und damit auch den Mikrocontroller (unten rechts) einschaltet. Direkt zu Beginn des Programmablaufs schaltet der Controller seinen Open-Drain-Ausgang "OUT" auf LOW. Der Taster kann daher wieder losgelassen werden; der P-MOSFET wird nun ueber den Controller gehalten.
SI2315DS .---------o----+^+----. | | ||| | | .-. === | | | | | | | 10k| | | | | '-' | | | | | |
2,5V | o------o | bis o | | | 4,2V .-. .-. | | | | | | 1k| | 1k| | | GND o '-' '-' | | | | | | \ o .----------. | \ | OUT Vcc | | \. | | | o | GND | | | '----------' '---------o-----------'(created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05
Nach ein paar Minuten soll der Controller sich selbst abschalten. Dazu setzt er den Ausgang "OUT" auf HIGH, der P-MOSFET sperrt und die Schaltung wartet darauf, dass der Schalter wieder betaetigt wird.
Das Problem: Wenn der Controller abgeschaltet ist, ist der Ausgang "OUT" nicht hochohmig genug. (Evtl. sitzt im Ausgang eine interne Schutzdiode...?!) Bei einer Betriebsspannung von 3,8 Volt liegt dann zum Beispiel an "OUT" eine Spannung von etwas ueber 2 Volt. Dies reicht bereits aus, dass der P-MOSFET nicht mehr richtig sperrt und der Controller bereits "halb laeuft" (genauer: er fuehrt einen "Dauer-Reset" aus)... ;-(
Und das ist dann auch mein Problem: Wie kann ich dafuer sorgen, dass bei abgeschaltetem Controller der P-MOSFET zuverlaessig sperrt? Gleichzeitig soll er natuerlich bei laufendem Controller moeglichst "satt" eingeschaltet sein. Und das auch noch bei wechselnden Betriebsspannungen von 4,2V bis runter zu 2,5 Volt...
Vielen Dank schon mal und viele Gruesse aus Aachen, Tilman Kuepper